Das essentielle an der Imkerei ist wohl die imkerliche Praxis. Die beste Betriebsweise wird ´nicht erfoglreich sein, wenn die Handgriffe nicht sitzen und die Imkerin* schlechtes Werkzeug benutzt, etwa einen immer wieder ausgehenden Smoker.
Natürlich können Tools umfunktioniert werden, aber ob das Sinn macht und es nicht „besseres“ Werkzeug für andere Anwendungsfälle gibt, sollte immer hinterfragt werden.
In der Episode 6 des howtobee-Podcast hat mich der Gast Jan Biggemann vom Königreicher Blütenhonig mich auf das Video von Randy Oliver aufmerksam gemacht.
Macht Euch gerne selbst ein Bild und bildet Euch Eure eigene Meinung.
Imkerliche Praxis von Randy Oliver (Youtube)
Recap
Nachdem ich mir das Video angeschaut habe, darf ich Danke für den Hinweis sagen. Vielem konnte ich folgen, vieles besser verstehen und wie es sich für gute imkerliche Praxis gehört, suche ich nach den Dingen, die ich anders mache und überlege, was denn cleverer ist.
Zu meiner imkerlichen Praxis gehört das permanente Hinterfragen meiner Handlungen. Nur dadurch kann ich mich weiterentwickeln und besser verstehen, was im Bienenstock passiert. Macht jemand etwas anders und mein Gegenüber kann mir erklären, warum so gehandelt wird, kann ich das zum einen verstehen, respektieren und gegebenenfalls in meine Praxis und/oder Betriebsweise übernehmen.
Eines, was sich hoffentlich nie ändern wird, ist die Erkenntnis, dass immer ich der Aggressor bin, der die Ladies stört… und das die Farbe der Socken entscheidend sein kann, musste ich tatsächlich leidlich selbst erfahren 😉
Ebenfalls goldrichtig und immer zu vergegenwärtigen: Der Fehler steht hinter dem Kasten!