In den sozialen Medien stolperte ich kürzlich über eine toll illustrierte „Ausstellung“ von Betty. Dabei zeigt sie verschiedene Rollen, die eine Arbeiterin in Ihrem Leben übernimmt sowie die drei Typen: Biene, Drohn, Königin. Wir erhalten hier also einen sortierten Einblick in den Bien, das eigentliche Herzstück der Bienenhaltung; daneben bildet die Imkerei ebenfalls ein Herzstück – die Perspektive ist hier aber eine andere, sodass hier die Grenzen ein wenig verwischen 😀
Drei Bienenwesen: Arbeiterin, Drohn, Königin
Tatsächlich hab ich meine Drohen selten so aktiv gesehen, wie hier bei Betty. Bei mir hängen sie nur metaphorisch rum oder machen den „Hubschrauber“.
Bienenwesen on the Job I: Sammlerin, Putzbiene, Baubiene
Sicherlich die bekanntesten Tätigkeiten von Bienen: sammeln, putzen und bauen.
Das Tätigkeitsspektrum bzw. die Fähigkeiten einer jeden Biene gehen noch weit darüber hinaus…
Bienenwesen on the Job II: Hofstaat. Honigmacherin, Wächterin, Amme
… denn es gibt reichlich zu tun im Bienenstock. Der Bien hat viele Glieder und alle müssen zum Wohl aller bzw. des Superorganismus zusammenwirken.
Dazu zählen die Versorgung der Königin durch den „Hofstaat“. Manchmal erscheint es mir in der Beobachtung, dass der Hofstaat eher eine „Lenkungsgruppe“ ist denn „Servicepersonal“. Die Wahrheit liegt wohl irgendwo dazwischen.
Lebensalter und Bedarf entscheidend
Die vielfältigen Aufgaben, die seitens der Bienenwesen im Laufe Ihres Lebens durchlaufen werden, richten sich zum einen nach dem Alter der jeweiligen Biene sowie nach dem Bedarf des Biens. Setze ich einen Flugling auf neue Mittelwände, dann ist logischerweise der Bedarf an Ammenbienen nicht so groß wie der an Baubienen. Daraus folgt: Ammenbienen (und andere) aktivieren (wieder) Ihre Wachsdrüsen, da ein gestiegener Bedarf an Baubienen vorhanden ist.
Meine Ladies sind wahrlich ein Wunder der Natur…
Quelle: @bettysbienen
Karumpel im Februar 2 n. Covid19