mit einem Volk innen Raps gewandert, eines in Dortmund, eines in Schwerte, was soll man sagen… seht selbst
Eigentlich unfassbar – der eine hat maximale Ausbeute und weiß nicht wohin mit seiner Frühtracht, viele anderen haben fast Totalausfall bzw. es lohnt sich nicht, für die zwei, drei Kilo, den Honig zu schleudern. Und das trotz dieses wunderbaren Wetters während des Fotoshootings.
Fotos: (c) Lydia Kels, 2019
Zur Rapsgeschichte:
Ich hatte mir überlegt, diesen erst nach der letzten Spritzung, die in die Vollblüte erfolgt, anzuwandern. Obwohl Bauer Braß mich wirklich ausführlich informierte, welche Stoffe er benutzt und dass er zum Tagesende behandeln würde, wollte ich ausprobieren, wie der Raps denn in bzw. nach Erreichen der Vollblüte honigt.
Verschiedene Aspekte scheinen wohl für den „Ernteausfall“ zu Grunde zu liegen.
Ob jetzt aber der Raps wohl zu früh dran war, oder die Volksentwicklung zu spät, Regen und Kälte, ja, wer weiß das schon.
In jedem Fall war die „Ausbeute“ überaus spärlich.
dennoch: Da ich extra wegen des Rapses los bin, habe ich mit meinen Ladies an den Standorten einen 50:50 Deal abgeschlossen:
Wassergehalt Wabe für Wabe gemessen, den trocknen Honig rausgenommen und den 20%+Honig dringelassen.
Seht selbst den Erfolg dreier Wirtschaftsvölker am 31. Mai, geschleudert am 1. Juni.
Honig 2019 (links) im Vergleich zum Honig 2018 (rechts) (gut, Frühling mit Sommertracht im Vergleich, Äpfel und Birnen... jaja)
Die Kollegin Franzi berichtet von Ihren Nöten in der diesjährigen Frühtracht. Sie muss sogar zufüttern.
Summasummarum:
Warten wir den Glasvergleich noch ab, in jedem Fall sind es insgesamt keine 10kg geworden. Hoffen wir auf den Sommer.