H2B13
Soundboard
Markus:
[0:23] Hallo und herzlich willkommen zu How to be eurem Podcast über allerlei aus der Imkerei. Mein Name ist Markus und seit zweitausendsiebzehn bin ich in der Imkerei tätig
Sprich, ich gehe in mein fünftes Imker und mein zweites Podcastjahr.
Darüber freue ich mich sehr und nehme mir heute hier in dieser dreizehnten Episode die Zeit, um euch mit in meine Impferei zu nehmen.
Werfen wir zu Beginn ein Blick in die aktuellen Entwicklungen im Rahmen dieses Podcasts. Nämlich wir sind jetzt auch bei Spotify gelistet, endlich. Das wird den ein oder anderen freuen.
Neuerungen Bei Howtobee: Spotify, Signal, Shownotes...
[1:06] Und ähm ich habe mich mit Spotify als
Podcasting-Plattform beziehungsweise als Distributor noch nicht so richtig auseinandergesetzt, das heißt ähm ich weiß noch nicht welche Statistiken und dies das jenes sich da abrufen können werde.
Ich habe aber gehört, dass das ganz nett sein soll. Deswegen klickt gerne bei Spotify auf Subscribe oder Follow oder was auch immer man da klickt,
so dass ich dann mal sehen kann wie weit ich euch oder wie groß die Community ist die tatsächlich hinter diesem Podcast hängt,
Vielen Dank dafür. Eine zweite Neuerung betrifft unsere Telegramm-Gruppe. Diese wurde nämlich zur Signalgruppe. Wir sind also umgezogen.
[1:51] Und haben den Messenger gewechselt. Ihr seid weiterhin herzlich willkommen und gerne eingeladen. Schreibt mir dazu eine Mail oder meldet euch via Insta, dann bekommt ihr den Einladungslink zu der Gruppe.
Und könnt euch über allerlei aus der Imkerei austauschen. Warum man das machen sollte, möchte ich an dieser Stelle auch noch einmal erwähnen, ähm beziehungsweise auf die Kollegen von CT Uplink.
Und auf die Folge sechsunddreißig zwei verweisen.
Denn dort wird in den ersten zwanzig Minuten wirklich allgemein verständlich erklärt, was es mit dieser ganzen Messenger-Geschichte auf sich hat. Also, was tut,
WhatsApp? Was tut dahinter vielleicht auch Facebook,
Und was ist der Unterschied zwischen WhatsApp und Telegram und warum ist eigentlich Signal irgendwie.
Das Tool der Wahl, aber warum funktioniert das nicht so? Performanc wie beispielsweise Telegramm oder WhatsApp. All diese Fragen werden in dieser CT ablinkfolge geklärt und ich.
Ja, ich kann es euch empfehlen, hört es euch an. Also.
[3:04] Und bildet euch, also setzt euch einmal damit auseinander und zieht eure Konsequenzen daraus, nachdem ihr diese Information einfach mal valide vorliegen habt.
Das würde mich freuen. Ja. Quasi eure gute Tat für zwanzig einundzwanzig.
Kommen wir zu einem dritten Bereich, der eigentlich nicht neu ist, aber den ich an dieser Stelle noch einmal explizit erwähnen möchte, nämlich den Bereich der Shownotes.
[3:31] Shownords sind quasi schriftliche Information zu einer Podcast-Episode. In diesen Shownotes
gibt's in der Regel, also die gibt's unterschiedlich aufgebaut und ich mache, die schauen dort so, dass ich versuche einen Überblick zur Folge zu geben und wie etwa bei der Wärmebox et cetera ähm.
Oder überhaupt, wenn ich mit Personen spreche, da halt auch Informationen zur Person oder Abbildung, Visualisierung, weiterführende Links et cetera zusammenzutragen. Das heißt
dass zum Beispiel der erwähnte Link zur Episode
Sechsunddreißig zwei von CT Appling in den Shownotes hinterlegt wird. Diese Show Notes könnt ihr euch über euren Podcast anschauen, die könnt ihr euch im Web anschauen auf der Homepage How to be DE
oder oder halt auch nicht. Weil eigentlich fast, also werden da ja nur die Informationen zusammengefasst.
Aber darüber hinaus gibt es halt auch weiterführende Informationen. Wie etwa als sich nach der Dadant Betriebsweise gefragt habe, da haben äh erfolgten ein paar Rückschrif.
[4:40] Und diese habe ich dort dann verlinkt, so dass man dort auch diese Information bekommt. Also passend zu dem gesagten auch nochmal weiterführende Informationen.
Website - Blogbeiträge
[4:52] Überhaupt lohnt sich natürlich immer ein Besuch meiner Website.
Ich habe da ja einen Blog, den ich bespiele, neben dem Podcast und in diesem Blog sind beispielsweise jetzt in den vergangenen zwei Beiträgen.
Information zusammengekommen, die halt aus der Community stammen. Also aus der Imker-Community und das finde ich halt ganz cool, dass äh zum einen diese Information zur Verfügung gestellt werden und zum anderen, dass ich halt an dieser Stelle versuche,
diese Information, sofern sie für mich valide und vertretbar sind, weiterzugeben. Voll schön, voll cool.
Besonderer Dank geht an dieser Stelle an Shanes, der als Rebliqu zu der Episode,
Mit dem Bau des Wärmeschrankes eine Alternative vorgestellt hat, die ich halt mega cool finde, nämlich die Wärmebox
insbesondere für kleine Imkereien könnte das halt eine clevere Alternative sein. Man braucht dafür relativ wenig.
Kapital, sprich, man braucht eine Styroporbox, man braucht eine Wärmematte für ein Terrarium und.
[6:05] Man kann auf den Lüfter verzichten und auf die lästige Verkabelung, also sprich, man muss nicht mit dem Strom hantieren, sondern man hat eigentlich alles
in Schweden steckbarer und zertifizierter und geprüfter Qualität und Sicherheit zu Hause rumsteht.
[6:19] Das finde ich eigentlich eine ziemlich geile Sache und dazu habe ich dann auch äh nachdem ich angefragt habe, ob ich diese Information weitergeben darf, von Shankes, die Zustimmung bekommen und auch noch weiterführende Informationen im Sinne von
Visualisierung, also Bilder und habe daraus dann einen Artikel gemacht,
Einen zweiten Beitrag habe ich verfasst, nachdem ich eine virtuelle, ja, wenn man so viel Ausstellung besucht habe und zwar bei Betty.
Betty ist äh Neu-Imperin oder Jungimperin und ähm hat die Bienenwesen quasi in ein schönes Format überführt
Und dann habe ich gefragt, ob ich das halt für äh einerseits für die Filmblog
nutzen darf, andererseits dann halt auch für die in diesem Jahr anstehende Durchführung eines Grundkurses. Betty sagt so, das ist in Ordnung und dann vielen lieben Dank an dieser Stelle, denn da habe ich dann,
Mal eben schnell einen Blogbeitrag draus gegossen und ich hoffe er findet Gefallen bei Betty und auch bei euch. Deswegen.
Seid herzlich willkommen auf der, auf der Blogseite und ergänzt vielleicht die eine oder andere Information, die euch zu dem Beitrag kommt, denn ähm ihr könnt dort auch kommentieren und das würde mich auch freuen. Die Links zu diesen beiden Artikeln lauten
kippen Gold DE Slash Wärmebox, also geschrieben warme Box, sowie,
Slash Bienenwesen.
Podcasting-Hardware
Markus Mic2:
[7:48] Die nächste Neuerung betrifft die Hardware dieses Podcasts.
Wie ihr vielleicht merkt, ist das nun eine andere Aufnahmespur beziehungsweise eine andere Hardware, die ich benutze,
Für die Nerds unter euch, ich benutze jetzt also ein NT eins Minus A Mikrofon, das heißt ich habe kein Headset auf, sondern.
Benutze ein ein Aufnahmemikrofon. Dies befindet sich natürlich in einer anderen Position als mein Headset zu meinem Mundwinkel und,
Ich weiß nicht, inwiefern das jetzt auch den Raum mit aufnimmt et cetera und deswegen benutze ich hier an dieser Stelle einfach mal diese Episode.
[8:28] Für Testzwecke. Ich hoffe, dass es in Ordnung für euch und ähm es wird nicht allzu arg sein
es wäre für mich natürlich mega spannend zu wissen, wie sich das für euch und eure Ohren anhört. Also im Vergleich zu den ersten vier aktuellen Neuerungen, die ihr mit einem Headset aufgenommen worden sind.
Sidestories
[8:50] Werfen wir an dieser Stelle einen Blick zurück in die vergangene Episode, nämlich die zwölfte, dann hatten wir am Ende zwei Sidestories geöffnet, nämlich einmal die Story über.
Die wildlebenden Honigbienen. Also sind sie euch bekannt, beziehungsweise kennt ihr Studien? Malite Studien dazu.
Da würde ich gerne nochmal nachhaken, das wäre ganz cool, wenn da jemand Information hätte und uns die zur Verfügung stellen würde.
Das zum einen und zum anderen hatte ich gefragt, was man denn cleveres mit Pollenwaben machen könnte. Das kann doch nicht sein, dass wir die quasi jetzt im Frühjahr demnächst.
Außer dir und wegschmeißen. Was kann ich damit machen? Leute, helft mir bitte an dieser Stelle. Dienstliche, nee, dienliche Hinweise. Bitte an Feedback at how to be.
Projekte Imkerei (Mic-.Test)
[9:49] Ich glaube, das war's dann Erneuerung in Bezug auf den Podcast.
[9:53] Ich probiere also das Mikro noch ein bisschen weiter aus und ähm komme dann an dieser Stelle zu meinen Projekten, die ich euch gerne mal näher bringen möchte.
[10:05] Und zwar fangen wir an mit meinem Herzensprojekt, nämlich meiner Imkerei.
Ihr da draußen, die ihr schon ähm meinem Blog folgt, werdet, gesehen haben, dass ich unter Kippengold DE Slash Imkerei die rechtlichen Bedingungen für den Bau einer Imkerei herausgearbeitet habe.
Entscheidend ist dabei der Begriff priviligiertes Bauvorhaben. Genau und was es damit auf sich hat, das könnt ihr auf.
Der angegebenen Webseite nachlesen und in Belde werdet ihr auch sehen können wie dieses Projekt seit.
[10:42] November des letzten Jahres
Immer samstags vorangegangen ist. Und das ist voll schön. Es ist voll das Winterwunderland, das ist voll das coole Tiny House quasi. Was natürlich keine Wasserleitung und keine keine Toilettenbenutzung mit drin hat, sondern ein reines
zweckdienliches, also der Imkerei und damit den Dienen zuträgliches Gebäude sein wird.
Voll cool, endlich alles an einem Ort. Vielleicht.
Da wird's bestimmt noch das eine oder andere geben, was dort auch keinen Platz finden geht. Aber gut. Das ist eine andere Geschichte, die dann im folgenden erzählt werden soll.
Zeiterfassung
[11:24] Eine andere Verrücktheit, mit der ich mich zurzeit auseinandersetze, ist die Zeiterfassung für mein Hobby. Das ist ein bisschen verrückt.
Weil ich eigentlich.
[11:35] An keiner Stelle irgendwie darüber nachdenke, wie viel Zeit ich da reinstecke, aber wie das halt so ist, ne? Man bekommt Gegenwillen, man man steckt Kritik ein und man versteht überhaupt nicht, was das Problem ist.
Und damit man sich vor sich selbst rechtfertigen kann, fängt man dann an, mal aufzuschreiben, wie viel Zeit man eigentlich in dieses Vorhaben.
Investiert, sei es in den Blog,
sei es in den Podcast, sei es in die Gruppe, sei es in die Imkerei selbst, denn dann sind wir eigentlich erst beim Kern und dazu kommen dann noch ehrenamtliche Betätigung für den Kreis Imkerverein oder ähm
Projektkoordination für den Imkerverein. Hui und dann kommt da doch so das eine oder andere zusammen und man fragt sich.
[12:25] Wow. Ist es das eigentlich? Also wer dankt dir das am Ende eigentlich.
Und darüber bin ich dann darauf gekommen, einfach mal für mich selbst aufzuschreiben und für mich selbst klarzukriegen, wie viel Zeit ich da rein investiere und dann,
damit eigentlich auch erst eine Kontrolle darüber zu haben
Umet dann im Nachgang auch mal auf die Schulter zu klopfen und zu sagen, ey, das ist cool. So, du hast zehn, fünfzehn Stunden letzten Monat in deine ehrenamtliche Betätigung gesteckt. Das ist in Ordnung. So und wer da kein Verständnis für hat.
Ja. Der hat dann halt kein Verständnis dafür, dass ich nicht zwanzig Stunden da reingesteckt habe. Okay
Aber da muss ich mir selber keinen Vorwurf machen und das ist cool und ich bin damit cool ähm und wie sagt man, ich bin fein damit, ne? Das ist glaube ich das neue Deutsche, was man in der heutigen Jugendsprache dazu,
Sagt, ein ausschlaggebender Punkt für eben diese Zeiterfassung.
Projekte Mit Öffentlichen Einrichtungen
[13:26] War auch ein echt miese gelaufenes äh Projekt, was ich halt auch mal auf der Webseite schon angeteasert hatte, welches wir mit äh dem Imkerverein und der Stadt machen wollten.
[13:38] Und es ist einfach es ist der bürokratische Irrsinn.
[13:45] Zu denken, dass man als ehrenamtlich tätiger Verein,
mit einer öffentlichen Institution, also einer städtisch öffentlichen Institution in irgendeiner Art und Weise kooperieren könnte. Das ist echt krass
So, was da für Strukturen und verhärtete, also unfassbar, unfassbar. Ähm kein Nachtreten und kein,
es war ein Versuch, so wir haben diesen Versuch jetzt gescheitert, abgehakt. Schade drum. So, war mega cool, war ein mega cooles Setting. Die Stadt hat sich ihre PR-Geschichte da rausgeholt.
Echt schade, dass man dann nicht tatsächlich in die Umsetzung gekommen ist.
Kommen wir dann vielleicht auch endlich mal zum eigentlichen Gegenstand dieses Podcasts, nämlich meiner Imkerei, beziehungsweise der Imkerei Ezelf.
My Imkerei Itself ;)
[14:41] Nachdem ich mich im vergangenen Jahr relativ intensiv mit der Ablegerbildung, mit beziehungsweise der Verjüngung meines Bestandes auseinandergesetzt habe.
Und das Durchablegerbildung habe ich mich dann ja schon weiterentwickelt und habe mich so der in Anführungsstrichen Königinnenzucht gewid.
[15:02] Und da gab es ja auch viel,
interessanten Rücklauf eurerseits. Wir haben über alternative Methoden gesprochen und das wird also dieses Jahr mein Jahresprojekt, mit dem ich mich intensiver auseinandersetzen werde, also wie und welche Möglichkeiten,
es für mich gangbar in meiner Imkerei meine Bestände zu verjüngen und das auf die Gangbarste und Bienenfreundlichste Art und Weise, wie sie in meine Betriebsweise passt,
Und das wird ganz schön spannend, glaube ich. Das Jahresprogramm selbst sieht für mich so aus, dass ich eine Rapswanderung antreten werde.
Also dann die Frühtracht ein Heimsel,
und dann mit den Rapsbienen quasi für die Sommertracht nach Dortmund in die Bittermark gehen werde, denn da habe ich letztes Jahr eine total vielfältige, blumige Sommertracht bekommen und die würde ich gerne wieder einheimsen.
Ansonsten habe ich daneben noch zwei Standorte, die ich nur bespiele, womit also Proteinen am Stand bleiben. Und am Ende läuft das dann.
Quasi auf fünfzehn Wirtschaftsvölker hinaus, also fünf Völker pro Standort. Die Kollegen vom.
[16:19] Honigpott haben zwar gesagt, es ist empfehlenswert, sechs Völker an einem Standort zu haben.
Das macht auch Sinn, wenn man halt die maximale Ausbeute haben möchte in Bezug auf Futterkranzprobenuntersuchung.
[16:37] Aber fünf sind auch okay für mich.
Also, für mich sind fünf okay. Und ähm jeder muss da selber seine sein, sein Teil warum Wert finden. Genau.
Grundkurs
[16:50] Ein weiteres Vorhaben in der Imkerei, was nicht direkt mit meinen Bienen zu tun hat, aber indirekt halt schon wird die Durchführung eines Grundkurses sein.
[17:02] Das werde ich mit Stefan und Steven zusammen machen. Da freue ich mich schon ganz besonders drauf.
Das wird halt ein cooles Experiment zum einen und aber auch ein ähm Experiment, was halt von unfassbar vielen Vorerfahrungen zehren wird. Also Steven ist schon lange in der in der.
Vermittlung tätig. Stefan ist es im Hochschulkontext, ich bin's auch und wir versuchen dann natürlich auch so eine blended Geschichte da mit reinzubekommen.
Um einfach den aktuellen Rahmenbedingungen zum einen aber auch nachhaltig gesehen der Weiterentwicklung ein.
[17:42] Anschub zu geben oder ein Drei oder ein Spin oder wie auch immer.
[17:48] Wir haben ja jetzt auch gesehen, dass aus vielen Kanälen unterschiedlichste.
Vorhaben ausprobiert werden, also Korona als Innovationsmotor, voll cool.
Der Kollege Biegemann ist bei über fünfhundert Abonnenten mittlerweile mit seinem YouTube-Kanal voll cool und produziert halt auch.
Immer schön kontinuierlich neue Interviews mit im Gang. Herzlichen Glückwunsch dazu,
Pia Aumaier ist mit ihrem YouTube-Kanal gestartet, da berichtet sie alle zwei Wochen von ihrem Bienenstein, das ist halt auch ein ein Betreuungs- und Begleitungsangebot durch das Imkerjahr, voll die schöne Sache.
Daneben haben sich dann auch ein paar Anbieter noch äh für den Blended Learning Bereich aufgestellt, die einen eher,
Aus finanziellem Antrieb und die anderen eher aus vermittlungsorientiertem Antrieb. Ich denke, das ist alles in Ordnung. Also die Vielfalt macht es ja. Und am Ende des Tages wird sich dann zeigen
Welche Formate sich wie durchsetzen, was nebeneinander existieren kann.
[18:55] Und mein Ansatz ist an dieser Stelle tatsächlich alle einzuladen und immer zu fragen, so habt ihr Bock da bestimmte Sachen irgendwie zusammen zu machen. Ich bin da an dieser Stelle halt
voll für UER und äh lass uns, lass uns gemeinsam da einfach durchgehen. Also ich meine am Ende des Tages geht's um die Bienen.
Und wenn wir es hinbekommen.
Gemeinsam einfache Problemlagen auszuräumen oder durch gutes Betreuungsmaterial Unterstützung zukommen zu lassen. Dann wäre das, dann wäre das eine coole Sache, glaube ich.
Und wenn wir dann am Ende des Tages für unseren Ehre, für unser ehrenamtliches Engagement in der Offensetschädigung bekommen, ist das auch voll geil.
Met
[19:35] Was hat man sonst noch in der Winterpause gemacht? Natürlich mit.
Beziehungsweise man hat sich an den ersten Versuch gemacht mitherzustellen. Und ich bin, ich bin wirklich gespannt, also ich habe den jetzt das erste Mal abgezogen.
Hat den Alkoholgehalt gemessen, habe bei einem ähm also ich habe zwei Ansätze gemacht, bei einem habe ich siebzehn Volumen pro Zent. Das ist.
Gott cool, glaube ich. Und der andere, da ist irgendwie die Gärung ins Stocken geraten.
Und da werde ich jetzt mal schauen, wie ich mit dem weiterverfahre, also da ist noch ein bisschen Restzucker drin, ähm aber.
Ist noch kein Alkohol drin, beziehungsweise zwei Komma fünf Prozent.
[20:20] Und ähm zehn Öchsle Restzucker. Das ist ein ganz komisches Verhältnis, wie ich finde, aber es ist halt auch ein erster Versuch und.
Da setze ich mich jetzt demnächst mit auseinander, wie ich aus dieser Nummer rauskomme, beziehungsweise wie ich das äh weiterentwickle, weil das ist ja jetzt da und warum soll ich da nicht nochmal irgendwie.
Nach Süßen beziehungsweise Honigwasserlösung mit hinzugeben, nochmal messen und eine zweite Gärung anstoßen.
Ich glaube, das ist okay, oder? Falls da jemand mehr? Weiß da jemand Besseres? Schließlich und damit möchte ich dann auch diesen.
Vorlesung
[20:56] Diese Podcast-Episode zumindestens inhaltlich schließen werde ich euch ein Kapitel aus,
Biene und Bienenzucht von Professor Doktor Krancher, Vorstand der Abteilung für Bienenzucht am landwirtschaftlichen Institut der Universität Leipzig. Aus dem Jahre neunzehnhundertsiebenundzwanzig vorlesen.
Warum ich euch jetzt also vorlese? Ja, weil ich's eh lesen wollte und somit habe ich einen guten Grund und wir können es teilen. Ich habe es geschenkt bekommen, es ist gemein frei.
[21:29] Und wenn ihr es nicht hören wollt, könnt ihr an dieser Stelle in den nächsten Abschnitt dieses Podcasts über die Kapitelmarken springen.
Ich denke aber, dass dieser theoretische Teil über die Geschichte der Bienenzucht.
Eine ganz spannende Auseinandersetzung ist insbesondere, weil man dann einen zeitlichen Vergleich hat, welches Wissen damals vorherrschte und an welches Wissen wir heute.
Fast hundert Jahre später anknüpfen können. Der Winter mit seinen langen Abenden ist zurecht geeignet zum Studio. Darum,
Lieber Imker und liebe Imkerin
nehmt euch ein Buch von der Biene und sei es das vorliegende zur Hand und lest und studiert, um euch selbst zu unterrichten, um euer Bienenwissen zu bereichern und um eure Kenntnisse zum Besten der sommerlichen Praxis zu erweitern und zu vervollkommenen.
[22:18] Das für eine tüchtige Bienenpraxis,
umfassendes Wissen von großen Vorteile ist, wollt ihr nicht nach Baron von Bärleps bekannten Ausspruch, ohne Erlernen der Theorie? Ein praktischer Stümper bleiben euer Leben lang.
Doch Ehe, wir der wissenschaftlichen Belehrung von der Biene näher treten, wollen wir uns kurz in die Geschichte der Bienenzucht vertiefen? Wollen wir sehen, was unsere Altvorderen bereits über die Biene wussten.
Du wirst erstaunt sein, lieber Leser, welch reiches Wissen über unsere kleinen Lieblinge hier zu finden ist. Ein Wissen, das von manchen neueren Schriftsteller ausgekundschaftet und zu neuen,
Deckung verwendet worden ist. Von den alten können wir ja viel lernen. Darum höre.
[23:04] Die Biene ist älter als der Mensch. Muss sie doch bereits in der jüngeren Verzehrzeit vorhanden gewesen sein. Zu einer Zeit
als schon die große Menge der honigen Pflanzen, der zu Pressen und Feigenbäume
der Haselnüsse, Eichen, Linden, Schulten, Mürten und wie sie alle heißen mögen, ihre Blüten, den sie befruchtenden Insekten, den Bienendarboten.
Dies bestätigt sich auch in den geologischen Funden. Konnte man doch in der Schweizer Molasse.
In jener Zeit sich bildenden Gestein nicht weniger denn vierzehn fossile Bienenarten feststellen.
Ebenso sind im Bernstein jenem steinharten Baumharz verschiedene fossile Bienenarten in tadelloser Erhaltung uns überliefert worden.
[23:51] Auch ein Zahlbautenfund, ein mit Löchern versehenes Tongefäß, das zum Auslassen des Honigs gedient haben mag, spricht dafür, dass man schon in vorgeschichtlicher Zeit die Biene und ihre Produkte sicher gekannt hat.
Wir finden schon bei den alten Indern, etwa zweitausend vor Christo, in deren Liedern und Gesängen die Biene und den Honig erwähnt. Der Honig wurde nicht selten als Opfer,
oder auch als Geschenk und sogar als Steuergabe verwendet. Die alten Ägypter kannten die Bienen und ihre Produkte,
Honig und Wachs, recht gut. Ja, sie
Sie dürften sicher schon Bienenzucht betrieben haben, kann man doch in verschiedenen Papierus von Wanderbienenzucht lesen, indem die alten Ägypter ihrer aus schilfgeflochtenen Bienenkörbe auf Flüsse und Schiffe stellten,
und mit diesen auf dem Nil Aufwärts oder Abwärtsfuhren um je die betreffende Gegend abzuweiden,
Honig fand wie auch Wachs, verschiedene Verwendungen, ersterer als Nahrungsmittel als als Nai, letzterer zu Pflastern beim Einballsabieren der Toten und dergleichen
Auch in Babylonien und Asyrien war die Biene und der Bienenhonig bereits bekannt. Ja, Honig wurde sogar sehr geschätzt.
[25:02] Doch ist auf eine geregelte Zucht der Biene kaum zu schließen.
Dasselbe ging anfällig auch von den alten Hebräern, die in den Spalten und klüften, dass dort sich findenden Kreidekalks sicher zahlreiche Bienenvölker gefunden haben werden, die ihnen reichliche Mengen Honig lieferten.
Dies beweist ja auch die Bezeichnung für Palästine oder Karne an als ein Land da Milch und Honig fließt.
In späterer Zeit aber hat man sicher in Palästina Bienenzucht betrieben. Die Bienen wurden in Körben von Rohr oder Stroh geflochten gehalten. Ja, es gab schließlich sogar eine Art Bienenrecht.
Das Honig und Wachs bei den alten Hebräern die manigfache Verwendung gefunden, ja das sogar Honig, ja das Honig sogar zum Wein, zur Weinverbesserung diente, soll ausdrücklich erwähnt sein
Und endlich hat man auch in Arabien die Biene gekannt und sowohl den Honig als auch das Wachs hochgeschätzt,
Honig galt als ein verzügliches Genussmittel, das auch Mohammed in Gestalt von Honigwasser für sich gern benutzt haben soll.
In späterer Zeit sind erhebliche Fortschritte in der Bienenzucht in Arabien zu konstatieren. So lesen wir gelegentlich von einer Bienenkönigin.
Niemals sind ihrer zwei in einem Stocker.
[26:19] Auch die Drohnenschlacht wird erwähnt und der Haushalt der Bienen ziemlich eingehend besprochen. Ja man hat die Arbeitsbienen als Weibchen, die Drohnen aber als Männchen erkannt, die aber weder Wärmbien noch Waffenträger, sondern Faulinzer sind,
Auslands sind die Beobachtungen an den Bienen sehr interessant und decken sich bereits in verschiedener Weise mit unseren heutigen Wissen. Wenn auch manches unserem heutigen Wissen nicht mehr genüg.
Aus allem aber geht hervor, dass nicht nur reichlich Honig geerntet, sondern sicher auch Bienenzucht getrieben wurde,
Bei den Griechen aber zeigt sich ein ungleich höheres Interesse für Bienenzucht. Spielte doch die Biene schon in deren Mythologie eine wichtige Rolle. Zeus wurde als neugeborenes Kind von den Bienen genährt
und ebenso verdankt Bachkurs seine Körperfülle der Ernährung durch die Bienen. Dass man aber Honig neben einem verzüglichen Nahrungsmittel auch zum Einballsamieren verstorbene,
Wachs in der Kunst zum Formen und so weiter verwendete, soll nur neben wehren. Er soll nur nebenher erwähnt werden.
[27:22] Die griechischen Schriftsteller wie Homer und andere reden oft von den Bienen und ihrer und ihren Produkten. Ja, sie rüben sogar ihren Fleiß. Den kunstvollen Wabenbau.
Die Stachelosigkeit der Drohnen, deren Fressgier und Faulheit sie besonders erwähnen.
[27:42] Solon nahm in seinen Gesetzen auch Bestimmungen über die Bienen und die Ausstellung des Bienenstandes mit auf.
Xenophon erzählte von einer reichen Bienenzucht in der Gegend von Trapitzund am schwarzen Meer.
Der bedeutendste Kenner der Bienen im Altertum, aber ist Aristoteles. Geboren dreihundertvierundfünfzig vor Christoph, der in seiner Tierkunde
Buch fünf und neun Ausführung über die Biene und ihre Naturgeschichte bringt die in der Tat in Erstaunen setzen.
[28:13] Gewiss finden sich auch Unrichtigkeiten. Die Menge, die uns erst,
neuere Hilfsmittel und Untersuchungsmethoden als solche erkennen ließ. Doch zeigt vieles so staunenswerte Klarheit und Genauigkeit in der Beobachtung der Biene, dass es sich lohnt
die griechische Wissenschaft von der Biene etwas genauer zu studieren. Hier sollen nun einiges erwähnt sein.
Vorlesung 2 - (Mictest)
Markus:
[28:36] An dieser Stelle gibt es nochmal einen kurzen Technikwechsel. Sprich, ich nutze nochmal mein Headset.
Um einfach nochmal einen direkteren Vergleich zu bekommen, auch in der Aufnahme.
[28:48] Aristoteles kennt Arbeitsbiene, Königin und Drohne genau, kennt auch bereits die Raubbienen und spricht von verschiedenen Bienenrassen.
Die Königin nennt eine Mutter Biene, die nicht sticht, trotzdem sie einen Stachel besitzt und die vor Abgang des Schwarmes tütet.
Kitronen erkennt er als Männchen, die sich von den Bienen ernähren lassen. Bei Waiselosigkeit entsteht Buckelbrut.
Zu viel Drohnenbau muss beschnitten werden. Auch ist Aristote List die Drohnenschlacht genau bekannt. Ebenso die Entstehung des Weisels in der herabhängenden Weisezelle.
Ja, er kennt sogar die geregelte Arbeitsteilung im Bienenstocke, die Honig und Pollensammler, die Waffenträger und so weiter. Selbst von den Bienen als Wetterpropheten spricht er.
Auch ist er einigermaßen über Bienenkrankheiten, vor allem über die Faulbrut, welche Trägheit der Bene und üblen Geruch erzeugt orientiert. Ebenso über die Wachsmotten und andere Bienenfeinde.
[29:42] Die Tracht scheidet er in Frühlings und Herbsttracht.
Erkennt die Heilkraft des Honigs, den Honigtau, das Zeilen oder Beschneiden der Stöcke und schätzt den Ertrag eines Volkes auf zehn bis dreißig Pfund jährlich.
Man er sieht aus allem, dass die Bienenzucht bei den Griechen schon auf einer recht hohen Stufe stand. Aber noch vollkommener zeigt sie sich bei den Römern.
[30:04] Zwar kam sich hier erst spät zur Blüte, doch erlangte sie dann weiteste Verbreitung. Ja, sie bildet sogar den Höhepunkt der antiken Bienenzucht überhaupt
Bis etwa zur Zeit zweihundert vor Christo ist von einem geordneten Betriebe der Bienenzucht wenig bekannt.
Erst Varo erwähnt in seinem Werke über Landwirtschaft, auch die Bienenzucht. Später auch vergil, Plenius, Seneka, Columba, Cicero und andere. Aus deren Büchern und Schriften sich ein reiches, apistisches Wissen ob offenbart,
Die Arbeitsbienen nennen sie Lastbienen, den Weisel König.
Drohnen soll man weder ganz ausrotten, noch allzu sehr aufkommen lassen.
[30:44] Bienenrassen waren verschiedene bekannt, ebenso die Arbeitsteilung in der Bienenkolonie und die Reinlichkeit. Dass man bereits in Stöcken in Katte, teils aus Flechtwerk, teils aus Lehm oder Ton
Ferne, dass man die Stöcke in erweitern und verengen konnte, mag nur erwähnt sein. Selbstbeobachtungsstöcke waren bereits bekannt.
Auch über die Anlage des Bienenstandes wurden Vorschriften gegeben, dazu über den Ankauf der Bienen.
[31:11] Über das Einfangwilder Schwärme, über den Transport und das Wandern. Genau beschrieben wird der Wabenbau, die sechseckige Zelle,
die Wadengassen, Honig, Wachs und Bienennaz.
[31:23] Besonders erwähnt werden die Brutbien ferner Ursache und Zweck des Schwarmes beziehungsweise schwärmend das Durchbrennen der Schwärme und deren Verhütung,
Selbst das Vereinigen von mehreren Völkern zu einem Volke wird in recht verständiger Weise behandelt. Ebenso das Schüttern einzelner Völker und der Pollen als Bienen,
Die Bienenweide und ihre Verbesserung lag den Römern sehr am Herz. Sie empfehlen Anpflanzung, gut Honig nach Sträucher und Kräuter.
Neben Bienenfeinden unter Säugetieren und Vögeln kannte man auch die Räuberei und die Kämpfe der Bienen. Man wusste, dass im Stich der Biene den Tod
bringt und führt bei Spielern vom Töten von Pferden durch Bienenstiche
Ruhe und Faulbrot werden ziemlich genauer beschrieben. Das natürlich bei einem so hohen Stande der Kenntnisse über die Biene, deren Erzeugnisse nicht nur genau bekannt, sondern für allerlei Zwecke verarbeitet wurden
zu mäht, essig, fallen, Champagner, Wachs zu pflastern, Ket, Pomade, Politur, in Apotheke und Atelier, in Küche, Keller, Büro
und Werkstatt ist wohl selbstverständlich. Eine Weiterentwicklung, der bei den Römern so hochstehenden Bienenzucht
war aber leider ausgeschlossen, denn die Stürme der Völkerwanderung, der Zerfall des römischen Reiches, das Eindringen des Islams in römische Provinzen und anderes mehr hinderten einen weiteren Ausschwung, der nur im Frieden gedeihenden Bienenzucht.
[32:48] Fragen wir uns nun, wie sieht es in Deutschland mit der Bienenzucht aus? Und dazu in der nächsten Episode mehr.
[33:00] Kommen wir nun also zum letzten Teil dieses Podcasts, dem Feedback-Blog.
Feedback
[33:05] Ihr könnt euer Feedback loswerden per E-Mail an Feedback at how to be oder direkt an mich via Instagram at Karumpel, indirektes Feedback könnt ihr über eure Podcaster Plattformen loswerden.
Sei es über iTunes oder jetzt halt auch neu ähm Spotify.
Auf der Website seid ihr herzlich eingeladen eure Kommentare, Alternativen et cetera zu diskutieren.
Oder bestehende Blogbeiträge gerne zu erweitern mit euren Vorschlägen.
Wir haben ursprünglich eine Telegram-Gruppe gehabt, nun haben wir eine Signalgruppe, zu der ihr herzlich gerne eingeladen seid, dran teilzunehmen, schreibt mir dazu bitte eine Mail und dann schicke ich euch den Einladungslink zurück.
[33:53] Und der neueste in der ersten Episode der zweiten Staffel. Euch alles Gute zu wünschen, es war mir eine große Freude, euch mit,
auf dieser langen Reise an meiner Seite zu haben. Ich bin gespannt, wohin die Reise führen wird weiterhin und für diese,
Besonderen Zeiten, in denen wir unterwegs sind, wünsche ich euch alles Gute. Seid gut zueinander, seid lieb miteinander und ja.
Soundboard
Markus:
[34:19] Summende Grüße, euer Markus.