H2B12_Epic3

Die finale Episode eines epischen Imkertages und gleichzeitig die letzte Episode der ersten Staffel.

2021, Ein Imker Und Seine Gäste
Season 1
https://kippengold.de

Das Dutzend ist voll. Dank Euch war es ein erfolgreiches erstes Jahr für den Poodcast Howtobee. Zu Beginn erfolgt ein kleiner Einblick in die "aktuellen" Statistiken, gefolgt von einem kurzen Rückblick meinerseits, bevor wir dann in den letzten Teil der Epischen eintauchen und Martina und Marcel jeweils auf Ihr Imkerjahr 2020 zurückschauen. Tut Gutes und redet darüber, seid lieb zueinander und Gute Unterhaltung!

H2B12

Marcel:
[0:00] Hast du auch noch Aufnahmen gedrückt eigentlich? Oh. Oh.

Intro/Outro/Soundboard:
[0:27] Hallo und herzlich willkommen bei How to be eurem Podcast über allerlei aus der Imkerei,
Ich freue mich, euch in der zwölften Episode begrüßen zu dürfen und schön, dass ihr es mit uns ins Jahr zwei nach Kowit neunzehn geschafft habt. Mit der heutigen Episode werden wir,
Die erste Staffel schließen, also wir werden das erste Imker ja zusammen mit diesem Podcast
beenden, denn die erste Episode erschien am ersten zweiten zweitausendzwanzig und hiermit liefere ich euch die zwölfte Episode, sodass ich tatsächlich das Ziel eines,
Ja, monatlich im monatlichen Rhythmus erscheinenden Podcasts. An dieser Stelle erfüllt habe,
Herzlichen Glückwunsch, Markus, oh, danke, Markus, das ist toll. Zeit einen Blick zurückzuwerfen. Schauen wir uns,
Die Zahlen an Statistikliebhaber unter euch aufgemerkt,
Wir haben inklusive dieser Episode zwölf Episoden veröffentlicht, die folgenden Zahlen beziehen sich aber nur auf die bereits elf veröffentlichten Episoden,
Wir haben eine durchschnittliche Laufzeit einer Episode von eins dreißig. Ist ganz hervorragend.

[1:56] Es dauert dreiunddreißig Tage bis äh eine neue Episode veröffentlicht wird im Schnitt,
Insgesamt wurden achttausendachthundertsechsundzwanzig Episoden gedownloaded und im Monat Dezember waren es sage und schreibe neunhundertneunundneunzig Episoden.
In die Show nutzt, da habe ich echt den Screenshot äh hinterlegt,
Wie es sich gehört, steht die Episode eins, also die erste Episode,
Position eins und wurde insgesamt tausendvierhundertachtundzwanzig Mal heruntergeladen. Herzlichen Glückwunsch, Marcel, es war mir eine große Freude, die erste Episode mit dir begehen zu dürfen.

[2:37] In diesem ersten Podcastjahr hatten wir in diesen zwölf Episoden insgesamt fünf Personen zu Gast und eine,
Episode fiel dabei völlig aus dem Rahmen wie manuell auch in seiner E-Mail anmerkte. Danke übrigens für diese Post, da ich gerade jetzt besser einschätzen kann, wie das gehörte denn eigentlich,
euch angekommen ist. Zur Erklärung, die siebte Episode mit der Verleihung der goldenen Wabe hätte eigentlich ähm
ja beziehungsweise hatte eigentlich eine andere Funktion. Sie sollte zum einen den Vereinsmitgliedern die Möglichkeit eröffnen bei der Ehrung von Günther Zählmer mit der goldenen Wabe
trotz Korone mit dabei sein zu können. Also in einem Asynchronformat. Und zum anderen habe ich dem Günther Zellmer
über seinen Enkel Stefan die Aufnahme halt zukommen lassen und das ist natürlich für.

[3:36] Also ich meine, da hat der Bürgermeister zu ihm gesprochen, ne? Ist eine tolle Sache und ja, genau. Da hat zudem die Aufnahme.

[3:42] Eigentlich aus der Hüfte geschossen, durchgeführt wurde, war das eigentlich mehr so ein großer, ganzer Testlauf, weil ich eigentlich gedacht habe, hey cool, so, dann wenn du das nächste Mal bei Veranstaltungen bist, dann kannst du das Setting einfach so mitnehmen, kannst danach die Leute noch interviewen. Voll toll
So ähm ja, also dieses Benefit habe ich mitgenommen und ich dachte, ich stelle euch das einfach dann auch mit zur Verfügung und gut, klar,
ne, das ist halt ein anderes, ein anderes Format gewesen, aber dafür hatte ich ja auch die Kategorien eingeführt, auch wenn ich dann die unterschiedlichen Kategorien nicht wirklich,
habe, weil das einfach sich nicht ergeben hat.

[4:25] Zurück also zu den Gästen dieser ersten,
Zurück also zu den Gästen dieses ersten Podcastjahres,
Vielen Dank an Martin und Jan und ganz besonders viel Dank an Marcel und Martina, die ganz viel Quatsch mit mir ausprobiert haben und immer wieder zur Verfügung stehen und ihre Zeit investieren. Ganz toll, ähm auch
an Martin nochmal für seine Darstellung der Betriebsweise,
der modernen Hohenheimer betriebsweise und auch an Jan der mit mir das Thema des ein Brutwabenablegers ganz besonders,
beleuchtet hat. Viel Glück an dieser Stelle auch für eure Formate, nämlich,
Jan mit seinem YouTube-Kanal im Gespräch mit einem Imker,
und Martin mit seinem Podcast Honigpott. Viel Erfolg und weiterhin ein gutes zweitausend.

[5:35] Viel Erfolg, möget ihr eure Ziele mit diesem Format erreichen und mögen wir auch im Jahr zwanzig einundzwanzig konstruktiv
Zusammenarbeiten. Vielen Dank. Das war mir eine große Freude. Dies war nun also der Rückblick zum Podcast,
Gilt es nun auch einen Rückblick auf mein persönliches Imgeier zu werfen, denn darum sind wir ja hier. Wir wollen über Imkerei quatschen.
In zweitausendzwanzig habe ich zu meinem Kernthema den allen Brutwabenableger gehabt,
Das habt ihr ja auch mitbekommen im Podcast. Ähm das ist halt so mitgelaufen, um da an dieser Stelle meine Betriebsweise einfach zu hinterfragen. Weil es ist ein diskussionswürdiges Thema,
Und ich habe es für mich erarbeitet und ich habe eine Lösung für meine persönliche Betriebsweise gefunden,
Vielleicht hat der eine oder andere ja auch durch unsere Auseinandersetzung ähm etwas Neues dazugelernt oder ähm
einen Impuls bekommen, seine Betriebsweise an dieser Stelle zu hinterfragen, dann lasst uns das gerne wissen, das würde uns natürlich freuen, wenn wir impulse in die Imkerschaft geben können über dieses Fan.

[6:52] Zum anderen galt es einige neue Methoden in der Betriebsweise zu ja auszuprobieren. Ähm da habe ich mich dem Sammelbrutableger,
Genährt, um damit halt neue Königinnen zu ziehen,
Die Erfahrung, die wir damit gemacht haben, die teilen wir im folgenden, also in der, in der Episode dann auch
damit ich fand das auf jeden Fall mega spannend und äh kann es nur empfehlen und äh wenn ihr's alleine nicht könnt, dann macht es im Team, macht es mit zwei, drei, vier,
Ist auf jeden Fall eine coole Sache und man lernt unfassbar viel,
Daraus wird sich dann wohl auch mein aktuelles Projekt ergeben, nämlich ähm welche Möglichkeiten zu königen, Vermehrung habe ich und welche Qualität von Königinnen kann ich eigentlich als Imker der,
Diese Imkerei im Hobbybereich betreibt eigentlich erreichen,
Bringen wir an dieser Stelle beide Ebenen zusammen. Also die Ebene des Podcastens und die Ebene meiner eigenen Imkerei. So kann ich sagen, dass mein persönlicher Anspruch an den Podcast für mich.

[8:00] Sehr wohl erfüllt wurde. Ich bin mit anderen Imkern und Imkerinnen ins Gespräch gekommen. Für mich geht das vollends auf,
ich kommuniziere über verschiedene Kanäle mit euch da draußen. Das ist super cool, super spannend und immer wieder bekommt man neue Impulse,
Vielen Dank dafür und äh das war mein ursprüngliches Ziel, mein Eingangsformuliertes Ziel und,
Ich glaube an dieser Stelle sagen zu können, da kann ich auch einen Haken hintermachen und an den Zahlen dieser Eingangs vorgestellt haben, konnte man auch sehen.

[8:36] Dass das ja offensichtlich auf eine gewisse Resonanz stößt bei euch und,
Gut, es ist ein Medium neben anderen, aber es ist das Medium, wie ich es bespiele und ihr dürft mitgestalten, wenn ihr eure Meinung sagt, also seid herzlich dazu eingeladen,
Ansonsten werde ich das so weitermachen wie,
es für richtig erachte und ja it's evolution baby, also mal sehen was kommt. Wenn ihr mögt, schickt gerne euren persönlichen Jahresrückblick als Text oder als Audio an die Feedback at Houtoby DE Adresse,
dann würde ich euren Jahresrückblick in der folgenden Episode mit aufnehmen. Ich freue mich da drauf von euch zu lesen oder euch auch zu hören
und wünsche euch an dieser Stelle gute Unterhaltung mit dem dritten Teil der epischen.

Rückblick Auf Das Imkerjahr 2020, 1 N.Covid19

Markus:
[9:38] Äh überhaupt gar nicht über eure Imkersaison gesprochen. Und die waren ja in diesem ersten Jahr, also im Jahr eins nach Korona, nach Kowit neunzehn.

Martina:
[9:50] Wieso? Wir sind noch im Corona ja eigentlich.

Markus:
[9:52] Nee, wir sind im Kowitt neunzehn, ein Jahr nach Kowit neunzehn, sonst hieß es ja Kowit zwanzig.

Martina:
[10:01] Warte mal, der kommt nochmal zurück. Oh.

Markus:
[10:06] Ich mag diese Zeitrechnung, weil sich halt in diesem Jahr wirklich alles megamäßig gedreht hat, megamäßig verändert hat und äh genau.

Martina:
[10:16] Vielen Dank. War eine schöne Idee. Ja.

Markus:
[10:19] Und das kann man, glaube ich, auch mit äh also wenn man daraus halt ein Happening macht und ähm was wir jetzt noch gar nicht so richtig erwähnt haben, ist halt auch
dass Marcel dazu noch ähm äh folierte Bilder mitgebracht hat
um dann halt den Leuten auch die Entwicklung der Honigbiene zu zeigen, beziehungsweise.

Marcel:
[10:40] Einzelnen Vaben, ne? Genau. Dann braucht man nicht die ganzen Stock mitschleppen. Es ist einfacher.

Martina:
[10:46] Nee, das ist echt lange. Schöne Idee.

Marcel:
[10:46] Laminierte Bilder mit reinzunehmen, ja. Genau, damit man was in der Hand hat, wo man auch nochmal eine Story zu erzä.

Markus:
[10:49] Genau, damit man was in der Hand hat, wo man auch nochmal eine Story zu erzählen kann, ne? So.

Marcel:
[10:52] Genau, so. Ne, denn man sieht die Larven verschiedenen ähm Stadien, ne? Ein Ei, äh kleine Larve. Man sieht eine schlüpfende äh Arbeiterbiene, man sieht eine ähm äh Königinzelle.

Markus:
[11:05] Hast du die Aufnahmen selber gemacht?

Marcel:
[11:08] Ja, sicher.

Markus:
[11:09] Sehr schön.

Martina:
[11:12] Aber du warst gerade bei Kowit neunzehn Flachwitzen und wollten dich gar nicht aufhalten.

Markus:
[11:17] Wie war euer Imkerjahr im Jahr eins nach Kovic neunzehn?

Marcel:
[11:25] Anstrengend, weil's mehr geworden ist.

Martina:
[11:28] Ja, super anstrengend, weil ich im Faulbrutbezirk bin. Plötzlich im Vollbrutbezirk aufgewacht bin.

Marcel:
[11:35] Das hatte ich vor zwei Jahren, ja. Es ist nicht schön. Wir hatten zum Glück kein Vollbrut und äh deswegen alles gut gelaufen. Mhm. Aber erzähl du.

Sperrbezirke Und Die Afb

Martina:
[11:46] Ähm,
Ja ich äh mache eigentlich routinemäßig jedes Jahr äh so wie es sich gehört, ein Test auf Vollboot, ne?

Marcel:
[11:57] Habe ich auch, alle Völker.

Martina:
[11:58] Genau, bei mir auch alle Völker. Dieses Jahr ist mir das so ein bisschen quergeschossen, weil ähm Corona auch dazwischen kam, dann durfte zu mir niemand kommen, um Proben zu nehmen, weil ich in Quarantäne war, das zog sich ja alles wie Kaugummi. Über eine längere Zeit,
und äh dann habe ich den heißen Tipp gekriegt, dass hier in der Umgebung jemand den Verdacht auf äh Vollgut hat,
Ja und dann habe ich mal äh schnellstmöglich jemanden vorbeikommen lassen aus dem Verein, der da eine Probe genommen hat, ja und siehe da, es bestätigt sie sich, dass ich halt eine positive Probe bekommen habe.

Markus:
[12:31] Was bedeutet das denn, wenn du eine positive Probe hast?

Martina:
[12:35] Positiv bedeutet immer, dass alles für dich negativ ist am Ende des Tages.

Markus:
[12:38] Willkommen im Bereich der Flachwitfe.

Martina:
[12:43] Genau, du hast angefangen. Also bin ich jetzt ich.

Marcel:
[12:47] Total überzuckert nach.

Martina:
[12:48] Dem ganzen Honig. Ich muss jetzt raus. Ähm gleich.
Ja ähm das bedeutet, also du hast quasi mittlerweile geht die Skala
zeigt nur noch drei Werte an, du bist entweder negativ, du bist positiv mit einem geringen Befund oder du bist positiv mit einem eindeutigen Befund sozusagen,
Markus ist jetzt weggelaufen, der hat gar nicht mehr zu, er kann's nicht hören irgendwie. Ach, danke.
Ach, mit deiner Kanone.

Marcel:
[13:22] Das mit deiner Kanone, du hast noch? Alles gut. Das darf er weitermachen.

Martina:
[13:30] Genau und was es dann heißt ist einfach man hat ein ähm positiven Befund, das heißt das sind Faulbrotsporen nachgewiesen worden in dem Volk,
oder in der Honigkranzprobe viel mehr
Und das bedeutet dann normalerweise, dass alle ganz hektisch und aufgeregt werden und der Amtsveterinär vorbeikommt, um Einzelproben von den Völkern zu nehmen. Das passiert in meinem Fall irgendwie nicht,
Es ist gar nicht so wirklich hektische Betriebsamkeit gewesen. Die einzige, die total hektisch war, war ich. Ähm,
es hat eine echt lange Zeit gedauert bis der Amtsveterinär dann vorbeigekommen ist, Proben gezogen hat,
Ähm ich hatte mich auf alle Eventualitäten vorbereitet, weil mir schon angedroht wurde, dass es vermutlich so ausgehen wird, dass ich meine Völker komplett sanieren muss und die Brut auch vernichten muss. Ähm das wollte ich halt um jeden Preis ähm verhindern,
und zwar nicht, weil's äh mit dem Honig irgendwie alles ein Problem gewesen wäre, auf den Honig hätte ich auch verzichten können. Aber ich wäre meines Lebens nicht mehr froh gewesen, wenn ich die ganze Brut hätte einschmelzen müssen. Einfach. Insofern.

Marcel:
[14:31] Jetzt mehr, jetzt haben wir, dass wir Anfang des Jahres auch schon mal gemacht bei anderen Enker, ne? Das war nicht schön. Dreißig Volker, das ist äh der der kommen einem selbst als äh Hartgesocken nach, was die Tränen.

Martina:
[14:44] Nee, also es hätte ich auch um jeden Preis verhindern wollen. Habe mir da auch riesig Gedanken zugemacht, habe viel dazu gelesen auch. Hatte dann auch mit dem Amtsveterinär, der hier war, ähm schon mal so vorab besprochen
Dass ich das gerne so machen wollen würde, dass ich die halt ähm,
Durch Teilen und Behandeln in ähnlicher Art und Weise quasi die sanfte Variante des Sanierens benutzen wollen würde und die auf komplett neues Wabenwerk setze, die brut aber auslaufen lasse und nicht ähm,
Und nicht äh vernichte quasi, ja?
Das war, lehrt sich das angehört, er hat da auch nicht großartig was zugesagt. Ähm, ich weiß auch nicht, ob das in jedem Fall immer möglich ist, je nachdem, wie stark das Volk betroffen ist, es wurde hier aber keine Klinik gefunden, als der Amtshäterin ja nachgesehen hat,
bei einem Volk, das ist das schwächste Volk, was ich habe. Da wurde ein löchriges Brotbrett entdeckt,
sowas. Ich finde
Ich finde es echt eine grenzwertige Diagnose, weil man hat einfach manchmal zwischen einzelnen Waben, die verdeckelt sind, Bienen, die schon geschlüpft sind oder man hat halt diese Löcher, wo Heizerbienen drin sitzen, wo Wasserversorgung stattfindet und sonstige Sachen. Ähm,
Ich fand das eine ziemlich schwere ähm ich finde das ziemlich schwer zu diag.

Marcel:
[16:03] Komische Auslegung, ne? Ist so eine Auslegungssache, ja.

Martina:
[16:06] Das Volk hat dann auf jeden Fall auch ein ähm den muss ich ein Brotbreit komplett entnehmen. Das wird dann auch eingeschickt,
Ähm, ansonsten waren's nochmal Honigkranzproben, teilweise wurden dann einzelne Waben rausgeschnitten, die da mitgenommen wurden und so, es ist aber dann nach einer elendig langen Zeit von, ich weiß gar nicht, drei oder vier Wochen
habe ich dann das Ergebnis gekriegt, dass sie nicht befallen sind. So, dass also keine Spuren mehr nachweisbar sind,
Vierzehn Tage später befand ich mich dann trotzdem im Sperrbezirk, weil wohl scheinen wir hier irgendwo eine Klinik aufgefallen ist. Ähm.

Markus:
[16:41] Was bedeutet das, wenn eine Klinik auffällt.

Martina:
[16:44] Das bedeutet, dass eindeutige Symptome schon am Volk nachweisbar sind, dass man also schon äh Symptome des Ausbruchs dieser Krankheit quasi nachweisen kann am Volk.

Markus:
[16:53] Das heißt, das sind nicht nur Sporen drin, das heißt die Gefahr besteht das, ausgebrochen wird, sondern eine Klinik bedeutet
das ist schon in dem Volk selbst ausgebrochen, das heißt mit dieser äh ähm Streichholzmethode, ich drücke in die Zelle rein und ich kriege so eine schmierige Masse daraus
ist dann halt nach, kann man dann halt nachweisen, dass es dann halt eben Volk selber ist.

Martina:
[17:17] Also Bienen können wohl bis zu einem gewissen Grad haben die halt so Selbstreinigungsmechanismen im Volk und können bis zu einem gewissen Grad auch die Fallbrut irgendwie,
unter einer bestimmten Schwelle halten. Irgendwann gelingt das aber nicht mehr, wenn das Volk so geschwächt ist, weil ist klar, kommt kein nicht mehr genug Brut nach,
dann kann man halt die ersten Symptome auch ausmachen am Volk genau und das ich weiß nicht wie äh das hier nachgewiesen wurde äh wie das dann ausgesehen hat. Ich weiß auch bis heute nicht wer es war im Umkreis,
Ähm scheint immer so gewesen zu sein, weil wie gesagt, es ist ich ich weiß von zweien, die auch positiv getestet wurden hier im Umfeld, die waren aber auch relativ offen damit,
Ähm irgendjemand scheint aber, wie gesagt, eine Klinik gehabt zu haben, hat aber auch nicht weiter irgendwie dazu kommuniziert.

Markus:
[18:03] Okay. Und woher wusstest du denn, dass du im Vollbrotsperrbezirk bist?

Martina:
[18:08] Hab ich auf durch Zufall, auf Verdacht selbst rausgefunden.

Markus:
[18:13] Wie, wie, wie findet man sowas zufällig auf Verdacht raus?

Martina:
[18:15] In den amtlichen Bekanntmachungen der Stadt, die sich ja nun jeder Bürger jeden Freitag durchliest, wenn,
Oder tut ihr das nicht? Nein, also es äh wirklich einfach ähm ein Zufall, weil ich es ist der zweite Sperrbezirk jetzt hier im Umfeld,
Und schon der erste Sperrbezirk da habe ich äh geschaut, ob ich irgendwie im Grenzbereich bin und habe halt nach den Straßen und nach der genauen ähm Eingrenzung gesucht und bin dann halt fündig geworden bei diesen amtlichen Bekanntmachungen der Stadt,
Das ist halt was, was niemand liest, ne? Im Grunde genommen. Ähm und da ich halt äh Völker noch in Schwerte stehen habe, zwei, die ich eigentlich wieder hierhin zurückholen wollte,
äh wollte ich mal nachgucken vorher, bevor ich das so tue,
Und ja, also dann hat es sich halt irgendwie bewahrheitet, dass ich auch im Sperrbezirk sitze und zwar schon, ich glaube eine Woche oder zwei, als es mir, als ich es dann zu durch Zufall gefunden habe. Niemand hat's mir mitgeteilt,
Niemand. Was ich irgendwie für grob fahrlässig halte.

Markus:
[19:21] Das heißt, du hast weder vom Amtsveterinär,
Der ja weiß, dass deine Völker hier stehen und dich eigentlich hätte informieren können, weil er die Information hat, dass deine Völker hier stehen und auch deine Kontaktdaten, E-Mail-Adresse und postalische Adresse. Noch über,
Vereine oder dein Verein, in dem du Mitglied bist, diese Information bekommen, weil auch die Vereine, diese Informationen gar nicht hatten.

Martina:
[19:46] Ich weiß nicht, ob die Vereine die Informationen bekommen haben, ich habe die Information nicht bekommen, ich habe die an beide Vereine, in denen ich Mitglied bin, weitergeleitet,
Ob die vorher schon existiert haben, die Informationen da und ich das nur einfach nicht äh also das nicht bis zu mir vorgedrogen ist, weiß ich nicht. Mhm. Ähm der Amtsveterineur hat sich
bis heute nicht nochmal bei mir gemeldet. Ich weiß also auch nicht, ob ich nicht nochmal beprobt werde oder ähm,
Ich weiß nicht, ob ich nochmal beprobt werde, wann ich nochmal beprobt werde und wie das Ganze jetzt irgendwie weitergeht.

Markus:
[20:19] Also als dritte Instanz fällt mir dann ja noch ein, irgendwie Tiersochenkasse. Da sind wir auch noch registriert als Imker mit den Völkern, aber von da hast du,
Ich weiß gar nicht, ob das das Zuständigkeitsgebiet Bereich, was auch immer, von denen ist, aber die haben dir auch keine Informationen darüber gegeben, weil es ist ja die Tiersäuchenklasse und das ist ja die Tiersorche amerikanische Faulbrut, hier ausgebrochen mit einem Sperrbezirk.

Martina:
[20:43] Ich glaube, die Teesorchenkasse ist aber nur eine bessere Versicherung für Schadensersatzleistungen, die man gestellt bekommt am Ende des Tages. Genau, weil sich das aber ehrlich gesagt auch nicht. Eigentlich ist es,
Licht das in der Hand des Abendsveterinären,
der Stadt oder des des Landkreises oder wie auch immer. Ähm ja und dann halt in der Transparenz der Imkervereine, ne? Und das ist irgendwie in der Form einfach nicht gegeben.

Markus:
[21:11] Du bist da jetzt eigentlich relativ glimpflich rausgekommen.

Martina:
[21:15] Ich gehe davon aus, dass ich nächstes Jahr nochmal das gleiche Dilemma haben werde, ne,
Also wenn die Kommunikation so brillant läuft, dass keiner von irgendetwas weiß, dann gehe ich davon aus, dass wir hier noch Vollbrut im Umkreis haben und dass ich nächstes Jahr genau den gleichen Quatsch haben werde.
Und das wird uns jetzt noch eine Weile begleiten allen.

Marcel:
[21:33] Möchtest du denn wandern mit deinen Völkern? Und dann hast du noch Glück.

Martina:
[21:38] Nee, also ich ich möchte nicht wandern, es ist auch alles gut, aber ich mache mir natürlich Sorgen um meine Damen, ne? Das ist schon irgendwie nicht cool, solange ich nicht weiß ähm wo es herkommt und solange ich auch das Gefühl habe, dass das, dass sich keiner so richtig drum schert, dass das eingedämmt wird gerade.
Und was ich halt auch wirklich schlimm finde ähm,
Ich weiß nicht, ihr kennt das wahrscheinlich von Imkern auch, die Völker im Winter verlieren, die niemals zugeben würden.

Marcel:
[22:05] Dass ihm äh.

Martina:
[22:06] Dass ihnen äh das Verluste gehabt haben, ja. Und bei der Faulbrut war es genau das Gleiche. Also das ist so dieses äh keiner mag irgendwie zugeben, weil das könnte ja auf jemanden zurückfallen.

Marcel:
[22:18] Herr Bolfallgut, kannst du so kriegen oder so, also das äh hat nichts mit äh mit schlechter Hygieneführung zu tun oder mit schlechtem Wabenwechsel. Das kannst du, die Einheim sind aber auch nur ein,
eine äh aus dem Supermarkt ähm,
nicht leer gespültes Hohl, nicht Glas irgendwo in der Ecke stehen ne und dann holen sich die Bienen das, schlürfen da dran und dann haben sie die Vollbutsporen drin.

Martina:
[22:43] Glaskontaine oder sonst irgendwas, klar, das kann.

Marcel:
[22:45] Und von daher äh.

Martina:
[22:47] Das ist aber, glaube ich, in der Wahrnehmung ganz vieler Imker ähm echt noch eine andere. Also man muss schon einen gravierenden Fehler gemacht haben, wenn man mit der Fallbrut in Kontakt kommt. Mhm. Was natürlich Quatsch ist, ja? Also.

Sanierung Einer Imkerei

Markus:
[23:03] Es ist ja ziemlich abgefahren, dass ähm ja auch diese Hilfe,
Maßnahmen, die äh manche besorgten Bürger halt ergreifen, wenn sie halt irgendwie sehen, oh, guck mal, da ist eine Biene genannt und die, die fliegt gar nicht mehr weg, die ist total erschöpft und der dann Honig geben,
aus dem Glas, was die halt aus dem Supermarkt gekauft haben irgendwie und dann um die aufzupäppeln. So, bei Hummeln passiert das ja ganz häufig, aber bei Bienen ist mir das jetzt auch, ne? Wo ist mir auch angetragen, wo ich gesagt habe, nimm versuchen wir mit Zuckerwasser,
So, ne? Du kannst ja in dem Moment quasi diese V-Brutsporen, die ja für den Menschen nicht gefährlich sind, aber für die Bienen,
Ich weiß nicht, ob es reicht, wenn eine Biene ihre Honigblase vollzieht mit Honig,
Und dann ins Volk zurückfliegt und das weitergibt, weiß ich nicht, ob das ausreicht. Aber.

Marcel:
[23:48] Weiß ich nicht, ob das aussah, aber ne? Theoretisch denkbar, ja. Einmal ein Virus verbreitet sich ja dann halt drüber, ne? Ja. Volle Viren oder? Die Bakterien.

Markus:
[23:59] Du solltest Marcel, du hättest äh dann heute dieses Jahr im Frühjahr quasi schon mit V-Brut, also mit einem Fall Kontakt gehabt,
Das war dann aber nicht in dem Schwerbezug von dem Martina jetzt gesprochen hat, sondern dass es dann in dem Sperrbezirk gewesen, der dann früher im Jahr.

Marcel:
[24:17] Das ist auch also nicht weit weg davon, also fünf, sechs Kilometer weiter aber das war schon tragisch zu sehen, ne?
Es hatte auch keine Klinik gehabt, aber die Sporen waren einfach in mehreren Völkern drin. Mhm. So und dann zum Glück ist es im Frühling passiert. Mhm. Das heißt, man konnte die äh,
auf neue Waben setzen ähm und die ich glaube von den dreißig Völkern sind ich lasse mich jetzt lügen, aber ich glaube achtzehn und neunzehn dann durchgekommen, ne? Und die haben wir dann Fluglinge rausgebildet und dann,
Das Schlimmste ist eigentlich,
dass die wirklich zwei, drei Tage, nachdem man die rausgesetzt hat, die müssen sich ja wirklich komplett entleeren, bevor man neues Wabenwerk da reingeben kann.
Ja und äh und dann da ist eigentlich die meiste ähm da sterben eigentlich die meisten Völker dran, ne? Wenn man dann äh einen halben Tag oder einen Tag zu spät dann da reinguckt
ne, dann ist einfach platt. Da ist da einfach nichts mehr, ne? Wenn man da nicht.

Martina:
[25:12] Ich glaube, das geht tatsächlich auch um Stunden, ne? Also du verlierst halt ganz, ganz schnell dann auf einmal. Ja. Ganze Völker, ja.

Marcel:
[25:19] Und das äh ja hat er dann aber noch gut in im Griff gekriegt, ja.

Markus:
[25:24] Und das habt ihr dann bei dreißig Völkern, das habt ihr nicht, habt ihr's zu zweit gemacht oder.

Marcel:
[25:28] Nee, denn wir haben da eine Taskforce gebildet, also da waren wir wirklich mit sechs, sieben Leuten, waren wir da, glaube ich, am Start gewesen und haben da wirklich den ganzen Tag äh und ähm die haben dann noch einen Tag später noch
er selber hatte dann wirklich die ganze Woche da zu tun gehabt, bis er halt wirklich alles wieder auf Vordermann hatte soweit, ne? Also das ist ähm und dann kommt natürlich der Veterinäre Amt der Amtsarzt, der kommt dann auch dann ähm ein paar nehmen wir
und gibt dann pro Abschnitt dann auch wieder erstmal wieder frei, ne? Mhm. Ne, dass man jetzt da so zusetzen, jetzt darfst du das machen.

Markus:
[26:04] Du sagtest vor zwei Jahren hattet ihr das.

Marcel:
[26:07] Am Münnesee
Ja, aber ich war aber nicht direkt betroffen. Wir wir waren nur im Sperrbezirk und wurden dann halt lediglich beprobt, ne. Zum Glück ist das der Möhnesee. Ähm da wo wir sind, ganz oben. Ja, also auf der H
Ähm und da wo die Vollbrut war, die waren, ich sage mal so hundertfünfzig Meter
tiefer. Es ist nicht so weit weg von uns gewesen, aber die waren einfach tiefer und die Bienen fliegen einfach, ich glaube nicht so gern Höhenmeter, ne.

Markus:
[26:31] Wer macht das schon gerne?

Marcel:
[26:33] Weiß es nicht, aber das ist hat
glaube ich wirklich was damit zu tun, weil ähm alles im Umkreis, da auf dieser Ebene, auf diesem Plateau war einfach dann mit Vollbrut und wir lagen einfach höher und hatten zum Glück nicht
ne? Und äh obwohl es nicht so weit weg war davon.

Afb - Howto

Markus:
[26:48] Und wie hat da die Kommunikation mit dem Citrinär geklappt? Also.

Marcel:
[26:52] Ach, das war super. Also ähm die äh die Frau Doktor, die das gemacht hat, die war wirklich topfit, hat ähm,
alle Vereine auch um sich gescharrt, hat äh dort die ganzen ähm,
ich sag mal zuständigen in den Vereinen mit ins B
geholt und die haben wirklich jeden beprobt und haben jeden Bescheid gegeben und äh insgesamt wurde ich dreimal,
ja? Also auch nochmal zum Abschluss und ähm das musste ich wirklich sagen und äh das lief auch reibungslos, ne? Und wenn man auch angerufen hat, nach dem Motto, ich habe da nur eine Frage,
immer sehr freundlich, immer höflich. Es war mega. Ja.

Martina:
[27:33] Also ähm tatsächlich war das so, als die äh Abendsveterinäre hier gewesen sind. Ähm die waren auch super freundlich, haben viel Auskunft gegeben und so. Allein der Punkt ähm,
Dass man überlangt oder dass ich über einen langen Zeitraum gar nicht wusste, was passiert. Kommt jetzt einer kommt jetzt keiner, muss ich jetzt irgendwas machen? Muss ich proaktiv werden oder warte ich jetzt einfach drauf, bis irgendwas passiert
ähm die Kommunikation und ich weiß gar nicht, ob das dem Amtsveterinär und dieser ganzen Abteilung geschuldet ist oder ob das.

Marcel:
[28:04] Eingeschossen. Genau.

Martina:
[28:05] Beef zwischen Vereinen oder was auch immer geschuldet ist ähm.

Marcel:
[28:09] Also wir wurden von dem Veterinäramt immer unterrichtet,
Egal wie, weil ich ja gar nicht äh ich habe meine Bienen nicht im äh im Bereich des Vereins stehen, ne? Sondern ähm am Mönesee und ich bin ja in Dortmund im Verein und von daher wurde ich direkt von ihr informiert, ne? Also das.

Markus:
[28:27] Sperrbezirk auch ausgerufen wurde und dass du dann beprobt.

Marcel:
[28:30] Ja, ja, klar. Das wurden das, das haben wir dann so mitbekommen, genau. Und ähm,
die hat sich dann auch extra drum gekümmert. Also viele Sachen gingen über den Verein, auch der Verein, ähm wo dann halt ähm mein Chef war drin drin ist als ähm als Imker. Auch da wurde sehr viel kommuniziert
Ne, das das ist wirklich so, ne? Also da wurde sehr auch äh geholfen untereinander. Äh da da klappt das Teamwork und die Absprache sehr gut.

Martina:
[28:57] Ich glaube auch, wenn ich an den Verein herangetreten wäre, um Hilfe gebeten hätte. Wenn ich jetzt hätte sanieren müssen, dann wäre es auch kein Problem gewesen an der Stelle. Allein die Kommunikation im Vorfeld und dass man auch irgendwie also du kommst in so eine Situation,
und weiß ja gar nicht, wie du da, also was jetzt passiert, was kommt jetzt ähm ist das jetzt wichtig, nichts zu tun? Ist das wichtig, bestimmte Schritte schon mal zu machen, ähm soll ich überhaupt was machen oder wird erstmal beprobt und so. Das sind halt alles so Sachen ähm,
Wäre schon schön, wenn das einfach ähm bisschen routinemäßiger mitgeteilt.

Marcel:
[29:29] Irgendwie kein äh kein Ablaufprozess dafür, ne? Es gibt ja keinen Schrieb. Nach dem Motto, erstmal kommt das, dann kommt das, dann kommt das, ne? Vielleicht müsste man sowas mal entwickeln.

Martina:
[29:40] Und sehen sie ja zu, dass sie ihre Klamotten irgendwie äh im Bezirk behalten. Oder selbst wenn nur der Verdacht
steht, dass äh halt im Bezirk zu behalten, ne? Und nicht irgendwie in der Gegend rumzutragen. Ich weiß auch von Imkern, allerdings nicht in diesem Sperrbezirk, sondern in dem anderen Sperrbezirk, die das erfahren haben und als allererstes erstmal ihr,
hingebracht haben, genau. Wo man sich auch denkt, Freunde,
wahrscheinlich habe ich's auch da, deswegen ist es.

Marcel:
[30:07] Also wenn man also das, was ich gemacht habe, ist auf jeden Fall, ich habe da ich ja mehrere Stände habe. Die, die in einem Kreis sind, die dann sowieso unter Quarantäne fallen würden,
Da habe ich ein Werkzeugtool am Mühnesee habe ich ein Werkzeugtool,
mit äh mit Schleier et cetera, ne? Und dann gehe ich dahin und habe das dann da. Sodass ich dann wirklich nicht meine eigenen Bienenvölker,
selber versäuche. Wenn ich's mir wirklich äh am Mündesee eingefangen habe, nicht, dass ich dann tollpatschigerweise mit dem gleichen Stockmeißel, äh dann,
Damit äh meine neuen, mit der anderen Völker halt äh bearbeite. Das sollte man auch wirklich bedenken, ja.

Markus:
[30:50] Ja, aber so richtig, so so das How-to, also wie umgehend mit der Faulbrut. Ich meine, es ist ja so ein Rundschrieb gekommen irgendwie, der ja
Ich weiß nicht, paaren vierzig Seiten gewesen ist, ne, wo man, wo man dann auch sagen kann, okay, kenne ich mir reinziehen, aber das, was hilft, das ist ja ein One Pager.

Martina:
[31:09] Das ist wie mit den amtlichen Bekanntmachungen der Stadt, ne? Ja. Vierzig Seiten über na ja.

Markus:
[31:14] Also da da stand, da steht alles drin, gar keine Frage, ne? Aber da steht also am am Ende des Tages bist du ja davon abhängig, was der Amtsveterinär von dir verlangt
So, ne? Also und und da ist es ja auch wichtig, eine Kooperation, eine kooperative Haltung zu haben, aber die gehört ja auch auf beiden Seiten dazu
ne? Und am wichtigsten ist meines Erachtens nach so so Transparenz und Kommunikation. Haltet die Leute auf dem Laufenden, redet miteinander so und dann kann man als auch äh vieles vieles lösen, viele Probleme lösen und so wie du das jetzt geschildert hast vom Möhnesee
von dieser Situation, ne, dass die das halt auch direkt irgendwie vom Amtsveterinär, die Initiative ergriffen wurde. Ich hole mir erstmal alle Vereine mit ins Boot.
Weil gemeinsam können wir das lösen. Das ist kein Ding, das kann ich mit einer Person machen. Das geht nicht.

Marcel:
[32:00] Nein, nein. Das geht doch wirklich nicht.

Martina:
[32:02] Vor allem hätte ich auch ich hätte es heulen gekriegt, wenn ich das hätte machen müssen bei meinen Völkern. Ne, also ganz im Ernst, das hätte ich gar nicht.

Marcel:
[32:08] Also nicht. Der der Imker, der die dreißig Völker hatte,
Der hatte das äh rustiger Rentner immer fit, top, lustig,
Gig ging an die Nieren. Also dann geht's dir auch an den Nieren, ne? Und wenn du das dann wirklich dann so machen musst, dann musst du das,
funktionierst du dann, machst es, aber ist schon, wenn das wenn die in den Ofen landen, die ganze Brutwaben, das ist schon, das ist nicht schön.

Martina:
[32:37] Nee, das äh.

Markus:
[32:40] Ja gut, wir haben jetzt lange Zeit irgendwie in Dortmund hier Glück gehabt, ne? Wir hatten's irgendwie in Soest, Tim Unna letztes Jahr, also bis nach Unna Rhein, dann hatten wir es auf der anderen Seite. Ja, wer dann haben wir es auf der anderen Seite Essen Bochum gehabt,
So und dann hat's jetzt, ne? Irgendwann hat's uns jetzt erwischt und gut, okay. Das wäre halt cool, wenn man da irgendwie rauskommt. Klar,
aber erstmal schön, dass es dich halt, dass es dir und deinen Bienen gut geht auf jeden Fall so, ne.

Martina:
[33:11] Habe aber echt, ich habe da richtig dran zu knabbern gehabt, eine ganze Weile tatsächlich, weil ähm ich ja nicht wusste, ob wir, ob die wirklich betroffen sind, ne? Und wenn du dann an so ein Bienenvolk gehst und dann halt, weiß ich, die war ja auch ähm ne, so ist in die ja.

Marcel:
[33:23] Ne? Sie ist sind die wieder verdeckelt die Waben oder so. Hast du da irgendwelche ähm fallenden Buchten, wo du dann siehst, okay, da ist irgendwas nicht richtig entwickelt.

Martina:
[33:31] Du siehst nur noch fallende Buchten und löchrige Brut,
siehst du gar nicht mehr. Und alles was irgendwie nicht normal ist, ist sofort ein Alarmsignal. Also ich habe ja auch echt dran zu knabbern gehabt eine ganze Weile und ich ähm vor allem, weil ich Angst davor gehabt habe, genau das machen zu müssen, was du gerade erzählt hast. Das.

Markus:
[33:48] Ja, war auch eine coole Aktion, dass man dann halt so immer Kollegen hat, ne, denen dann einfach.

Marcel:
[33:51] Es war keine coole Aktion, aber es war eine Aktion, die einem wieder, ich sage mal geerdet hat, die einem aber auch ähm,
untereinander zusammengeschweißt hat und wurde dann der Ängste ähm ja
Das ist richtig, das zu machen, du musst es machen, weil sonst geht alles kaputt, ne? Und äh so hast du wenigstens den Din, um den geht's ja,
Den Bienen hast du dann wieder als Organismus ähm weitergeholfen zu überleben. Die einzelne Biene,
wenn die stirbt, ist nicht schlimm für einen Bienenstock für für uns vielleicht, ähm, der das sieht, dass die Biene stirbt, aber für den Bienen
selber fürs für als Existenz ist es nicht wichtig, ob die eine oder die andere Biene ähm existiert.

Markus:
[34:38] Ich meinte mit cooler Aktion auch eher das kooperative Gemeinsame und eine unterkollegiale, ne?

Marcel:
[34:45] Meinte ich auch ja.

Markus:
[34:46] Also dass das keine schöne Arbeit ist klar, ne?

Martina:
[34:49] Ich habe noch eine sehr schöne Geschichte vom Amtsveterinär. Ich musste ein Brutbrett abgeben, ne? Und das war ein ganz, ganz netter Typ und ähm fragte dann so, ja, ähm welche Nummern haben sie denn vergeben für ihre äh für ihre Völker,
Meine Königinnen haben Namen.

Markus:
[35:05] Ich habe keine Nummern.

Marcel:
[35:08] Er halt seinen Edding.

Martina:
[35:09] Er halt seinen Edding und äh hat dann da Nummern drauf geschrieben. Schreibe jetzt einfach die Nummern und die Namen dazu. Dann lassen sie mal hören,
Dann hat er das aufgeschrieben und äh dann musste ich ja ein Brutbrett auch abgeben und er hat das so eingewickelt. Das wird ja dann auch versiegelt und so, ne? Und in dem schlüpfte eine Biene. Und die krabbelte dann da so
Und dann habe ich zu großen Kuhaugen ihn angeguckt. Hat er die Tüte nochmal aufgemacht? Ich durf,
habe sie dann wieder in den Bienenstock getragen,
Also es ist schon ja, ich bin da halt auch ein bisschen, das geht mir wirklich an die Nieren sowas. Ich fand das auch mit dem Brotbrett richtig scheiße. Ne? Also insofern.

Marcel:
[35:48] Yeah. Das ist äh vollkommen nachzuvollziehen.

Martina:
[35:52] Aber ähm wir haben's heute Veterinär war halt auch ganz cool. Der hat jetzt auch meine ganzen merkwürdigen Namen von äh Bienenköniginnen da notiert.

Markus:
[36:01] Verstanden mit dem du das machst.

Martina:
[36:03] Äh ja, ja, ja. Also ähm er fand's ein bisschen komisch, dass es alles Sternbilder sind außer Dörte,
Aber ansonsten ähm ja doch.

Markus:
[36:16] Ja.

Martina:
[36:17] Sind ja alle Sternbilder. Außer Dirt.

Markus:
[36:23] Sehr schön, sehr schön. Okay, das war ja ein äh ein ein nicht so tolles, eine eine nicht so tolle Erfahrung, auf die wir alle gerne verzichtet hätten.

Entwicklungen In Der Imkerei Sumsum-Honig.De

[36:32] Hm, was ist denn sonst so in eurem Bienen ja passiert? Ähm du erzählst es gerade Marcel, du hast quasi eine Imkerei eines ähm Altimklasse,
mehr oder weniger. Also was wenn ich sage ich übernehme eine Imkerei. Dann habe ich immer so die Vorstellung, ey da gibt's ein Gebäude, da steht im Greif drauf.

Marcel:
[36:51] Äh das wäre ja schön.

Markus:
[36:53] Schön. Okay. Mal mir ein Bild.

Marcel:
[36:56] War der im Wild hier. Also also erstmal habe ich mich äh mit einem guten Imkerkollegen zusammengetan und wir haben ja wirklich eine,
ähm ich sage mal, ein eine alte Fleischerei, so ein so ein, so ein Eckchen davon, äh wo ähm äh das Kühlhause so drin war. Das durften wir uns so ein bisschen anmieten und zurecht machen,
so dass man da wirklich da wie ich so Eingangs erwähnt hatte, dass äh auch wirklich dann vernünftig schleudern kann unter hygienischen Umständen et cetera und ähm ja dann,
Kam das natürlich dazu, dass der Dant auf diesem Maß eben götte dieser Kollege, der Helmut,
und äh wer will schon tadant haben, ne? Wenn alle nach der einfachen Methode äh eben können, ne?

Markus:
[37:42] Also ich hätte gerne eine Dankbeute, um es mir einmal anzugucken.

Marcel:
[37:45] Ich komme auf jeden Fall vorbei. Ne, und äh deswegen.

Martina:
[37:46] Ich komme auf jeden Fall vorbei und guck's mir bei dir an. So ist nun nicht.

Markus:
[37:49] Zu Rosalie fahren, ne?

Marcel:
[37:51] Ja, dass äh die äh Ticketmichel hat mich gegessen, habe ich noch mit ihr getickert und äh die ist schon gespannt und möchte unbedingt nicht dabei sein. Also die, wir müssen sie noch ein bisschen überreden. So, ja, genau.

Markus:
[38:05] Ich bin mit der Tantimkerei angucken.

Marcel:
[38:08] Ja und ähm ja,
dann ist mir das so ein bisschen auf die ähm in die Hände so gefallen, ne? Also wir waren mit mehreren, da gucken wir auch vom Verein und da habe ich gesagt, okay, dann nehme ich sie halt, weil der wollte es auch so schnell wie möglich loswerden und dann wollte er auch ein bisschen Geld dafür haben,
ja und dann haben wir es eben gemacht, ne? Und dann ähm gab's die Stände eben dazu und das ist das, wo ich halt auch Wert drauf gelegt habe, ne? Also.

Markus:
[38:33] Du hast dann wie viele Stände mit übernommen.

Marcel:
[38:36] Äh drei.

Markus:
[38:39] Drei Stände übernommen, plus X Beuten, plus Material, plus Schleier, aber kein Gebäude, wo Imkerei.

Marcel:
[38:46] Nein, also
äh also dieses Handwerkzeug ähm das das habe ich auch nicht übernommen. Also nur so eine Schleuder hat dann jemand anders auch im Verein gekauft und sowas, ne das das äh ne nur die Beuten an sich.
Ähm ich hatte ein Futter hat er noch ein bisschen gehabt, das habe ich eine abgekaufte, ob ich das jetzt von ihm kaufe oder dann halt vom ähm äh vom
Zulieferer oder sowas, das ist ja Quatsch, das kann man ja auch dann da machen. Mhm. So dass du dann halt wirklich die Garage und und alles leer hatte, ja. Ja. Ok.

Markus:
[39:14] Okay. Und dadurch bist du dann halt von deinen Zehen auf achtzehn Wirtschaftsverkehr gerutscht.

Marcel:
[39:18] Ja, von von zwölf auf achtzehn, ja genau. Ja, ja, genau. Mhm.

Markus:
[39:23] Ja und sechs Völker mehr, das bedeutet dann natü.

Marcel:
[39:25] Wirtschaftsvölker, als,
wir, also wir reden wenn wir von Völker sprechen, sind ja auch normalerweise Ableger oder sowas dabei. Ne, wenn du fürs ganze Jahr ab, äh, das machen musst. Und so hatte ich normalerweise immer zehn Wirtschaftsvölker
Habe dann immer von dem Wirtschaftsvölker
Ähm weitere äh gemacht und dann war ich da auf sechzehn, achtzehn zwanzig, ne? Äh so ist so mein Ziel eigentlich, sodass sie die im nächsten Jahr dann halt verkaufen kannst,
Ja, so dass du dann wieder mit zehn startest und dann wieder mal
Das macht mir am meisten Spaß, eigentlich dieses Arbeiten mit den Bienen, ne, der einen gesunde Völker rauszuholen, ja? Da ähm trotzdem genug Honig zu ernten, nicht zu viel wegzunehmen, aber dann halt mit den Bienen zu arbeiten
So und dass sie dann wieder heranwachsen siehst. Das macht richtig viel Spaß. Deswegen hast du jetzt auch einen neuen Völker.

Martina:
[40:13] Alter.

Marcel:
[40:14] Weil das eben am meisten Spaß macht, ne? Und ähm ja aber mit achtzehn Wirtschaftsvölkern zu arbeiten, das ist dann,
Es ist an Arbeit. Mhm. Ne? Und da muss ich mir wirklich überlegen, sonst kriege ich zu Hause die rote Karte.

Entwicklungen In Der Imkerei Kippengold.De

Markus:
[40:29] Das kann ich verstehen. Die Überleitung ist hier schon ganz hervorragend äh vorbereitet, gegeben. Genau. Ähm die von vier von vier Völkern auf neun. Und das unter äh Vollbrut,
Symptomatiken. Wie ist das passiert Martin.

Martina:
[40:46] Ich äh habe ich habe halt äh dieses Jahr teilen und behandeln gemacht, habe so ein bisschen die Nerven verloren, wenn mir das alles zu lange gedauert hat mit dem äh mit der Beprobung und diesem ganzen Schnippschnapp. Und habe äh möglichst viel Wabenwerk dabei einfach ausgetauscht.
Ähm weil ich das für sinnvoll erachtet habe das jetzt zu machen. Ähm.

Marcel:
[41:06] Man kann's auch besser im Frühling machen
weil die ähm bieten da noch am Bauen sind, als wenn irgendwann Mitte des Jahres oder zum Ende des Imkerjahres auf einmal sagt, ja, du musst jetzt runter machen und dann auf einmal kriegst du da keine ähm Durchglänzungen mehr hin oder kein keine aufbauen, du kannst die Völker nicht mehr aufbauen, dann kannst du das besser direkt machen,
Egal wie, dann hast du vielleicht die Frühdracht verloren, kriegst aber noch ein bisschen Sommertracht mit, ähm aber dann weißt du auf jeden Fall, dass dein äh Wabenwerk in Ordnung ist, ne?

Martina:
[41:33] Also ich hab's ähm das war auch halt auch so ein bisschen das Problem. Es war äh ich weiß gar nicht wann das festgestellt wurde mit der Faulbrut,
Es hat aber alles irgendwie so lange gedauert, dass es auch schon eng wurde ähm mit dem zeitlichen Rahmen da überhaupt noch zu sanieren, ne? Im Zweifel
Und deswegen habe ich so ein bisschen die Nerven verloren, hab mir erstmal im Eifer des Gefechts das ganze Material gekauft für den Fall der Fälle ähm,
Und dann habe ich halt äh,
so früh es ging, direkt nach dem Abschleudern auch teilen und behandeln gemacht, um dann halt auch das Warmwerk auszuwechseln und dann auch darauf zu hoffen, dass sie noch genug ausbauen, um dann durch den Winter gut zu kommen. Das hat,
ganz gut funktioniert eigentlich so.

Marcel:
[42:16] Wie hast du's gemacht als Flugling oder.

Martina:
[42:17] Genau, mit Fluglingen, Brutlegen an, genau und ähm habe dann die ähm,
Ähm die Fluglinge sowieso auf neues Wabenwerk, also beziehungsweise auf den alten Honigraum, wie man's ja dann irgendwie auch macht. Und den Brudling habe ich auslaufen lassen, die Brut und habe das dann durch neues Wabenwerk, als die Brut weg war quasi ausgetauscht,
und da erhoffe ich mir, dass das irgendwie besser wird im nächsten Jahr. Wir werden sehen.

Termine, Termine, Termine - Sba

Markus:
[42:49] Das heißt, du hast jetzt noch, also du bist jetzt quasi noch vor der potenziellen Wiederverein,
teilen und behandeln und deswegen hast du jetzt gerade neun. Du könntest aber aus den neuen Jahr auch wieder zurück vereinigen, sodass du wieder auf vier kommen würdest, wobei dann beste viereinhalb.

Martina:
[43:07] Also es ist äh ich habe hier vier Völker stehen. Ich habe ähm mit dir Markus, wenn du dich erinnerst, ein Sammelbootableger gemacht irgendwann mal, wo wir ähm
Weil das ja so einen Spaß macht mit Bienen zu arbeiten und auch ähm ne diese kleinen Eier, mit diesem kleinen Löffel, den du übrigens noch von mir hast, mit diesem kleinen Löffel aus den Waben raus, um die dann in dieses Nikosystem,
umzuse.

Markus:
[43:31] Kein Nikot System.

Marcel:
[43:33] Nee, das ist äh mit,
Alles das, was ist das?

Markus:
[43:44] Der Löffel ist auch da, wo die Zuchtlatte ist, genau. Ja.

Martina:
[43:49] Genau, er war auch eine ganz spannende Sache. Also dieser äh Sammelbutableger mit quasi integrierter Königinzucht auf einer Zuchtlatte. Das war eine sehr spannende Angelegenheit,
Die ich beim nächsten Mal anders machen würde, das weiß ich auch.

Markus:
[44:04] Wie würdest du es anders machen? Also was hat dir nicht gefallen dabei? Und ich erinnere mich noch sehr gut dadran.

Martina:
[44:12] Ja ja. Also es waren so einige Punkte, es wurden halt viele, wir haben halt Königinnen verkauft und wir haben.

Marcel:
[44:21] Und wir haben Zimt.

Markus:
[44:24] Ach so, das meinst du. Mhm. Ok.

Martina:
[44:25] Beten Königinnen quasi für uns behalten. Wir haben uns auch so ein bisschen verkalkuliert, was den zeitlichen Rahmen angeht. Die Königinnen sind nicht mit der Stecho geschlüpft. Das fand ich eine totale Frechheit, das war eigentlich alles total eingeplant, aber die waren dann nicht da.

Marcel:
[44:40] Junge Bienen, also das habt ihr dann die richtigen ähm wenn die noch später geschlüpft sind, dann waren halt Richtige.

Martina:
[44:47] Sind richtig spät geschlüpft tatsächlich, ja ja, es hat uns den ganzen Zeitplan so ein bisschen durcheinander gebracht. Ähm was an sich nicht schlimm war, das war auch gut, da sind richtig schöne Königinnen rausgekommen.

Markus:
[44:57] Proppe, also sowas.

Martina:
[44:59] Wir haben aber, glaube ich, einfach, weil Markus welche davon verkaufen wollte auch. Wir haben die falschen einfach abgegeben. Nächstes Mal würde ich mir die.

Marcel:
[45:08] Also für die Kunden habt ihr die richtigen abgegeben.

Martina:
[45:09] Für mich aber nicht.

Markus:
[45:16] Das muss ich, das muss ich an dieser Stelle auch ähm da muss ich dir.

Marcel:
[45:19] Also ich würde es eher die immer die Guten abgeben.

Markus:
[45:21] Also wir haben also.

Martina:
[45:23] Nee, wir hätten einfach alle ja, natürlich geben wir die Guten ab, aber wir hätten einfach alle schlüpfen lassen sollen,
und hätten dann gucken sollen, okay, welche ähm kommt von vornherein nicht in Frage,
Welche sind so ein bisschen grenzwertig und welche kann man irgendwie guten Gewissens abgeben, welche möchte ich für mich behalten? Und dann verkauft man gegebenenfalls weniger, aber ähm behält dann eine für sich, die irgendwie eine gute Königin ist.

Markus:
[45:48] Ja, das Ding war halt quasi genau das, was du gesagt hast, ne? Ich hatte äh nicht ausreichend Material und habe quasi ähm auf Datum verkauft. Kommen an dem Tag vorbei, weil da an dem Tag schlüpfen die Königinnen,
beziehungsweise einen Tag später. So und dann kommt jemand und sagt, ich will vier. Ja, aber.

Marcel:
[46:08] Du hast nicht genug Material.

Markus:
[46:09] Es sind nur zwei geschlüpft.

Marcel:
[46:10] Ich habe noch achtzehn Beuten oder er rollt.

Markus:
[46:14] Für dich nichts zu tun, ähm tatsächlich. Also es ist okay, okay, okay. Also wenn jemand äh Herold Wolken braucht. Ja. Also ich hätte.

Marcel:
[46:23] Ja. Mache ich nächstes Jahr mache ich ja schöne Ableger rein und dann kann man die Mitbeuten kaufen.

Markus:
[46:29] Sogar kaufen mit Ablegern. Okay. Aber da hast du genau Recht, ne? Also die die Königin erst in Frieden schlüpfen lassen, sich dann angucken, ist das Material so, wie das Material, also was mein Anspruch, dein Anspruch an dieses Material ist.

Martina:
[46:44] Es ist kein Material, das sind ja auch irgendwie einfach Lebewesen, ne.

Markus:
[46:47] An die Königin Lenn Ilgia.

Martina:
[46:50] Ja. Ja, soviel Zeit muss sein.

Markus:
[46:53] Genau, das ähm da kann ich dir nicht widersprechen, das würde ich genauso machen nächstes Mal. So.

Martina:
[47:01] Na, als wir das irgendwie, es war ein schöner Versuch, das war auch schön, das irgendwie zu sehen und das auszuprobieren und auch tatsächlich festzustellen, dass es gar nicht so eine so schlechte Quote war mit dem. Ja. Löffel.

Marcel:
[47:12] Ja. Löffel. Sind denn alle wirklich zarm?

Markus:
[47:16] Also das, was äh also ich habe dir ja.

Marcel:
[47:18] Oder wie habt ihr die.

Martina:
[47:20] Das war ein super friedliches äh Gebervolk.

Markus:
[47:23] Material ist, ist halt sehr, also wir haben, wir haben aus zwei Völkern nachgezogen. Also ich habe eine,
Ähm also wir haben uns die Völker angeguckt im Vorfeld und ich habe die ja auch, das sind meine Völker gewesen, die sind die ganze Zeit auch gelaufen und ich habe gesagt, von dem Volk auf jeden Fall
und ähm Martina könnte das andere Volk und hatte gesagt, ich möchte gerne von dem Volk was haben und dann haben wir eine,
Reihe von dem und eine Reihe von dem gemacht und wir haben von dreißig Näpfchen, die wir gemacht haben, haben wir eine einundzwanziger Quote,
So. Und und das, was dab.

Martina:
[47:57] Aber die haben wir halt lange gebraucht, ne?

Markus:
[48:00] Also es gibt es gibt so eine eine Königin da, also die, die werde ich auch nicht abgeben. Ähm und ähm da weiß ich, dass Martina auch nicht ganz glücklich gewesen mit der Situation, aber die
Die wollte einfach nicht schlüpfen. Die Zelle war einfach zu. So und dann haben wir einfach die Zelle so ein bisschen aufgepuppelt,
und dann kam die Königin da raus und das die sah aus wie so eine Skelettkönigin, wie so eine Skeletorkönigin, also wenn die noch nicht ganz fertig wäre, obwohl die schon drei Tage drüber war,
So und dann haben wir die halt einlauschen lassen und die lasse ich jetzt auch laufen und die geht auch nicht weg und da gucke ich mir halt auch an. Also die hat sich prächtig entwickelt, die sitzt auf sieben Baben
Brutwaben jetzt so und ich weiß auch noch gar nicht wo ich das ganze Futter für die quasi, ne? Also zweite Wabe drauf, als zweite.

Marcel:
[48:50] Du hast jetzt noch sieben Brutwaben.

Markus:
[48:51] Die hatte vor drei Wochen sieben Brotwarmen.

Martina:
[48:54] Ordentlich, wa?

Markus:
[48:55] So. Ich habe auch ja.

Marcel:
[48:58] Ich habe fast keine Bo,
Ja gut, dass du nochmal um die Zeit. Die lassen ja beide laufen. Ja. Sind die die warten jetzt gucken wie ob die Alte noch kann oder nicht. Also die also in dieser Zeit ist das normal, dass er zwei können da wirklich zwei drin sitzen. Dass die in dem ähm,
Das tolerieren die, weil jetzt eh nichts passiert. Ne, also das haben ist besser als brauchen.

Markus:
[49:19] Sich selber die haben sich selber zwei gemacht, ne? Und das war eine eine Jungkönigin und die haben sich eine zweite dazu gemach.

Marcel:
[49:25] Ja ja, weil die vielleicht einer nicht aus dem Knick kam, es kamen die anderen doch aus dem Klinik und jetzt lassen die die einfach, ich denke mal bis zum ähm irgendwann entscheiden die dann. Jetzt ist's gut, jetzt darf nur noch.

Martina:
[49:35] Ist tot, es lebe die Königin.

Marcel:
[49:37] Genau.

Martina:
[49:38] Also das war auf jeden Fall eine spannende Sache mit ähm.

Marcel:
[49:43] Also ich äh,
auch machen, aber eigentlich wollte ich's auch Kündigungszug machen dieses Jahr, aber dadurch, dass ich die Imperei aufgekauft habe, dann ja, das war dann zu viel
ne? Und dann habe ich mir lieber welche bestellt. Ja, willst du machen? Also dann hast du da halt ein paar Miniplusbeuten, wo die da reinpackst,
Eine habe ich jetzt noch äh im Miniplus laufen. Dann die habe ich mir als Reserve jetzt gehalten. Das Schöne ist ja, wenn du dir die Königin,
kaufst, liste dir bei dir dann Stand begatten? Also ich hab unbegattete, hab ich gekauft, ne?
Liste dir Stand begatten, kannst diese dann rausnehmen und in der Zeit hat sie ja schon wieder Eier gelegt, ja? In der Miniplusbeute und die ziehen sich sofort wieder eine neue Königin nach.

Markus:
[50:33] Soter war ausreichend Bienenmasse drin sein, ne?

Marcel:
[50:35] Da ist er schon ausreichend wie eine Masse drin. Ja. Na ja klar. Also in, also dann hast du eine Zaga ist schon komplett voll. Mhm. Ne? Und dann nimmst du die Biene da raus und äh die Königin raus und dann kannst du dir von dieser Königin sofort eine neue Königin nachziehen. Dann,
hast du direkt die doppelte Anzahl, da brauchst du nicht doppelt viele kaufen. Ja.

Tub - Erfahrungen

Markus:
[50:53] Okay, nochmal kurz zurück. Du hattest vier Völker, dann haben wir das mit dem Semmelbrotableger gemacht und davon wolltest du zwei haben.

Martina:
[51:01] Genau, die stehen jetzt. Ja, genau, aufgrund des Fahrgutbezirks äh dürfen die leider nicht zu mir einwandern, sondern.

Markus:
[51:09] Dann sechs.

Martina:
[51:11] Also ich habe ähm ne vier Völker, vier Wirtschaftsvölker habe ich gehabt, den Sommer über, ich habe äh teilen und behandeln gemacht, also jeweils einen Flugling und einen Brudling gemacht. Ähm
bedeutet, ich habe dann acht Völker, die zwei Völker bei dir und ich habe eine vollkommen verrückte Königin, die macht nur Dinge,
Weiß ich auch nicht. Die nirgendwo stehen und die irgendwie niemand so voraussehen kann. Ähm,
Das ist schon eine relativ alte Königin, die ist jetzt, geht jetzt durch ihren dritten Winter. Ich weiß, das sollte man eigentlich nicht tun, aber das ist eine klasse Königin, auch wenn die ein bisschen Mischunge ist.

Markus:
[51:48] Sind die Besten.

Martina:
[51:51] Ja, auf jeden Fall. Ähm,
Ich habe einen Flugling und Brudling gemacht, ne? Alles ganz easy, Cheesey, ganz normal, so wie man das halt macht. Mhm. Habe dann auch mit der Oxalsäurebehandlung angefangen und guckte dann so,
Hier stimmt doch aber irgendwas nicht. Der lief mir ähm die Königin im Brudling über den Weg,
Und war im Flugling äh im Flugling Flugling halt einfach nicht präsent. Da war nichts. Da ist nichts passiert. Die legte aber fleißig Eier weiterhin im Brutingen. Obwohl ich die ganz, ganz sicher gekäfigt hatte und im Flugling ähm drin hatte.

Markus:
[52:28] Du hattest Fluglink unten stehen und Bootling auf den.

Martina:
[52:32] Genau, den Brotling obendrauf, habe die Königin aber wohlweißlich gekäfigt,
musste dann freigefressen werden, vierundzwanzig Stunden, ne? Ich habe dann auch nachgeguckt, äh zwei Tage später, war auch hatte sich ähm hatte sich befreit, war dann da wohl auch unterwegs und ich weiß nicht, was passiert ist, ob sie den Turnbeutel vergessen hatte irgendwo und deswegen nochmal nach oben musste,
Jedenfalls hat sie da Eier gelegt. Ähm und dann dachte ich schon, ja, alles klar, jetzt muss ich mir irgendwie was anderes überlegen, weil brutfrei wird's da jetzt ja nicht mehr im Brutling. Jetzt muss ich also im Abstand von irgendwie einer Woche oder so, eine Oxalsäurebehandlung machen,
Fing dann damit auch an und dann war die Königin aber weg,
Das heißt, die, die Brut lief dann da langsam aus und die Königin habe ich halt dann im Flugling wiedergefunden, wo sie eigentlich hingehörte. Und da hat sie dann Eier gelegt. Also es die ist irgendwie, ich weiß aber nicht. Ähm lange Rede, kurzer Sinn, ähm,
Mir ist dann da was passiert, was scheinbar nie passiert,
Ähm die Königin aus dem Brudling ist von ihrem Hochzeitsblut nicht wiedergekommen.

[53:40] Hab da auch relativ lange gewartet, weil diese mischungene Königin mich auch sehr lange hat warten lassen, also habe ich fünf Wochen ohne Eier, äh ohne Stifte im Volk
da gesessen. Hatte quasi schon so den Besen in der Hand, um die abzufegen und um ähm das Volk aufzulösen und dann lief Madam da so quer über's
übers Brett. Na ja ähm,
ist auf jeden Fall ich habe echt lange gewartet, habe mir auch einen Kopf drüber gemacht, ob's mehr Sinn macht, die abzufegen und einlaufen zu lassen, ob die anders ist, ob man die anders vereinigt, ähm ich habe die dann auf jeden Fall zusammengelegt, indem ich irgendwie,
Zeitung dazwischen gelegt habe, genau und die einfach äh auf ganz altmodische Art und Weise,
zueinander habe finden lassen. Das hat gut funktioniert. Dementsprechend sind's nur neun Völker und nicht zehn.

Markus:
[54:25] Und hier das heißt ähm beim Zusammenlegen hast du den Flugwegen stehen gelassen mit der Königin, hast den Deckel abgenommen und hast den Brutling, ohne Eier, mit Bienen.
Quasi mit einer Schichtzeitung dazwischen, wo du Löcher reingemacht hast, einfach draufgestellt, die haben sich durchgefressen,
Und nichts ist passiert. Also sprich äh allen geht's gut.

Martina:
[54:46] Ist natürlich irgendwie so eine enge Sache, ne? Also das kann man nur in einem bestimmten Zeitfenster machen. Ich glaube, ich war auch so hart an der Grenze
was den Zeitraum anging. Äh hätte natürlich jetzt auch irgendwie sein können, dass da jetzt schon eine ein Drohnenmütterchen im Entstehen ist. Aber dem war halt nicht so, das hat irgendwie alles gut funktioniert. Die legt weiterhin Eier, ist weiterhin auch ein bisschen,
Neben der Spur, aber äh funktioniert alles.

Königinnen Der Saison

Marcel:
[55:11] Ich hätte dies hier eine. Die ist mir immer durchs Gitter gegangen.

Martina:
[55:17] Kleine.

Marcel:
[55:18] Und dann aber nicht mehr runter. Also unten hast du eine schön sechs, sieben Farben gehabt, ne? Ja. Richtig schöne Putennester, wo wup und dann ist sie immer nach oben gerannt. Und nach der wöchentlichen Kontrolle,
Also, ich habe dich doch letzte Woche erst runtergesetzt. So, nach dem äh zweiten Mal passiert ist, so weißt du was, okay, irgendwo musste hier das Loch finden, ne? Ähm,
Tausch es Gitter aus. Gitter ausgetauscht nächste Woche reingeguckt, Madame wieder oben. Ich bin noch nicht,
Deppert, ne? Also die äh und dabei ist sie dann immer zu schmal. Also die war jetzt auch nicht, dass sie sagt, müssen sie da so ein, so ein, so ein zartes Reh oder so, ne? Ich weiß nicht, wo die da immer hochgerannt ist.

Martina:
[56:00] Ist wie bei Katzen, wenn der Kopf durchpasst, dann fasst der R.

Marcel:
[56:06] Vom Berdant? Eigentlich solltest du da Honig drin haben in diesem kleinen Rämchen, ne? Mhm. Ja. Alles voller Brut. Super. Kannst du nichts damit anfangen.

Markus:
[56:16] Hast du denn hast du ihn rausgekriegt, wie sie's gemacht hat.

Marcel:
[56:18] Ja ich habe nicht zugeguckt die ganze Zeit nein.

Markus:
[56:20] Nee, also jetzt auch im Nachgang irgendwie, also du hast das äh Abschmeckgitarren ausgetauscht, du ich meine rech.

Marcel:
[56:25] Ich meine ich hatte neue Königin gekriegt.

Martina:
[56:34] Ich hatte beim Teilen.

Marcel:
[56:35] Schön.

Martina:
[56:37] Ich hatte beim Teilen und Behandeln auch so ein so eine,
so eine schöne Sache mit einer Königin ist aber eine andere äh gewesen. Die ist relativ flink. Also die flutscht einem wirklich, die ist auch klein und die flutscht einem auch irgendwie immer durch die Finger. Ich wollte sie fangen, um sie zu käfigen. Hatte sie auch,
Dann hat sie sich irgendwie losgemacht und flog und dann dachte ich schon, das kann doch nicht sein. Also die haben keine beschnittenen Flügel bei mir. Ja.

Marcel:
[56:59] Ja. Mache ich auch nicht.

Martina:
[57:01] Dann flog sie und dann dachte, oh Gott, jetzt ist.

Marcel:
[57:03] Alles vorbei und.

Martina:
[57:04] Aber sie ist dann tatsächlich bei mir auf der Schulter gelandet, saß dann da.
Das wäre aber auch noch der Hit gewesen, oder? Alle waren hinterher.

Marcel:
[57:18] Das ist ein Bienenbart.

Markus:
[57:21] Hast du denn noch vor zu vereinigen.

Martina:
[57:25] Ich habe ja ähm ich weiß nicht, ob ich es schon mal erwähnt hatte, aber ich habe da etwas biestige Damen hinten im Kreis stehen. Ähm,
Das ist mir jetzt einfach zu viel. Also die müssen irgendwie, da muss sich was ändern, ne? Also die haben mich echt,
Ich hatte ich weiß, das war irgendwie ein warmer Tag und so, aber ich hatte einen Schleier auf, ich hatte einen Anzug an. Ich habe
vier oder fünf Stiche bekommen durch den Anzug durch, ne und dann ist auch irgendwann nicht mehr lustig. Und ähm das war dann so der Punkt, wo ich gesagt habe, alles klar, so jetzt ist hier genug,
Das heißt, ähm,
Zwei Königinnenstellen sind vakant. Obwohl die, die da jetzt als neue Königin nachgekommen ist, sie sieht schon wieder ganz, ganz anders aus.

Markus:
[58:12] Wie verhälten sich die Bienen? Genauso wuselig wie die Alten.

Martina:
[58:16] Wuselig ja, aber bis jetzt, aber das kann man auch schlecht bei so kleinen Völkern, finde ich beurteilen, bis jetzt relativ friedlich im Vergleich zu der anderen. Die ist aber auch erst so richtig Assi geworden, als die das Gefühl hatte, die alte Mama fertig hier mit sechzigtausend Leuten,
kann das auch sein, dass das im Frühling alles nochmal ein bisschen anders aussieht.

Standorte Und Zeit

Markus:
[58:36] Ja okay. Aber das heißt, du gehst von den Neuen dann auf sieben runter oder dann ist dann ja auf sieben runter und dann siehst du zu, dass du dann äh nächstes Jahr die zwei, drei, vier, dann noch los wirst oder was.

Martina:
[58:51] Ja, ich, also ich hoffe, ich mache das mit sechs,
und gucke halt, ob ich mir noch einen zweiten Standort irgendwo entstelle, weil das soll jetzt ja nicht zu viel werden. Ich möchte aber auch nicht zu viel rumfahren müssten. Das ist halt auch immer ähm so ein Faktor, der viel Zeit kostet, ne.

Marcel:
[59:10] Momentan, also die am Mönnesee mache ich immer an meiner Mittagspause,
Das ist da schon mal eine Rutsche weg und dann habe ich so zwei Tage in der Woche, wo ich dann einfach eben direkt von der Arbeit von direkt durchfahre, um dann halt die ganzen notwendigen Sachen einfach zu machen, ja.

Markus:
[59:32] Das sind halt dann äh mindestens zwei Tage, die wechseln in der Woche zwischen April und Juli, die einfach mal weg sind, ohne dass du Honig schleuderst, ohne dass du dies machst. Also es ist ein Multikontrolltermin, ne? Jede Woche, zwei Tage weg.

Marcel:
[59:48] Und ich möchte am liebsten eigentlich noch am linken Niederrhein, da wo mein
Mein werter Kegelbruder ist, der Bauer ist und der möchte jetzt äh der oder der hat schon sehr viele Blumenwiesen angebaut und er möchte, glaube ich, meiner Weisung folgen und dann doch mal Sonnenblumen anbauen und so. So, dass dann wirklich so ein Feld Sonnenblumen.

Martina:
[1:00:14] Mach Klee, ich mag Cleo,
wirklich der allerbeste Honig über.

Marcel:
[1:00:20] Ne? Ja. Ja. Also.

Martina:
[1:00:22] Hier leider auch nicht so richtig.

Markus:
[1:00:24] Aber du willst doch jetzt nicht von.

Marcel:
[1:00:25] Ja, aber ich bin ja eh eine einmal pro Woche bei meiner Mutter.

Markus:
[1:00:30] Ach so, okay, ja dann.

Marcel:
[1:00:31] Dann muss ich auch dahin, weil die Bienen da stehen,
Oh ja, oder ich muss das irgendwie gucken, dass ich da irgendwie eine Königin ablege oder sowas dann dahinstelle, dass sie dann halt wirklich eben äh nicht die Frühtrachter macht, sondern du machst dann,
ein starkes Volk, gibst du dann dahin und lässt sie da entwickeln und ähm dann nur die Sommerernte eben einfährst.
Also ansonsten wird's mir dann auch.

Markus:
[1:00:58] Du gehst jetzt dann mit achtzehn Wirtschaftslökern plus Ablege plus Jungvölker.

Marcel:
[1:01:03] Ja, genau. Ja. Also, ja, ja, also ein ein ähm eine Miniplus habe ich noch, ja. Genau.

Markus:
[1:01:10] Okay, also eine Königin auf Halde quasi, du hast schon verjüngt und zusammengelegt und oft.

Marcel:
[1:01:16] Ja, ich habe jetzt sechs, sieben, acht, habe ich jetzt irgendwie sowas, habe ich denn äh verjüngt, weil die dann die wären dann ins zweite Jahr gegangen oder dritte, in die dritte Jahr, genau. Und die anderen gehen jetzt ins zweite Jahr. Ja.

Markus:
[1:01:28] Okay.

Marcel:
[1:01:31] Und nächstes Jahr werde ich mir dann wieder ich denke, welche bestellen von dem gleichen, weil das die Wanderrecht recht charmant, also muss ich echt sagen.

Martina:
[1:01:42] Ich bin total gespannt, wie das äh mit meiner alten Königin jetzt weitergeht. Bin wirklich total gespannt. Also weil das ist wirklich ein net.

Marcel:
[1:01:50] Sie noch legen kann oder nicht, ja.

Martina:
[1:01:52] Also die hat das gerade ganz gut im Griff eigentlich, aber ähm mal gucken, wie lange das.

Marcel:
[1:01:55] Äh Fahrer, wie die, wie lange die Eier legen können, ne?

Martina:
[1:01:59] Aber die ist also ist echt zuckersüße, die ist wirklich äh super friedlich irgendwie. Ja.

Marcel:
[1:02:04] Das hast du zu viel Honig genascht.

Martina:
[1:02:08] Ich wurde hier mit Zucker.

Markus:
[1:02:11] Mit Zucker? Vollgepumpt. Nochmal so ein Polen zum Abschluss oder so einen zimtigen.

Martina:
[1:02:21] Ja, ich glaube Zimt war besser, ne.

Marcel:
[1:02:23] War echt gut. Ja. Das ist hätte fein gemacht.

Markus:
[1:02:25] Das hat die Beine wieder. Oh, danke für das Lob.

Martina:
[1:02:28] Meine ich waren die so voll, gerade hast du mich hier angemacht.

Markus:
[1:02:32] Die ist ja eine große Flasche. Guck mal, wenn ich die Vollmond, dann ist die immer noch voll die große Flasche. Ich wollte nicht klicken.

Martina:
[1:02:39] Was ist denn nun los mit dir? Ja schön ähm.

Marcel:
[1:02:42] Ja schön ähm ja.

Markus:
[1:02:43] Ja, ja schön. Ähm das heißt, wir haben, wir haben zwar mit der V-Brot,
Entwicklung hier, die nicht ganz so schön zu beobachten sind, aber ne, dem müssen wir uns halt stellen,
Und wir haben interessante Entwicklungen, es wird nicht langweilig auf jeden Fall.

Martina:
[1:03:03] Das wird sowieso nicht, ja. Die machen ja immer was anderes.

Markus:
[1:03:07] Und ähm das mit der Königinsucht kann ich wirklich nur empfehlen und ich werd's nächstes Jahr selber machen,
Das halt also wieder machen, das ist äh der richtige Begriff. Ähm und wenn du es nicht selber machen willst und lieber sagst, okay, die kaufe ich mir, dann ähm lade ich dich gerne dazu ein, wenn die schlüpfen und wenn du da dabei bist,
dann wirst du dir auch die nicht mehr im Internet bestellen, sondern wirst es selber machen.

Marcel:
[1:03:31] Ja, es ist mir alles klar, ich habe, ganz ehrlich, ich habe die Beuten und so, die Sachen habe ich alle da. Ich habe auch den Umlauflöffel, ich habe alles da. Aber mir fehlt die einfach die Zeit. Und ähm,
Nächstes Jahr um die Zeit, so ähm steht beruflich wieder so eine große Messe an,
äh wenn du das dann dann machen musst und dann die Messe, Vorbereitung, also beruflich, dann dann wird's schwierig vom vom Zeit äh Management her, ähm weil wir Imkern ja in unserer Freizeit
Ähm und deswegen fand ich das, was der Kollege gesagt hat, wir sind alle Imker. Mhm. Aber Hobbyimker,
Also wir sind alle Landwirte, ne? Also das fand ich schon. Das waren coole Ansatz. Also den muss man sich echt dafür auf den Mund zergehen lassen. Und ähm gestern sage ich,
zu meinem äh zu meinem Kegelbruder, wirklich, hey Kollege, ach du auch Landwirt?
Wieso das denn? Ich habe auch eine Tiersorge.

[1:04:33] Sogar zwei und du.

Martina:
[1:04:36] Zehn Komma sieben Prozent Steuersatz, hä?

Marcel:
[1:04:43] So, das waren, ach, das ist Spaß, aber das, aber das ist wirklich was dran und deswegen lege ich auch sehr viel Wert, äh, wie man Honig schleudert, ähm dass es dann auch wirklich dann sauber zugeht, ne? Und eben nicht nur Hinterhof und äh das kann man alles machen,
aber das da ähm da klebt nachher die ganze Bude, das ist schwierig,
das so dann so schön hinzukriegen. Aber was mir noch einfällt ist ähm.

[1:05:10] Wir haben ja gerade gesprochen mit diesen Königinnenzucht et cetera. Lasst diese Einwabenableger sein,
Lasst es sein, macht es nicht. Wenn, dann nehmt nur
eine Schwarmzelle, weil die wurde von den Bienen schon auserkoren im Vorfeld, bevor ihr da eingegriffen habt, dass das mal eine Königin werden soll und die könnt ihr gerne nehmen, aber lasst den Rest, lasst da sein, wo er ist und
Ähm ja, das kann ich nur als Tipp mitgeben,
Alles andere würde ich nicht machen, das ähm sind dann wirklich diese Koppelableger, die man so sagt. Man kann Glück haben, ja, man kann auch Pech haben und meistens hat man Pech,
Und dann kommen wir dazu, was machst du mit dem Bienenvolk, wenn du's rausreißt ähm und mit diesen mit diesem Almwabenableger? Wenn du gerade am Start bist et cetera, ja, dann willst du Völker vermehren,
verstehe ich alles, aber du kannst dann auch anders noch.

Markus:
[1:06:14] Genau, wenn man zum Beispiel ein Sammelbootableger im Team bildet mit mehreren Imkern und allen Gesundheitszeugnis haben und dann ihren ihre Bootfarbe mitbringen und das gemeinsam macht, das ist nämlich, also das ist, es ist wunderschön gewesen
so man wenn man die Königin halt schlüpfen,
Ja, nicht unbedingt live schlüpfen sieht, außer in dem einen Fall, als wir die halt wirklich da rausgepopelt haben und die dann halt eingelaufen ist und die dann echt so ein bisschen die die war,
gefühlt noch nicht so richtig fertig so, aber die ist dann da reingegangen und dann hat man sich so ein bisschen Sorgen gemacht und wie geht's ihr so und dann ne,
Wirklich so, ne? Und und dann siehst du, wie wundervoll sich dieses Volk entwickelt so, aber die hat halt,
die besten Voraussetzungen bekommen, die man einer Königin am Anfang mitgeben kann und das ist auf jeden Fall eine eine coole Aktion und
das ist fürs zweite oder fürs dritte Jahr auf jeden Fall empfehlenswert das zu machen, weil man da einfach die nächsten Schritte macht.

Marcel:
[1:07:19] Da wirklich mehr Verständnis wieder kriegst, wie das alles funktioniert, ja?

Martina:
[1:07:23] Nur nochmal ganz kurz sagen, weil du es gerade gesagt hast, äh mach das im Team, wenn alle ein Gesundheitszeugnis haben wir mehr, gerade darüber geredet, dass ich V-Brut habe, ne. Insofern sei nur nochmal angemerkt, ja, wir haben kein Material von mir benutzt,
Nein, wir sind nicht blöd. Wir haben das nicht äh also es ist nicht in der Form genommen worden. Ich habe tatsächlich auch mir extra dafür einen eigenen Schleier zugelegt,
um an den Bienen rumwacken zu können bei äh Markus am Standort.

Marcel:
[1:07:53] Sind, dass man wirklich an zwei verschiedenen Standorten dann ähm die jetzt nicht in der gleichen ähm ähm den gleichen Raum reinfallen, dass man da wirklich sich also sich zwei.

Martina:
[1:08:03] Also das einzige was ich benutzt habe ist halt der Stockmeißel, den habe ich aber abgeflemmt vorher wirklich ordentlich. Insofern ähm das sei nur nochmal gesagt, ich habe das jetzt nicht äh großflächig hier verbreiten wollen, sondern ähm.

Markus:
[1:08:16] Und um den
noch die Sahne auf die Kirsche, auf der Sahnetorte aufzusetzen, ähm gab es tatsächlich Interessenten für Königinnen, die ich aber nicht abgegeben habe, bevor ich
dann nicht ein Gesundheitszeugnis von den Bienen an dem Stand hatte, was dann halt ein Kollege gemacht hat, nachdem wir dann wussten, okay es könnte sein, dass
So, also haben wir alles auf Eis gelegt und haben das jetzt durchlaufen lassen und,
es geht einfach dadrum, dass wir nicht irgendwie Kacke bauen am Ende des Tages, sondern dass wir möglichst zusammen alle irgendwie,
Diese solche Eindämpfen eindämpfen. Ein Prost,
Es war sehr schön mit euch, es war ein sehr schöner Tag. Vielen Dank für diesen Honig. Ich weiß nicht, hast du noch was.

Marcel:
[1:09:02] Am Ende? Ich weiß nicht, hast du noch was? Wir haben jetzt drei Stunden zehn, ne?

Markus:
[1:09:07] Ja. Davon wird aber noch was weggeschnitten. Also die ersten zehn Minuten bestimmt. Also.

Marcel:
[1:09:14] Wir so lange gequatscht? Kriegen wir jetzt gar nicht auf. Ich glaube der der Honig war sehr la.

Martina:
[1:09:19] Ich glaube auch, wir haben sehr lange Honig probiert, ne?

Markus:
[1:09:21] Naja gut, Honig könnte man auch noch ein bisschen kürzen. Hast du noch was? Zum Abschluss.

Imker-'Ausbildung'

Martina:
[1:09:25] Ach ja.

Marcel:
[1:09:29] Ja Schule,
Das heißt, dass ähm das was ich sehr komisch fand oder finde, dass ich, dass jeder, der irgendwie meint, gut Imkern zu können.

Markus:
[1:09:45] Ach so, mhm.

Marcel:
[1:09:46] Einen Imkerkuss geben können. Mhm. Also also jetzt das finde ich eigentlich finde ich das wirklich fahrlässig.

Markus:
[1:09:55] Das ist ja dieses äh dieses Konzept ähm Imkerführerschein, ne? Zum einen.

Marcel:
[1:10:01] Finde, dass so fahrlässig auch vom Dip, dass es da keine einheitlichen oder Bundeseinheitlichen ähm Unterrichtsmaterialien gibt. Wie unterrichtet man? Also äh man kann ja,
oder sagen, äh egal wie, ob man jetzt äh egal welche Beute man hat, man ja keine kann ja trotzdem das global halten,
in zwei, drei Schichten das dann machen, ne? Aber dass jeder der meint, sich fit fühlen zu können,
Und zu sagen, hey, bei mir ist einfach Imken, kommt zu mir, ähm,
ist schon, finde ich grenzwertig. Ne, und das ist äh und da ist man ja nicht vor gefeit, das ist genauso wie, als wenn man äh sich die ganzen YouTube-Videos anguckt und ähm meint jeder macht das richtig da. Ähm,
das fällt mir ziemlich schwer, also jemand, der sehr gut gläubig ist, ja, der wird es glaube ich wirklich sehr schwer haben,
sich nicht alles hinterfragt. Also ich finde, ich hinterfrag stets und ständig alles, deswegen mag man mich manchmal auch nicht vielleicht.

Markus:
[1:11:09] Ich weiß nicht, warum er mich jetzt gerade.

Marcel:
[1:11:14] Nein, nein, nein, aber das ist ähm ja, weil ich grundsätzlich alles hinterfrage und deswegen will ich alles selber ausprobieren,
Ähm und ich selbst ich würde jetzt niemanden ähm irgendwie einen Unterricht geben,
geben. Also das ist für mich noch so weit weg. Ja, ich kann jemand helfen. Ähm als Pate
dabei stehen und sagen mal, so würde ich es machen. Gucken wir, was dabei rauskommt, ne. Also ich habe die und die Erfahrung schon gesammelt, aber ich könnte jetzt nach vier, fünf, sechs Jahren nicht sagen, ich gebe jetzt hier Unterricht, ähm das möchte ich mir gar nicht anmaßen
weil es da und da finde ich äh einige, die sich da rumtummeln, einfach viel zu forsch, auch wenn das ein gutes Markt
Segment ist, wo man dann vielleicht seine Kostendeckung vielleicht besser rauskriegt, aber das ähm ist nicht ja, das ist nicht mein ähm.

Markus:
[1:12:09] Überhaupt kein Problem.

Marcel:
[1:12:15] Ansätze, dass man was Gutes tun möchte und es sind ja viele Jungämter da, die überhaupt keine Führung haben.

Markus:
[1:12:22] Genau, wir haben halt ein aktuelles Problem so.

Marcel:
[1:12:24] Richtig.

Markus:
[1:12:25] Und ähm deswegen habe ich jetzt halt auch gesagt, ähm ich organisiere jetzt was.

Marcel:
[1:12:31] Stehen dir schon die Haare zur Berge?

Markus:
[1:12:34] Aber ähm wir haben also ich habe mich dabei mit äh
zwei anderen Leuten zusammen zusammengetan, die das halt schon länger machen. Ähm und ich glaube, dass es nicht das Qualitätskriterium ist, wie lange man imkert, sondern wie gut man das Wissen von einem Kopf in den anderen reinkriegt
so und jemanden als Pate zur Verfügung zu stellen ist sicherlich nicht der verkehrteste Weg, um sich da mal heranzutrauen, um einfach zu gucken, okay, funktioniert,
bin ich bereit, diese Ansprech,
kalt, diese permanente Verfügbarkeit, weil wenn was am Imkerstand passiert, dann passiert es genau dann, wenn der Imker da ist und der ruft dich genau dann an und wenn du dann nicht ans Telefon gehst,
dann ist halt Kacke, weil er nicht weiß, wie es weitergeht.

Martina:
[1:13:18] Ich verstehe das aber auch ehrlich gesagt nicht so richtig. Ich habe nie einen Imkerpaten gehabt. So und das hat ja auch trotzdem irgendwie funktioniert. Klar, du.

Markus:
[1:13:24] Wir haben uns wir haben uns gut gegenseitig ge.

Martina:
[1:13:27] Na gut, aber du warst auch zu vielen kritischen Sachen ja gar nicht da letztendlich, ne? Also,
Man ist super aufgeregt, das ist alles total aufregend, was da passiert im ersten Jahr, ne? Du guckst da rein und denkst immer, ah, die sind zu klein, die sind zu groß, die fressen zu viel, die fressen zu wenig, die bauen zu viel. Du hast überhaupt gar keine Ahnung. Du kannst es auch gar nicht einschätzen. Dann hast du ein großes Volk, ein kleines Volk
Die entwickeln sich total unterschiedlich und du denkst immer, oh Gott, das stirbt. Nächste Woche sind alle tot. Ähm,
Das ist aber, glaube ich, was, da muss man sich irgendwie einfach drauf einlassen. Und jemand, den man von außen holt
Also zumindest habe ich immer so das Gefühl, ich habe jetzt auch bei jungen Imkern mir ein paar Völker angeguckt, ich kann da in den selten seltesten Fällen irgendwas zu sagen. Weil ich die Entwicklung dieses ganzen Volkes überhaupt nicht kenne. Du guckst da halt in irgendwas rein und sagst ja
Sind zu wenig Bienen, ist zu wenig Futter drin, hast du eine anständige Varroa äh Diagnose und Behandlung gemacht. Aber du weißt nicht, irgendwie,
ist es ein Einbrutwarmableger gewesen, der sich schlecht entwickelt hat, ne, weil's irgendwie ähm.

Marcel:
[1:14:29] Das lässt sich ja noch nachfragen. Aber auf die Situation speziell zu reagieren, finde ich schon sehr sehr schwierig. Also das ist ähm finde ich wirklich,
schwierig, also auch zumal, wenn ich das an mein Volk mache und dann äh zu einem Ergebnis komme,
muss ich mit der Konsequenz leben, das was dabei rauskommt. Ob positiv oder negativ. Aber das einem bei einem zu machen, der gerade mal so ein oder zwei Ableger hat,
Und dann zu sagen, hör mal, dann das sieht so aus. Klar, ähm,
auch ein äh äh bin jetzt auch ein Pate von einem ähm jungen Imker, aber ähm,
geht's so richtig Unterricht zu geben
ähm wo es noch nicht mal so richtig, ich sage mal, Lernmaterial gibt, ja? Also das, das muss da muss ich Pier Aumeier wirklich wieder sagen, das hat sie wieder gut gemacht und finde ich auch toll, dass sie ihr Wissen auch so,
weit verbreitet, ne, dass man davon halt partizipieren kann, aber den Rest habe ich ja schon erzählt. Was ich dazu halte.

Martina:
[1:15:40] Du hast schon den fetten Ordner hier vom Landesverband, ne? Da steht aber auch.

Markus:
[1:15:44] Genau, das.

Martina:
[1:15:45] Ziel drin, was man finde ich jetzt irgendwie nicht zwingend braucht für Imkerei, ne? Ja. Aber ich finde.

Markus:
[1:15:51] Sollte man alles mal gelesen haben, damit man dann sagen kann, okay.

Marcel:
[1:15:55] Dann gehst du in die Tiefe.

Markus:
[1:15:56] Das brauche ich nicht. Das ist wichtig für Jungimker, das ist wichtig für Fortgeschrittene Imker, vielleicht im zweiten Jahr oder im dritten Jahr, aber diese Kompetenz musst du ja erstmal aufbauen, dass du das überhaupt auswählen kannst.

Martina:
[1:16:07] Weißt du ja nicht. Überhaupt auswählen. Das weißt du ja nicht am Anfan.

Markus:
[1:16:10] Aber das allerschlimmste was passieren kann ist, dass sich jemand die Materialien von Aumeiern nimmt und eine PowerPoint Karaoke macht und dann sagt, fertig,
Das ist das Allerschlimmste, was passieren kann.

Martina:
[1:16:23] Ich weiß nicht, also das meiste, was ich gelernt habe, an den Bienen habe ich wirklich an den Bienen gelernt. Und das habe ich auch nicht gelernt, indem ich,
Bei irgendwelchen Kursen, irgendwelchen Leuten über die Schulter geguckt habe, das war mal ganz spannend, sich das anzusehen, aber das war in der Regel eine totale Reizüberflutung, weil du da ähm bei Piersins Kurse, da stehst du halt mit siebzig Leuten auf einer Wiese und guckst in drei Völker rein oder so, ne. Ähm,
Das meiste habe ich tatsächlich gelernt durch Erfahrung. Ne, also gucken, sich was anlesen, wenn man irgendeine Frage hat, eine konkrete, dann vielleicht auch mal jemanden haben.

Marcel:
[1:16:55] Ich habe nie einen Kurs.

Martina:
[1:16:56] Ansprechen kann.

Marcel:
[1:16:58] Und ähm das eins der einzigen Kurs, die ich besucht habe, war der Dip Kurs und da wurde mir nach zwei Stunden so langweilig,
Weil ich schon alles mir vorher angelesen hatte und ich eigentlich eher schon gesagt hatte,
oder gedacht habt, soll ich jetzt den Kurs machen oder rede oder stotterst du da vorne jetzt noch weiter, wo ich so denke, jo, ja schwierig gerade jetzt für mich hier dir zu folgen und ähm,
ja waren zwei verlorene Tage, wo wir nicht wirklich viel was gelernt haben. Ja.

Markus:
[1:17:28] Aber das ist das als verlorene Tage zu bezeichnen, finde ich halt, finde ich, also ich kann nicht, kann ich verstehen, aber dieser Moment, das Duek.

Marcel:
[1:17:36] Rosalie kennengelernt.

Markus:
[1:17:37] Erstens lernst du erstens jetzt so andere Leute kennen, andererseits merkst du in so einem Moment und das ist ja am Anfang super schwierig,
Wenn du, wenn du auf so einer Veranstaltung bist, wo du merkst, ey, das weiß ich schon alles, merkst du erstmal, wie viel du schon aufgesogen hast wie ein Schwamm. Ja. Weil das
ist nämlich so super krass. So und das, was wir uns jetzt in diesem Ausbildungskonzept vielleicht, also was wir versuchen werden
umzusetzen ist einfach diese Betreuungsebene anders zu gestalten. Nicht nur diese Kurstage zu machen, du kommst an sieben Tagen
dahin, dann zeigen wir dir was und fertig, sondern dass man darüber dann mit Hilfe von neuen Medien
wie auch immer, sei es mit Foren, mit WhatsApp, WhatsApp ist manchmal ein bisschen schwierig, aber dass man dann halt bestimmte Aspekte rausnimmt, die gerade bei Leuten aufgetreten sind und dass man die dann halt
in Efakus überführt oder wie auch immer so, ne? Das macht einfach noch keiner. Warum nicht?
Immer die gleichen Fragen, die kommen. Jedes Jahr.

[1:18:46] So, der Martin Spiegelmann, der hat ja jetzt angefangen zu einzelnen Aspekten auch bestimmte spezifische Videos zu machen, so wo ich halt auch sage
cool, cooler Ansatz, ähm aber ein Video zu produzieren ist natürlich auch schon wieder, da brauchst du viel Zeit für.

Marcel:
[1:19:01] Ja, da muss, das ist mir eine ganz andere Herausforderung, ein Video zu produzieren ist ja da kommt's ja der unterhalte ich mal mit den YouTubern,
Das ist ja megamäßig, was du da an ähm an Software brauchst oder an äh an Schneidesachen und äh.

Markus:
[1:19:19] Es geht mittlerweile ja schon schon schnell, aber also ne, also vom vom Softwareaufwand.

Marcel:
[1:19:26] Ja, aber du musst ja die Rhetorik haben. Du musst dich ja irgendwie äh das nicht so zappeln, ne? Es reicht ja schon, wie ich hier rumstottere.

Martina:
[1:19:34] Meinst das, was du die ganze Zeit da machst?

Markus:
[1:19:38] Und ein Mikrofon brauchst du ein vernünftiges.

Marcel:
[1:19:39] Ja, auch das.

Markus:
[1:19:42] Ohne vernünftiges Mikrofon funktioniert das nicht. Ja. Da ist Köln. Ja, schöne Grüße.

Marcel:
[1:19:44] Ja, wie heißt die aus Köln? Schöne Grüße. Schöne Grüße. Und den finde ich so super, ne?

Markus:
[1:19:51] Yeah, ich auch. Wenn ihr ein vernünftiges Mikrofon hätte.

Marcel:
[1:19:54] Aber letzte, der letzte äh YouTube-Video war gut von ihm. Das konntest du gut verstehen. Ja.

Markus:
[1:20:01] Das habe ich nicht gesehen, weil ich darauf warte, dass er sich ein vernünftiges Mikro,
schließt, aber gut.

Marcel:
[1:20:08] Schwamm drüber. Ja genau.

Martina:
[1:20:10] Aber letztlich, also muss ich ganz ehrlich sagen, ich sehe es ähnlich wie du machst, ja. Ich finde es auch nicht ich finde es vielfach,
nicht gut und es macht sich also der Dip macht ja an ganz vielen Stellen auch so faule Kompromisse, nicht nur bei der
Bildung, sondern halt auch irgendwie beim Honig, ne? Das ist was war das vier fünfundneunzig bei Lidl oder was? Genau, ähm
Das ist ja kein Qualitätssiegel mehr. Das ist für ältere Leute, mag das noch ein Qualitätssiegel sein, aber letztlich sind die Ansprüche, die dahinter stehen, ja ein Witz, wenn wir mal ganz ehrlich sind, ne? Du sitzt halt in diesem Langweilerkurs,
und dann machst du halt so einen Abschluss und das war's dann.

Marcel:
[1:20:49] Und dann darfst du da den das Label kaufen.

Martina:
[1:20:51] Genau, es glauben aber immer alle, boah, das ist jetzt voll irgendwie ein Qualitätssiegel und so, ich finde auch.

Marcel:
[1:20:56] Was wohl passiert ist? Du kannst davon ja auch ähm kontrolliert werden, ne? Dass die da ne.

Markus:
[1:21:02] Mir angefordert tatsächlich dieses Jahr. Hm, ich habe eingeschickt.

Marcel:
[1:21:04] Deswegen.

Markus:
[1:21:05] Ich kriege eine vollständige Untersuchung. Das ist also da freue ich mich richtig drauf, aber ich habe das halt auch,
Juni abgeschickt oder abschicken lassen, ne, über den Honigabmann oder Juli, However ist ewig her. So.

Martina:
[1:21:23] Es wäre auf jeden Fall auch ein Punkt ähm so Vermarktung wäre halt über einen Dip. Auch nochmal, also Vermarktungshilfen, Werbung, irgendwie für den Deut.

Marcel:
[1:21:32] Viele Sachen, die man machen kann. Es gibt ja in in Münster kann man sich so ein Anhänger leihen und solche Sachen. Nur das wird fie,
Ja, also verkaufst du eine, ja, kannst du dir leihen.

Markus:
[1:21:43] Was kostet mich das.

Marcel:
[1:21:44] Fast nix, du kannst ihn auch sogar mit äh mit Maid bestellen und sowas und ähm
Nur das Wissen, die Wenigsten, weil da einfach nicht viel kommuniziert drüber wird. Und äh was man eigentlich wirklich alles machen kann damit, ne. Ähm aber trotzdem finde ich,
Warum gibt's keine einheitliche Schulung da drüber? Warum gibt's nichts ähm Vergleichbares? Ähm soll nur jeder macht sein eigenes Brötchen. So der eine sagt meins ist das Einfachste im Können. Bei mir ist das, bei mir ist das.

Markus:
[1:22:13] Imker Ausbildung, ne.

Marcel:
[1:22:14] Tollste Imkern, ne? Bei.

Markus:
[1:22:15] Nicht Honig, sondern.

Marcel:
[1:22:17] Ja, sicher, aber der Dip steht ja auch dafür, der Dip steht, will die auch ausbilden, macht ja die ganzen auch diese ganzen Imkerkurse, gibt er ja auch, ne? Ähm,
Nur da da muss es doch Schulungsunterlagen. Also wir müssen doch selber, denn wenn du als Referent überhaupt irgendwie tätig werden möchtest, musst du doch auch,
Kurse durch äh durchlaufen um halt dort referieren zu dürfen und.

Markus:
[1:22:42] Der Landesverband macht das ja jetzt, ne? Also hier Landeshilfeverband.

Marcel:
[1:22:45] Ja, richtig. Hast du mal die Leute gefragt, die daran teilgenommen haben?

Markus:
[1:22:48] Was haben die gesagt.

Marcel:
[1:22:51] Was willst du gar nicht wissen, was die gesagt haben?

Markus:
[1:22:54] Sehr diplomatisch ausgedrückt.

Marcel:
[1:22:56] Das ähm ist eine Lachnuhr hoch sieben und die Leute, die dort ähm dann quasi als,
als Referent dort ausgebildet worden sind kriegen noch nicht mal für,
sich selber Schulungsunterlagen, die muss sich jeder Referent, das muss man äh wirklich mal
auf den Mund zergehen lassen. Jeder Referent muss sich seiner eigenen Schulungsunterlagen herstellen. Wie will man denn dann in den gesamt Deutschland ähm überhaupt eine einheitliche Linie verfahren? Das geht gar nicht.

Markus:
[1:23:26] Nee, wir haben Bildungsföderalismus, ne? Das kannst du doch nicht beim Tipp sagen, wir machen das jetzt zentral. Entschuldigung.

Marcel:
[1:23:34] Du musst doch zumindest einen Grundstandard haben und dann hängt es immer noch individuell ab. Der eine geht auf der Dank, der andere macht Zander, der andere macht deutsch normal. So und da kann sich jeder spezialisieren. Aber der Grundstock, der muss doch erstmal derselbe sein.

Martina:
[1:23:47] Bei jedem gibt es Drohnenarbeiterinnen und Königinnen, ne? Also solche Ding.

Marcel:
[1:23:50] Übrigens schneide ich keine Drohnenbrut. Nochmal so leider, hatten wir auch noch nicht gesprochen.

Markus:
[1:23:58] Doch hatten wir in der ersten Folge schon drüber gesprochen.

Marcel:
[1:24:00] Ja, schneide ich nicht. Nein, warum auch? Ja.

Markus:
[1:24:06] Musst du nicht mit Eimeisensäure behandeln dieses Jahr. Ich hab Drogenbrot geschnitten, ich hab keine Nöte mit, also mit Farro.

Marcel:
[1:24:14] Sehr gut. Wir schweifen ab, aber ich habe ähm das Lachen mir einfach nur auf dem Herzen, dass dass diese Ausbildung ähm ja.

Martina:
[1:24:23] Ja, mich ganz bei der finde ich auch unterirdisch, al.

Marcel:
[1:24:26] Ne, wenn der einen Hund halten möchtest, ja, dann musst du so und so musst du Nachweis für bringen,
ne? Und und hier äh hier kann jeder machen, was er möchte und kann auch jeder damit Geld verdienen. Und wo willst du wissen, wer ein Charlandtan ist oder wer nicht,
So und äh wenn du dann einen hast, der dann sagt, äh aber das Volk musste da bei mir kaufen oder sowas, ne, dann äh dann wird dann, dann wird's alles schon nicht mehr so richtig unlustig, weil ähm die sich darüber dann einfach die goldene Nase verdienen oder halt ihre
ähm ja ihren Ausgleich schaffen zu ihrer eigenen Imkerei, um halt äh ein positives Ergebnis daraus zu fahren, ne?

Martina:
[1:25:06] Sei auch jedem gegönnt, wenn er gut ist, indem was er tut, dann kann er auch gerne sich da eine goldene Nase dran verdienen, am Ende des Tages, aber ja also wie gesagt, bin ich ganz bei dir. Ähm es gibt unglaublich viele, die sich da tummeln, manchmal auch mal so denke, hm,
Was hätte ich jetzt irgendwie besser gemacht.

Marcel:
[1:25:26] Ja, also ist halt schwierig, aber ich find's schade.

Martina:
[1:25:30] Nicht besser gemacht, aber.

Marcel:
[1:25:32] Dass es kein, kein, kein Grundbasiswissen gibt, ähm wo wo man in Deutschland einfach das unterrichtet, ne, wo einen, äh, wo ein einheitliche ähm eigentliche Regeln sind, ne
Wie beim Führerschein, also du kriegst es oder beim bei der Hundeschule, da hast du auch eine einheitliche Regel, was jeder zu ähm zu erlernen hat.

Martina:
[1:25:51] Aber das widerspricht auch wieder so ein bisschen dem Gedanken, was der Kollege da gesagt hat, wir sind nur Hobbyimper und das stimmt so nicht, sondern wir sind halt alle Imker.

Marcel:
[1:25:57] Genau. Die Arbeit mit Lebewesen.

Martina:
[1:25:59] Ja, wir arbeiten mit Lebewesen, aber es also ich glaube nicht, dass und da schließe ich mich ganz ein. Also ich habe nicht ähm,
Das Wissen, als dass ich mich als vollständige Imkerin irgendwie äh bezeichnen könnte. Ich produziere nicht, ich habe ein paar Völker im Garten stehen, ich versuche damit klarzukommen, ähm versuche so, probiere ein paar Sachen aus, es ist auch irgendwie alles ganz schön, aber
den wirklichen Durchblick, den haben wir doch irgendwie tatsächlich nur Leute, die es echt jahrelang betreiben und die da irgendwie gut drin sind.

Marcel:
[1:26:28] Weil jedes Jahr ist anders, ne? Jedes Jahr wird immer anders sein.

Markus:
[1:26:32] Ja und das ist ja auch das Spannende, ne? Und deswegen deswegen ist Imkern ja auch so spannend, wie es ist, so jedes Jahr passieren andere
Umstände, die Völker reagieren anders und
Am Anfang war es das eine Volk, du machst es auf und es ist was ganz anderes, hättest du gedacht hast, als du erwartet hast so, ne? Und dann hast du plötzlich in einem Folge zwei Königinnen, in einem Volk, hast du plötzlich keine Königinnen, das
und weiß der Henker, was da noch alles passiert, ne? Es passiert immer wieder was Neues. So.

Martina:
[1:27:02] Königin ist in allen Volkern ist WM anderen Volk, dann geht sie wieder in das an.

Markus:
[1:27:06] Runter, so, das sind und das ist ja cool,
So, ne? Also und das macht ja auch den Reiz dieser ganzen Geschichte aus. Ähm diese, diese Imkerführerscheindiskussion. Ich habe die jetzt nicht weiter verfolgt. Das war ja die letzte, also am Anfang des Jahres kam das, glaube ich, mal hoch und da wurde das auch im Dip
äh hier im Bienenjournal wird es auch irgendwie mal zumindestens angerissen,
Aber das hat sich halt nicht irgendwie hat sich nicht durchgesetzt in einem in eine Masse.

Marcel:
[1:27:38] Suche das mal.

Markus:
[1:27:39] Führerschein ist ja dann auch für die Imker und nicht für die, die den Imker ausbilden, weil du bräuchtest dann ja quasi auch Fahrlehrer,
So und du musst doch erst bei den Fahrlehrern anfangen, bevor du an den Imkerführerschein gehst. So und aber
Also man sieht es, finde ich halt an der Ebene, ich habe nicht dieses Jahr lange Zeit mit Steuern, Imkerei und Steuern und wie schreibe ich eine Rechnung und was kommt auf die Rechnung, was muss auf die Rechnung, wenn ich Material
von A nach B bringe beziehungsweise das im Auftrag kaufe, wie muss die Rechnung aussehen,
Ja, da ist jetzt im deutschen Bienenjournal was zu erschienen, aber ist das deutsche Bienenjournal tatsächlich das Sprachrohr des deutschen Imkerbundes,
So, warum kann denn der Landesverband und der deutsche Imkerbund deren Mitglieder, ich, also dessen Mitglied ich bin, warum sagen die mir denn das nicht? Und wenn du da anrufst, dann sage ich, ja, wir versuchen das zusammenzustellen,
Das ist jetzt vielleicht so ein bisschen bisschen bisschen,
vielleicht auch, aber das das war die Antwort, die ich bekommen habe und das fand ich halt auch unfair, weil ich bin ja unbefriedigend.

Marcel:
[1:28:52] Unbefriedigend. Sehr unbefriedigend. Zum.

Markus:
[1:28:54] Ne und dann kaufe ich mir das Bienenjournal, weil da jetzt tatsächlich in der letzten Ausgabe drinstand.

Marcel:
[1:29:00] Hebt der Mann st.

Markus:
[1:29:01] Teuern und dann hast du wirklich mal eine Tabelle.

Marcel:
[1:29:04] Wilze-Großimker werden.

Markus:
[1:29:05] Nein. So, aber wenn du deinen Honig verkaufst, welche Mehrwertsteuer muss.

Martina:
[1:29:10] Genau, ich habe das Problem auch gehabt, ich habe Pronich auf Rechnung verkauft. Zehn Komma sieben Prozent habe ich lange drüber debattieren müssen, weil diese zehn Komma sieben Prozent niemanden bekannt waren. Und ja, dann musst du halt irgendwie den Nachweis halt auch.

Markus:
[1:29:24] Und wenn du unter einer bestimmten Summe bist, dann kannst du zum Material auch mit zehn Komma sieben Prozent weiter durchreichen,
Prozent, nicht mit sieben Prozent, du brauchst kein Kleingewer.

Marcel:
[1:29:34] Sechzehn.

Markus:
[1:29:35] Zurzeit aktuell.

Martina:
[1:29:38] Es wird alles immer kompliziert.

Markus:
[1:29:39] Ja. Sind dann eigentlich die zehn Komma sieben noch zehn Komma sieben oder sind das jetzt auch neun Komma acht.

Martina:
[1:29:45] Nee, nee, nur Mehrwert äh ja ich weiß es nicht, keine Ahnung.

[1:29:51] Ich hab's mit zehn Komma sieben Prozent in Rechnung gestellt. Ferdi ist die Laube. Und nach Paragraph neunzehn Uwenklöhn. Absolut ausweisen. Genau.

Marcel:
[1:29:58] Brauchst du nichts ausweisen? Genau. Ja. Ja.

Markus:
[1:30:02] Na ja, das ist, also ist auf jeden Fall,
so, ne? Und und Ann und für sich, für so eine Institution, die so lange und so zentral agiert, finde ich's eigentlich völlig unverständlich, dass da nicht ein bisschen mehr Rahmenrichtlinien drin sind.

Marcel:
[1:30:18] Es reicht auch schon, wenn wenn's ein einheitlicher äh Grundlagen erstmal gibt, wo woran sich jeder Lehrende erstmal zu richten oder richten kann. Was der Einzelne, das macht ja jeder Gymnasiallehrer ja auch,
der macht sich seine eigenen Folien oder geht da noch ein bisschen tiefer, macht es für sich ein ähm anders, aber du hast ja ein Rahmenlehrplan,
woran du dich hier arbeiten kannst. So oder die ranhangen kannst. Und dafür muss es doch irgendwas geben.

Markus:
[1:30:46] Die Biologie der Honigbiene beispielsweise. Ja. Das wird ja schon völlig ausreichend, wenn wir dafür zentrale Materialien.

Marcel:
[1:30:50] Dann bist du schon, da bist du doch schon mal viel weiter.

Martina:
[1:30:53] Haben. Also im Landesverband haben wir das. Ich weiß nicht, ob das tatsächlich auch wirklich richtige Lehrmaterialien sind.

Markus:
[1:30:59] Frei. Für Auszubildende.

Martina:
[1:31:01] Das weiß ich nicht, das weiß ich nicht.

Markus:
[1:31:04] Die Frage so, ne?

Marcel:
[1:31:06] Also die haben noch die haben das war ja das ist krux.

Markus:
[1:31:10] Plikatoren meinst du.

Marcel:
[1:31:11] Die haben mir niemals was in der Hand gekriegt. Und die müssen sich alles selber zusammensuchen. Und das, das ist einfach für mich unglaublich.

Markus:
[1:31:19] Also wenn ich Multiplikatoren ausbilde, dann kriegen die am Ende, das heißt, es ist so bei jedem Seminar, das ich mache. So, ich gebe den Reader raus
so und die PowerPoint-Folien könnt ihr auch alle haben. Und dies und das und jenes. Und hier sind auch die Arbeitsblätter und hier sind noch die Zettel. So, bitte nehmt das mit und zieht euch das rein, weil ich will euch das doch in den Kopf kriegen. So und wenn ihr Multiplikatoren sein wollt, dann braucht,
doch. Ihr habt doch nicht noch irgendwie fünf Stunden Zeit.

Marcel:
[1:31:43] Und deswegen das, deswegen finde ich das, was Bier macht ja gut,
Also dass sie ihr gesamtes Wissen ja preisstellt. Das macht ja auch keinen. Also macht man ja auch nicht so so gerne normalerweise, weil
davon partizipiert man ja normalerweise, ne? Wenn man solche solche Wissen ähm dann halt rausgibt, ne. Also da muss ich sagen, das hat sie dann wirklich sehr gut gemacht.

Markus:
[1:32:03] Ne, großes Lob an der Stelle auf jeden Fall.

Marcel:
[1:32:06] Obwohl ich nicht so Imker.

Markus:
[1:32:08] Das ist ja auch nicht schlimm. So, ne?

Marcel:
[1:32:09] Alles gut.

Die Letzte Etappe: Wildlebende Honigbienenvölker

Martina:
[1:32:14] Tja, jetzt sind wir mal ganz schön ins Dissen gekommen, wa.

Markus:
[1:32:16] Ja so hinten raus.

Marcel:
[1:32:18] Was heißt Disney? Er soll einfach mal ein paar Sachen angerichtet, die vielleicht demnächst besser laufen können, ne?

Markus:
[1:32:22] Ja, aber du hast doch vorhin gesagt, der Podcast hat gar nicht so eine Reichweite, jetzt, dass das überhaupt irgendwelche Leute interessieren würde.

Martina:
[1:32:29] Ja.

Marcel:
[1:32:30] Ja. Vielleicht muss ich mal wieder Werbung machen dafür.

Martina:
[1:32:35] Jetzt mal hier eine Runde aus. Äh sonst äh ist gleich.

Markus:
[1:32:38] Nee, das ist jetzt der Feierabendschnappes.

Martina:
[1:32:40] Nee, lass bitte. Ähm ich hatte gerade noch irgendwas, aber ich hab's wieder vergessen. Ach genau. Wie ist das mit wildlebenden Honigbienenvölkern? Gibt es wildlebende Honigbienenvölker,
Aber wir haben noch alle gelernt, es gibt die nicht. Bei Barrohr und so. Und die werden alle dahin gerafft.

Marcel:
[1:33:04] Wenn sie den Standort nicht wechseln und nicht schwärmen, dann gehen sie ein, also wenn sie immer wieder schwärmen. Das haben wir doch in der Klotzbeute auf der Messe gesehen, ne?
Die wollten das doch äh oder Glotzbeutel oder Baumbeute oder wie das. Ich weiß nicht, ob das Glotzbeute hieß, das äh aber die wollten das doch so machen,
dass in diesem Baum dadurch, dass die immer schwärmen, eine Brutfreiheit herrscht und,
Dadurch, die war Rohe sich nicht mehr vermehren kann und dementsprechend die Bienen das selber schaffen, die unter Kontrolle zu halten. Richtig?

Markus:
[1:33:41] Genau, also umso länger die.

Marcel:
[1:33:45] Bootfrei sind?

Markus:
[1:33:45] Umso länger die Königin Osserbrut geht, jetzt auch aktuell beispielsweise ist es ja auch schon, ne, es ist klassisch jetzt,
Jahreszeit, entweder ist keine Brut drin bei den Wirtschaftsvölkern,
oder die sind, die sind schon aus der Brut und es ist halt wirklich gar nichts drin oder
die gehen jetzt demnächst aus der Brut und je länger dieser Zeitraum andauert, dass sie außer Brut sind, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Bienen mit der Varroapopulation klarkommen, weil die Varroa sich dadurch nicht vermehren kann, et cetera, et cetera,
So, ähm das war der Ansatz, den dem er da gefolgt ist, aber,
Da habe ich auch keine Studien zu gelesen oder keine wissenschaftliche Untersuchung. Das war halt seine Idee,
die halt auf dieser Erkenntnis beruht, dass wenn die brutfrei sind und der Zeitraum lange ist,
Population halt nicht wachsen kann? Logischerweise.

Marcel:
[1:34:44] Zurückschrumpft, die selber ähm das Weibchen,
nicht mehr in Eillage gehen kann, so schnell, auch wenn's dann wieder losgeht, wenn die Bienen wieder brüten, bis die dann wieder ähm trächtig wird, das dauert dann wieder eine Zeit, ne
und dementsprechend hatten die so hat es irgendwie erklärt, ja. Genau. Ist ein spannender Ansatz, aber ähm,
nichts umsonst, leben ja genügend Völker noch irgendwo. Wie lange hat das jetzt das Volk äh an der Tanzschule? Wie das sah ja auch so aus, oder mindestens zwei Jahre da drin saß. Das war ja schon dunkle Waben da drin.

Martina:
[1:35:20] Die können aber auch einfach alterswarm weg übernommen haben, ne? Wenn so ein Platz da vorhanden ist, kann's auch sein, dass jedes Jahr da einfach einen Schwamm einzieht,
Also ich bin da irgendwie auch so ein bisschen hin und her gerissen. Ich ähm,
Werde, wenn ich's schaffe, morgen tatsächlich zu einer Führung gehen, wo ähm mir ein wirklemes Honig
Bienenvolk vorgestellt wird. Ich bin aber noch so ein bisschen hin und her gerissen, ob das nicht so ein bisschen Hokuspokus ist. Ähm weil ich glaube, also ich kenne auch keine Nachweise. Es gibt keine irgendwie wirklich ähm handfesten wissenschaftlichen Nachweise.

Markus:
[1:35:57] Thomas Sili, Sili heißt er glaube ich Amerikaner. Thomas Sili. Ähm ich ich meine der wäre das gewesen, der hat ähm,
Der hat das mit mit untersucht und die haben festgestellt, ich glaube irgendwo in Kanada oder so. Das hat ist es jetzt aber auch wow, gefährliches Halbwissen so,
Ähm aber die haben da in in bestimmten Regionen haben die gesehen, dass sich Honigbienenvölker wohl wieder ansiedeln können. Wenn aber sonst da drum,
weit und breit nichts anderes ist. So so und und auch nicht die Populationsdichte der Völker eng ist, sondern wirklich weitläufig,
Und dass die es dann schaffen, warum auch immer, wie auch immer, aber genau weiß ich's nicht. Ich bin mal gespannt, was.

Martina:
[1:36:42] Immer dieses Beispiel von dieser dänischen Insel, wo da diese Völker ausgesetzt wurden und was dann als Riesenerfolg gefeiert wurde und im Endeffekt äh
Sind aber nach spätestens zwei Jahren sind dann alle Völker irgendwie weg gewesen, ähm die da angesiedelt wurden.
Wie gesagt, ich bin da mal so ein bisschen hin und her gerissen. Ich bin da auch immer gerne offen für sowas, wo Leute dann sagen, ja, man muss sich das aber mal von einer anderen Seite angucken. Das möchte ich auch ganz gerne und ich finde es toll, wenn es das gäbe,
Ähm sind aber auch so ein bisschen hin und her gerissen, ob das nicht einfach so ein bisschen weiter weg von diesem,
Wissenschaftlichen Beweis ist und dass nicht einfach immer neue Schwärme sind, die in alte äh,
Also in wirklich gute Orte wie diese Tanzschule beispielsweise einziehen. Das ist ja optimal für die, ne? Und wenn da jedes Jahr halt einfach ein neues Volk äh sich einsiedelt, äh direkt in der Schwarmzeit,
Das halt immer so die große Frage.

Markus:
[1:37:36] Dass er in Afrika tatsächlich so, ne? Da stellst du die Beute hin. Die bringen Honig, beziehungsweise Volk haut auch ab. Das ist die Beutel leer. Und nächstes Jahr ist ein neues Volk in der Brit.

Marcel:
[1:37:49] Was du alles weißt.

Martina:
[1:37:52] Gefährliches Halbwissen.

Marcel:
[1:37:54] Steht oh Wunder, oh Wunder.

Markus:
[1:37:57] So in so Zeitschriften.

Marcel:
[1:37:59] Hast du schon den Meter ausgetrunken? Oh, entschuldigung.

Markus:
[1:38:01] Oh Entschuldigung, ist immer noch deren.

Martina:
[1:38:04] Echtes Zeichen.

Marcel:
[1:38:07] Gut, dann mache ich den Abschlussshot.

Martina:
[1:38:11] Auf äh wildlebende Honigbienen.

Marcel:
[1:38:15] Auch für den Honigbienen. Ich finde das cool, wenn man's wirklich nee, ich denke, ich denke, drei Stunden zweiundvierzig gequatscht.

Markus:
[1:38:23] Haben wir ja gar nicht. So, das wird ja alles noch gesch.

Martina:
[1:38:26] Loche irgendwie schon die Epische.

Marcel:
[1:38:27] Die ethische. Die epische. Zum Wohle, also ich habe hier noch was Kleines, Feines.

Markus:
[1:38:30] Meine Kanone ist leer.

[1:38:38] Es war mir eine große Freude mit euch.

Martina:
[1:38:40] Heben so ebenso.

Markus:
[1:38:41] Immer wieder gerne und möge die Tonqualität ausreichend gut sein. Der Kühlschrank rübt auf jeden Fall nicht mehr. Der ist ja auch kein Kühlschrank mehr, sondern ein Werbeschrank. Richtig.

Marcel:
[1:38:48] Richtig. Hallo. Hat sie auch mal die Kurve gekriegt.

Martina:
[1:38:52] Hast du auch auf Aufnahme gedrückt eigentlich? Nee. Oh.

Marcel:
[1:38:53] Oh. Oh.

Martina:
[1:38:57] Da ist mir so, oh habe ich jetzt warme Ohren.

Marcel:
[1:38:59] Adieu.

Markus:
[1:39:00] Adio.

Summasummarum

Intro/Outro/Soundboard:
[1:39:10] Das war's jetzt also. Das Dutzend ist voll. Summe summarum
Mein persönlicher Anspruch an den Podcast. Mit anderen Imkerinnen und Imkern ins Gespräch zu kommen, geht für mich vollends auf. Ich habe das insbesondere bei dieser Episode gemerkt, wie
wie, wie, wie fruchtbar, so ein Austausch sein kann mit äh Martina, Marcel oder euch auch da draußen. Ähm es sind immer gute Impulse, es regt immer das Nachdenken über die eigene Betriebsweise an,
Fantastisch
auch und gerade wenn's dann um die amerikanische V-Brut geht oder Themenbereiche, die man noch nicht erarbeitet hat, ist es voll gut in Netzwerken unterwegs zu sein und äh sich da Meinungen holen zu können und ja, dieser Podcast ist
ein Beitrag in diese Richtung.

[1:39:59] Und ich hoffe, dass äh wir unseren Job gut gemacht haben. Also ich persönlich bin zufrieden. Danke,
Danke Martina, danke Marcel, für eure Zeit und ja, meines Erachtens darf sollte jeder eine Martina und jeder sollte auch einen Marcel haben und ähm ich wünsche euch die Einsicht, dass es total sinnvoll ist, das weiterzumachen,
Das würde mich nämlich super freuen, wenn wir ähm in dieser Dreierkonstellation vielleicht auch einfach ähm
tonusmäßige Gespräche machen und äh ja, jeder bringt ein Thema mit sozusagen,
Ist natürlich auch ganz spaßig, wenn die Zungen am Ende ein bisschen lockerer werden und man vielleicht das eine oder andere nicht mehr so Political Correct äh auf den Punkt bringt, wie man es eigentlich bringen sollte
aber es sind an dieser Stelle einfach nur Meinungen, man darf sich an Meinungen auch reiben und äh jederzeit lasse ich mich eines Besseren belehren und äh ja, ich bin auf,
Für für jeden Hinweis eurerseits super dankbar und ähm ja, wenn wir vielleicht auch durch unsere Zeiten.

[1:41:08] Dies äh den ein oder anderen äh verschreckt haben. Vielleicht denkt er ja auch nochmal drüber nach und vielleicht ist der Ketta ja auch ein Stückchen Wahrheit darin,
genug dazu, Ceterum, Zenseo,
Auf der Kategorie Liebhaber-Imkerei möchte ich gerne eine Frage an euch richten,
Und zwar steht ja demnächst ähm das Aussortieren der nicht mehr vorhanden, also nicht mehr benötigten Pollenwaben
an. Nun stellt sich mir die Frage, da die Pollen ja eigentlich eine Ressource sind, die die Bienen schwer erarbeitet haben. Gibt es denn nicht irgendeine,
Liebhabermöglichkeit, also es muss nicht Berufsimker, professionell, zeiteffizient sein, sondern ey, was mache ich denn mit dieser Ressource?
Bevor ich sie wegschmeiße. Da muss es doch eine Möglichkeit für geben oder man muss sich zumindestens mal drüber unterhalten, welche,
Möglichkeiten es gibt oder dass es wirklich keine andere Möglichkeit gibt. Das glaube ich aber nicht.

[1:42:08] Gut. Und ähm gerne daran anschließend, was äh Martina sich noch gewünscht hat. Ähm falls ihr Informationen zu Studien und äh oder.

[1:42:20] Dokumentation über Wildbienen, äh Wildbienen, Honigleben.
Wildlebender Honigbienenvölker hat, dann ähm lasst uns, lasst uns sie doch gerne, lasst uns die Ruckien in Zukunft. Genau,
Was natürlich nicht fehlen darf am Ende unser Feedbackbereich,
Ich freue mich über direktes Feedback per E-Mail at Markus at How to be DE oder wie bei Instagram äh via at Garumpe.

[1:42:53] Indirektes Feedback bei Podcastern und Podcatchern
immer gerne lasst andere Leute daran teilhaben, wie ihr diesen Podcast findet,
Auch auf der Webseite gibt es eine Kommentarfunktion, da würde ich mich freuen, wenn ihr eure ähm Jahresrückblicke vielleicht oder eure Projekte vielleicht auch verewigt, ähm das ist ja immer so eine, so eine Sache, ne? Da schreibt man einmal was rein und dann macht man das vielleicht auch,
wenn ihr Synchronerinen Kontakt wünscht, dann kommt gerne mit in unsere Telegramm-Gruppe oder nehmt auch ähm an unserem vielleicht sich etablierenden Synchronimker Onlinetreffen
zweiten Sonntag des Monats so gegen siebzehn Uhr bei Zoom teil. Informationen dazu dann auf Anfrage bei mir,
Nun heißt es also Danke sagen an euch da draußen, dass ihr mit mir diesen Weg gegangen seid, diesen Podcast auf den Weg zu bringen und mich,
Dabei auch zu begleiten. Dieses erste Testjahr neigt sich nun dem Ende mit dieser zwölften Episode.

[1:44:00] Bin gespannt wohin sich die Reise entwickeln wird, ne? Pantarey, alles fließt oder auch,
It's Evolution Baby. Mal sehen, was fällt mir gerade ein? Wusstet ihr eigentlich, dass dieses äh Stillstand ist Rücktritt,
Gedöns aus der protestantischen Arbeitsethik kommt und dass wir aus diesem Impuls heraus,
Eigentlich,
Angefangen haben uns immer weiter zu treiben, immer versuchen Zeit optimierter zu arbeiten, um freie Zeit zu gewinnen, die wir durch den Optimierungsprozess natürlich wieder revestieren müssen, was so Teufelskreislauf
gewesen ist und ich äh ja an dieser Stelle ist es vielleicht auch mal Zeit zu sagen, ähm dieser dieser erzwungene Stopp,
aller Entwicklungen durch diesen Korona.

[1:44:59] Mist, ist vielleicht ein ganz guter Impuls, mal zu schauen, ob wir tatsächlich in diesem Hamsterrad äh in diesem Tempo vor allem auch so weiterarbeiten wollen. An dieser Stelle
wie es sich für die letzte Episode des ersten vollen Dutzends gehört, verabschiede ich mich von euch mit einem,
Seid lieb zueinander. Da draußen,
anders gesagt, tut nichts, was ich nicht auch tun würde. Und vielleicht macht ihr etwas Verrücktes, verschickt einfach glückliche Momente. Also verschicken und verschenken. Jo, schreibt mal wieder eine Karte,
voll die gute Sache. Und wenn's nicht unbedingt eine Karte ist, dann vielleicht eine E-Mail. Und wenn ihr nicht wisst, dann wen, wie wär's, wenn ihr die an Martina schreibt, also Martina at Kippengold DE,
und ähm ihr nachträglich,
Denn dann bald äh zu ihrem Geburtstag gratuliert und ihr äh für ihre Teilnahme an diesem Podcast dankt. Das wäre voll cool.

[1:45:57] Kostet euch nichts könnt ihr einfach mal wachen. Wäre voll die schöne Sache und ja, vielen Dank dafür. Macht es gut. Kelly Lettymore hat das letzte Wort.