H2B10

Projekt Wärmeschrank; das erste Mal zu dritt; und Gutes aus dem Bienenstock

2020, Martina, Marcel, Markus
Season 1
https://www.howtobee.de

Ein Problem - ein großgeschriebenes Paar kompetenter Freunde - einen Termin und ein bisschen Vorbereitung. Daneben noch den Wunsch nach einer guten Zeit, ein bisschen was selbstgemachtes wie Honig oder Bärenfäng und - natürlich - Grillutensilien. Dann bekommt man das perfekte Szenario für die zehnte Episode dieses Podcasts heraus. Zu Gast sind diesmal Markus und Marcel bei Martina, wo das Projekt Wärmeschrank aus einem Kühlschrank heraus realisiert werden sollte. Marcel musste als einzig handwerklich begabter Mensch mit Verständnis für Ströme sowie ob unseres Jahrestages der ersten Podcastaufnahme natürlich mit von der Party sein. Und eine eben solche ist es geworden, wahrlich ein Fest. Ihr dürft Euch also endlich mal wieder über einfaches Gequatsche freuen. Den Auftakt dazu bildet diese zehnte Episode von HowToBee.

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Episode_10

Markus:
[0:00] Au!

[0:12] Sollen wir mal, sollen wir mal gucken, was der der Bärenfang mit.

Marcel:
[0:17] Gar nicht mehr zu. Schade ist kein Geruchs.

Markus:
[0:20] Finde ich schon.

Marcel:
[0:23] Hörbuch gibt.

Martina:
[0:24] Boah, der schmeckt feiner Honig. Im Vergleich zu dem anderen. Ja, so ein bisschen Zimt schmeckt man auch raus.

Marcel:
[0:30] Ist bald Weihnachten.

Markus:
[0:34] Ist gut, ne? Ja.

Martina:
[0:37] Marcel?

Marcel:
[0:41] Bohr und mit Kippkontrolle gemacht.

Martina:
[0:54] Aber mehr Honig drin, oder?

Marcel:
[0:55] Sollte das Bild freistellen.

Markus:
[0:57] Nein.
Ist äh tatsächlich genau gleich gemacht. Ähm die gleiche der die gleiche Menge Honig, die gleiche Menge äh Wodka und ähm dann tatsächlich einfach nur die Zimtstange mit reingeschmissen.
Und dann einfach arbeiten lassen.

Introoutro:
[1:38] Herzlich willkommen bei How to be, dem Podcast über allerlei aus der Imkerei,
Es gibt heute die zehnte Episode auf die Ohren und in der zehnten Episode, die sich ein bisschen verzögert hat aufgrund von allerlei Projekten, die so nebenbei laufen, geht es um,
eines dieser Projekte, nämlich den Wärmeschrank,
Der Wärmeschrank ist äh ein Gerät, mit dem ich kristallisierten Honig wieder verflüssigen kann. Es ist ganz hervorragend, denn jeder Honig
beginnt irgendwann zu kristallisieren
Und wenn man den vorher nicht gerührt hat, dann wird der Stein hart und dann lässt er sich nicht mehr so richtig abfüllen und man kann ihn auch nicht mehr rühren und es sind allerlei Probleme damit verbunden, vor allem, wenn er einmal hart ist, wie kriege ich ihn wieder flüssig? Dazu gibt es
unterschiedliche Möglichkeiten und da bin ich auch gespannt, wie ihr es denn so handhabt,
Es gibt so einen Militär ähm oder einem Militär. Ich weiß noch nicht mal, wie man das richtig äh tja.

[2:39] Artikuliert. Ist das artikulieren an dieser Stelle? Keine Ahnung. Also ist ja auf jeden Fall viel zu teuer und äh alle Einkaufprodukte, die sich so in der Imkerei Fachbedarfshandlung
finden, ähm, da schlackern mir die Ohren und dann hab ich mir gedacht, das muss do,
günstiger gehen. Hab dazu den Marcel befragt, der natürlich schon einen Wärmeschrank zu Hause hat,
prima, dachte ich mir, den Mann brauchst du, den musst du dir selfen, dann habe ich gefragt, was ich dafür brauche und natürlich brauche ich dafür Expertise und neben dem Material habe ich Marcel genommen, den zu Martina gebracht, das Material organisiert und dann haben wir bei Martina einen Wärmeschrank gebau.

[3:18] Man nehme einen Kühlschrank, man nehme ein Steuergerät, man nehme einen Ventilator und man nehme eine Glühbirne mit Fassung und ein bisschen Kabellage und jemand, der Verständnis von Strömen hat. Oh ja,
oder der zumindestens eine Anleitung kopieren kann oder eine Anleitung verstehen kann, ähm dann braucht man noch jemanden, der ein bisschen die Tasten nivellieren kann und ja, vielleicht ein bisschen nette Atmosphäre drum rum,
die Idee eines,
vielleicht auch auf ein Jahr Podcasting. Ähm Marcel war ja in der ersten Folge zu Gast und das die Aufnahme war quasi zu diesem Zeitpunkt, als wir auch den Kühlschrank gebaut haben und genau,
Warum also nicht einfach mal die Feste fallen, wie sie fallen? Damals ging das auch noch,
da durften ähm drei Personen aus drei Haushalten auch noch zusammenkommen, aktuell funktioniert das nicht so.

[4:12] Das ist äh ziemlich fieslich, aber ich habe sowieso überhaupt gar keine Zeit, denn es laufen noch andere Projek
unter anderem. Der Bau einer im Kerat. Ich bin so aufgeregt und sie wächst und es ist so schön. Ach ja, vielleicht schreibe ich dazu auch eben von meinem Blogartikel wie zu so vielen anderen Themen, von denen wir schon hier gesprochen haben,
Ja. An der Homepage hat sich aber tatsächlich was getan und ähm auch in ganz vielen anderen,
Projekten. Davon werde ich jetzt aber nicht weiter erzählen, sondern euch eine gute Unterhaltung wünschen
bei der zehnten Episode von How to be, die völlig anders ist als die neunte,
denn sie ist äh eine Episode mit zwei Gästen, wenn man so will, dann hat sie eigentlich kein Thema, außer drüber nachzudenken, was war im letzten Jahr und ja,
wie hat sich die Imkerei so entwickelt gerade und insbesondere vor dem Hintergrund, dass wir ja Referenzpunkte haben, auf die wir zurückgehen können,
voll spannend war's für mich und ähm wir haben sehr viel Spaß gehabt, das hört man auch und ähm ja,
Möget ihr auch viel Spaß haben. In diesem Sinn, gute Unterhaltung.

Der Ursprung Allen Übels - Marcel Von Sumsumhonig

Markus:
[5:35] Freue mich an dieser Stelle das erste Mal in diesem Podcast zwei Gäste begrüßen zu dürfen. Und beide kennt ihr schon,
Und beide waren schon mehrfach in dieser in dieser Sendung mit dabei und der eine davon ist quasi der Ursprung allen Übels.

Marcel:
[5:55] Ich bin nicht.

Markus:
[5:56] Aber,
ungefähr letztes Jahr um die gleiche Zeit haben wir bei Marcel im Garten gesessen und haben die erste Episode aufgenommen, die dann drei Monate später ähm tatsächlich ihren Weg ins Internet
gefunden hat und zu euch und wir hatten gedacht, wir sitzen an dieser Stelle nochmal an und reden mal über das, was an in diesem einem Jahr.

[6:20] Passiert ist und das ist ja eine Menge passiert und damit ich das nicht ganz alleine machen muss, haben wir in diesem Setting auch die wunderbare Martina nochmal mit dazu geholt.

Martina:
[6:29] Ach, damit du das nicht alleine machen musstest.

Marcel:
[6:33] Tag ihr beiden. Hallo.

Martina:
[6:33] Verstehe. Hallo.

Markus:
[6:37] Okay, ich begrüße an dieser Stelle Marcel von Sumsum Honig.

Marcel:
[6:41] Hallöchen.

Markus:
[6:42] Und Martina.

Martina:
[6:43] Und Martina. Es gibt nur die eine.

Markus:
[6:46] Nur die eine Martina.

Martina:
[6:48] Hallo.

Markus:
[6:49] Schauen wir doch mal gemeinsam, bitte gerne zurück auf das ähm heute angestandene Projekt, was wir realisiert haben. Wir haben einen Wärmeschrank gebaut. Wir haben aus.

Der Wärmeschrank - Warum Marcel Das Unbedingt Bauen Wollte...

Martina:
[7:02] Ja, ich wollte auch gerade sagen, also eigentlich hat Marcel es realisiert.

Markus:
[7:05] Also wir waren dabei, während Marcel einen Werbeschrank gebaut hat. Auf jeden Fall das hier.

Martina:
[7:11] Ich habe geguckt. Auf jeden Fall, das war gut. Fragen gestellt.

Marcel:
[7:15] Die Zunge noch nicht raus. Guckt noch nicht so rum.

Martina:
[7:18] Jetzt wird's knifflig, er hat die Zunge draußen.

Markus:
[7:24] Und wie ich es mir gedacht habe, tatsächlich in der Vorbereitung auf diese wundervolle Episode, es wird eine epische Episode
Die haben eine Wärmschrank gebaut und wir gucken quasi alle ganz gespannt, ob dieser Kühlschrank auch ähm die Wärmetemperatur hält und die Lampe angeht und die Lampe wieder ausgeht,
Und deswegen brummt es vielleicht auch ein bisschen im Hintergrund. Marcel, wie kamst du denn auf die Idee, einen Wärmeschrank mit uns zu bauen?

Martina:
[7:50] Gefragt was kannst du mir genau so.

Marcel:
[7:51] Kannst du mir genauso ein Bonty.

Martina:
[7:52] Hast.

Marcel:
[7:56] Brauch auch so ein Ding.
Klar und dann äh ja die YouTube zeigt natürlich viele Wege auf und äh wir haben in der Firma auch so ein ähnliches Teil gebaut und
Das ging dann ganz easy, indem man dann einfach die ganzen Teile Copy and Paste macht und die gibt's wirklich,
für ganz, ganz kleines Geld ähm im Internet ähm zu finden. So eine Steuerung kostet nicht wirklich viel. Auch eine Lampe kostet da nicht viel und einen alten Kühlschrank, der nicht mehr funktioniert,
und da sollte man nur gucken, dass man ähm vorher hinten ähm dass ähm das Gas halt raus lässt äh oder nicht rauslässt und das eigentlich eigentlich wegbringt,
und dann nicht so stehen lässt, ne? Und ähm ja das machst du noch, ne? Das wolltest du noch machen. Genau. Äh.

Markus:
[8:41] Martina.

Marcel:
[8:43] Ja, aber dann hast du einen super isolierten Schrank. Machst du die Steuerung rein, machst einen Ventulator rein, machst dann äh die Lampe und das gibst du einfach auf die Steuerung drauf und äh die,
Beschreibung war auf Englisch und so haben wir uns gut ergänzt. Martina hat dann äh die Steuerung eingestellt. Ich hab's verkabelt und äh dementsprechend läuft's.

Martina:
[9:03] Was hast du eigentlich gemacht? Markus, fällt mir da gerade so ein?

Markus:
[9:07] Ich habe gegrillt. Ich habe gegrillt.

Marcel:
[9:09] Du hast versucht, hier deine.

Markus:
[9:13] Und siehe da, wir wir sind an einen Punkt gekommen, wo wir, wo wir erfolgreich diese Projekte abgeschlossen haben, würde ich sagen.

Marcel:
[9:22] Ein Traum.

Markus:
[9:23] Ja, lassen wir uns mal überraschen, wie die Temperaturanzeige sich weiterentwickelt.

Marcel:
[9:28] Sehr gut. Ich habe da keine Zweifel.

Markus:
[9:30] Dreiunddreißig Komma eins Grad haben wir jetzt gerade. Ähm die beiden anderen sehen das gar nicht, weil da noch die Reste vom Grillen davor stehen. Deswegen sind's hier auf meine Mitteilungen angewiesen.

Marcel:
[9:42] Wir geben auch keine Bilder rein. Lichter sind aus, weil die Spinnweben da hängen,
ein Spaß.

Martina:
[9:49] Es ist hier äh quasi ein Rheinraum in dem vorhin gearbeitet wurde, genau.

Marcel:
[9:56] Äh wir können ja alles schneiden.

Markus:
[9:58] Da gibt's nix zu steigen. Das geht eins zu eins ins Internet.

Marcel:
[10:03] Im Internet. Im Internet. Ach so.

Markus:
[10:04] Ins Internet. So, ähm vielleicht haben wir auch gerade schon ähm einen Bärenfang getrunken, ja, sehr lecker, finde ich.

Marcel:
[10:12] Fängt mich auch gerade.

Markus:
[10:15] Vielleicht nochmal in aller Kürze, bevor wir tatsächlich auf den Rückblick des Jahres,

Imkerei-Entwicklung Bei Martina

[10:21] ähm eingehen. Ähm Martina, einmal einen kurzen Steckbrief zu deiner Person. Also, wie lange imkerst du jetzt.

Martina:
[10:32] Ähm ja das ist jetzt mein viertes Jahr gewesen quasi.

Markus:
[10:36] Wie viele Völker hast du? Im Moment. Neun. Wow.

Martina:
[10:37] Im Moment neun. Wollte ich gar nicht haben, ehrlich gesagt, aber es ist irgendwie über mich gekommen.

Markus:
[10:44] Okay. In welchem Beutensystem arbeitest du.

Martina:
[10:48] Ich hab ich glaube mit dir schon ganz böse ge,
komisch angeguckt. Ja, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein. Ähm ich ähm Imker auf Zander, ich habe aber auch tatsächlich eine Herold Beute, um deutsch-normalzander ähm kombiniert, mal auszuprobieren.

Markus:
[11:06] Okay und welcher Betriebsweise folgst du, wenn man das kannst du das so zuordnen? Nach welcher.

Martina:
[11:14] Ich gucke halt, was geht. Das ist so die Betriebsweise, die ähm dahinter steckt, vermutlich.
Ich experimentiere auch gerne ein wenig. Äh im Rahmen dessen ähm dass man schauen kann, dass es den den Damen ähm in den Beuten immer noch gut geht.

Markus:
[11:32] Und ganz entscheidend ähm glaube ich für mich und auch für unsere Zuhörer, welches Ziel verfolgst du mit deiner Imkerei,
Also geht's hier darum Völker zu generieren, um Völker zu verkaufen, willst du Honig produzieren? Willst du einfach nur Bienen halten? Willst du äh Propolis ernten oder was auch immer.

Martina:
[11:50] Also tatsächlich steht für mich weder Völkervermehrung groß im äh Fokus, also ich möchte oder habe mir eigentlich vorgenommen, nie mehr als vier Völker zu haben, das ist jetzt natürlich flirrend in die Hose gegangen dieses Jahr. Ähm,
Kann man aber vielleicht nachher noch darauf zu sprechen, woran das eigentlich liegt, dass das so in die Hose gegangen ist. Ähm ich,
fühle mich mit meinen vier oder fünf Völkchen irgendwie wohl, das artet nicht in unglaublich viel Arbeit aus und das ist irgendwie wichtig, weil ich genug Dinge zu tun habe rundherum. Und insofern ähm Honig finde ich ein schönes Beiwerk
Wenn man anfängt, sich auch so ein bisschen reinzutasten
ähm und die unterschiedlichen Geschmäcker wahrnimmt, was man ja beim Honig aus dem Supermarkt in der Form gar nicht hat. Ähm,
Ist aber, wie gesagt, ist nur so ein bisschen Beiwerk. Ich genieße das einfach,
Jahreszeiten anders wahrzunehmen mit Bienenvölkern und halt auch an den Bienenvölkern zu arbeiten. Ne und man hat immer.

Marcel:
[12:46] Stimmt. Also man sieht die Jahreszeiten wirklich ganz anders, ne? Also wenn wenn es blüht, wo was blüht, das das fällt da wirklich auf, ja.

Martina:
[12:54] Und man man fährt halt auch irgendwie ein Stück weit runter, ne? Wenn man an Bienen voll geht und zu eben schnell was machen will, bevor man noch den Anschlusstermin hat, das geht meistens in die Hose und man hat so zwei, drei Bienen im Gesicht stecken. Insofern ähm
Gewöhnt man sich auch relativ schnell an, sich Zeit dafür zu nehmen, Ruhe zu haben und das mit Muße zu machen. Das ist auch eine schöne Sache.

Markus:
[13:13] Okay und ich glaube, das ist ein ähm gänzlich anderer Ansatz, den als den, den du verfolgst, Marcel.

Imkerei-Entwicklung Bei Marcel

Marcel:
[13:23] Bei mir ist wer geworden, genau. Aber aber andererseits wird die auch mehr.

Martina:
[13:30] Honigimperium.

Marcel:
[13:32] Ich vorher schon neun oder zehn.

Markus:
[13:35] Fangen wir nochmal kurz vorne an. Also wie lange imkerst du jetzt? Seit wann, seit welchem Jahr?

Marcel:
[13:40] Boah, frag mich jetzt was hatte ich letztes Mal im ersten Podcast gesagt? Dass ich jetzt nichts falsches sage. Ich glaube, weil ich ein Jahr dabei, also zwei, drei, dritten, vierten Jahr irgendwie sowas, ne?
Ich denke, also also vorher hatte ich ja schon in der Firma, hat mir ja schon geimpfert und ähm es ist ja nicht alles Neuland gewesen.
Nur jetzt ist es dann so geworden oder so groß geworden, dass ich jetzt ähm bei achtzehn Wirtschaftsvölkern gelandet bin,
wobei ich nicht alles vermehrt habe. Denn ähm Helmut Reinke, ein,
sehr verdienter Imker in unserem ähm Imkerverein, hat äh um Hilfe gebeten, weil er einfach nicht mehr
ja, das körperlich nicht mehr so geschafft hat. Und ich habe quasi seine die Hälfte von seiner Imkerei so ein bisschen übernommen. Die Stellplätze und paar Sachen von ihm und äh
dann ist es doch relativ schnell auf einem Schlag groß geworden und da muss die auch selber feststellen,
Hier ist wohl eine Grenze.

Markus:
[14:41] Also bei achtzehn empfindest du eine Grenz.

Marcel:
[14:43] Äh ja, weil's auf einmal so schlagartig kam, ne? Ich hatte auf einmal acht Völker mehr. Also ich hätte eigentlich ja so schön mit sechzehn Meter ausgewintert,
habe dann Anfang des Jahres schön wieder meine sechs äh Stück verkauft, ne? Das geht, das geht ratzfatz, ne? Das das macht ja auch Spaß, ne? Wenn man dann den anderen Impfern halt gute Völker dann auch übergeben kann,
So und dann kam das einfach und auf einmal hat sie dann ähm keine Ableger, sondern du hast auf einmal achtzehn Wirtschaftsvölker. Das ist eine Nummer.

[15:16] Der Helmut, der hatte auch noch Ahnung,
der hat dann auf einmal richtige Völker, also ich weiß nicht, was ihr als wirklich starke Völker empfindet, aber,
der hatte Starke. Also ich hatte vorher nie Starke, aber der hatte starke oh ja, also der hat also
wirklich, ähm, der hat sie auch immer wieder schlau gemacht, der hat Backfast und Kaniker und äh dann ich weiß nicht aus Luxemburg hat er welche, dann hat er aus äh Süd
Bayern welche gehabt, äh also Königen sich besorgt. Und da muss ich sagen, also da waren von zwei Völkern,
da bin ich wirklich an meine Grenzen gestoßen und ich mag eigentlich oder ich dachte eigentlich, dass ich ein guter Imker bin und auch Sachen wirklich gut kann,
Aber da habe ich wirklich gemerkt ähm ja wenn auf einmal vier, fünf Honigräume draufstecken und alles ist voll Bienen und so schnell kriegst du gar nicht die Kisten wieder zu und,
ist waren nur noch Bienen da und ähm die waren auch nicht die freundlichsten. Muss man dazu sagen. Und alles quält über, das ist dann so ein Ding, wo du denn,
Ruhig Blut durch und dann musst du halt durchziehen, ne? Ja.

Markus:
[16:32] Okay. Das heißt ähm du hast in diesem Jahr auch nochmal eine gänzlich neue Erfahrung gemacht mit deiner Bienenhaltung.

Marcel:
[16:40] Ja, aber sowas von.

Markus:
[16:41] Wir äh bevor wir ins äh Thema einsteigen.

Marcel:
[16:48] Fragen, mit welchem Beutensystem ich arbeite.

Martina:
[16:51] Willst du es unbedingt sagen?

Markus:
[16:53] Dann sind wir nämlich genau schon im Thema.

Marcel:
[16:58] Bevor.

Martina:
[17:01] Welch.

Markus:
[17:02] Ziel verfolgst du mit deiner Imkerei?

Marcel:
[17:05] Also du bist ja, du bist ja du also ich sitze hier in.

Markus:
[17:08] Ich sitze hier in meinem Hoodie.

Marcel:
[17:10] Also also mein Ziel war's immer noch wie ich, wie ich's vorher hatte, also mit meinem Mutti, ich habe auch ein schönes Hoodie, aber das mache ich nur für mich, also ich das ähm ich habe einen Hoodie mit meiner, mit meinem Zoom Zoom drauf.

Markus:
[17:21] Und du verkaufst das nicht als Merchandise an deine Kunden.

Marcel:
[17:23] Warum bist du verrückt.

Markus:
[17:24] Ja, vielleicht wollen die das haben? Hast du mal gefragt.

Marcel:
[17:28] Das würde ich mir nie trauen. Warum nicht? Das kauft doch kein Mensch. Warum soll das jemand kaufen?

Markus:
[17:35] Martina, also ihr seht es nicht, aber Martina kommt ins Grübeln und meint auch eher so, du du vergibst da eine Chance.

"Wat Will Ich Mit Dem Vogel Sein Pulli?" - Merchandise

Marcel:
[17:41] Nein, also wer ist denn so verrückt? Also wenn ich meine Kollegen wie zu Hause von jetzt höre, dann will ich mit dem Vogel seinen Pulli,
Nein, also ich mein Gott, also was ich mir schon überlegt habe, ist ähm so ein pa,
zu drucken zu lassen, wenn ich jetzt äh meinen Honig irgendwie mal da in einem Mann bringe und jemand dann halt ähm was äh also mehrere Gläser kauft, dass man das da irgendwie,
Pulli, den habe ich eigentlich nur an wenn ich jetzt an die Bienen gehe oder halt, wenn ich am Imkerstand stehe, dass man mich auch dann direkt erkennt, also aber dass man das also,
Ich mein so viel äh Hörer hat sein Podcast nur auch wieder.

Martina:
[18:22] Aber man muss doch nicht immer alles verkaufen wollen.

Marcel:
[18:26] Deswegen, also.

Martina:
[18:27] Ist es auch einfach schön sowas für sich selbst zu haben und.

Marcel:
[18:29] Ärger auch die Maske, die ich mir habe, hier machen lassen, einfach dann wenn ich da dann einkaufen gehe, also mitten in Dortmund oder so, dann kann man einfach ein bisschen Werbung laufen, ne? Mit so einem Zoom und fertig, also.

Markus:
[18:38] Gut, aber das ist natürlich schon ein ganz anderer Ansatz, weil du dich ja auch repräsentierst.

Marcel:
[18:43] Aber das mache ich zwischendurch mal eben auf der Arbeit. Also das ist äh weil wir solche Sachen.

Martina:
[18:48] Oh, das müssen wir rausschneiden.

Marcel:
[18:51] Nun das brauchen wir nicht rausschneiden, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, wir Imker nicht auch auf der Arbeit und wir machen diesen Merchartikel machen wir auf Arbeit eins zu eins und ob ich jetzt dieses Emblem hochlade,
oder das andere Emblem hochlade und dann davon Sachen bestelle. Also das macht dann keine Arbeit mehr, sondern ähm das ist für mich und äh meine jetzige Arbeitskollegin,
Heike, Findes First, ne? Hallöchen. Ähm die hat früher da in so einem Shop gearbeitet und die habe ich von da aus abgeworben und dann ist sie zu uns gekommen und die hat mir das dann da mitgemacht.
So kam's dann, also ich habe bin jetzt ja auch nicht extra rumgefahren und dann so und so muss es sein und so und dann hat die da so ein, zwei Sachen dann mal gemacht und fertig.

Markus:
[19:32] Okay, also Merchandise vertreiben ist nicht dein Ziel deiner Imkerei.

Marcel:
[19:36] Nein, also mein Ziel ist eigentlich,
Deswegen war ich auch so mit ähm mit dem Helmut ähm zurück eingekommen, also seine Imkerstände so zu übernehmen, weil ich eigentlich viel,
viele unterschiedliche Honige haben möchte. Weil das macht ja eigentlich den Reiz überhaupt aus ähm den Honig zu ernten und die Geschmäcker irgendwo zu bekommen,
Und das ist so ja, ähm weil nicht jedem schmeckt der eine Honig, diese Frühtracht, die Sommertracht und dann der eine Macke, eine Linde. Ja und das ist einfach,
wie bekomme ich jetzt ähm einen leckeren Honig, den wir? Also oder ich bekomme einen Honig dann anbieten, dem diese Person dann auch schmeckt,
ja und deswegen möchte ich irgendwann gerne mal so Honigverkostungen machen, ne? Ähnlich wie Tupperparties,
Art. Aber das ist so, das wäre so mein Traum, so dass man so ein, so ein, ja, so zwei, drei Stündchen zusammensitzt, ne. So ein, zwei Mädels vielleicht trinkt ähm und dann hal
dazu dann halt äh ich sage mal so acht bis zehn verschiedene Honigsorten einfach dann äh probieren kann und äh dann einfach eine schöne Zeit genießt und dann kann man für sich selber herausfinden, welchen Honig denn wirklich sonntags morgens auf
Brötchen haben möchte.

Martina:
[20:50] Lieblingshonig?

Marcel:
[20:52] Ja. Um die Okazie wächst ja leider nicht hier. Aber wirklich, ich war dies Jahr im Urlaub gewesen in ähm am Scharmützelsee und was guckt man da als Imker? Wo ist der nächste Imker.

Martina:
[21:06] Was gibt's denn hier so?

Marcel:
[21:09] Auch das war ein total tolles Gespräch äh mit der das war eine ältere Dame,
äh die das zusammen mit ihrem Mann gemacht hat oder immer noch macht. Ähm ja, wir haben uns bestimmt anderthalb Stunden am Gartentor unterhalten und dann habe ich Buchweizenhonig von ihr bekommen.

Martina:
[21:24] Boah.

Marcel:
[21:27] Genauso. Gell? Aber wer's nicht kennt, der kauft den.

Martina:
[21:34] Der riecht schon komisch.

Marcel:
[21:34] Schon cool. Ja, das steckt nach Schweinestall, genau. Und ähm aber weißt du, wo der richtig lecker drin schmeckt? Wenn du Brot selber machst,
dieses Aroma vom Schweinestall im Brot schmeckt super. Da brauchst du keine Brot andere Zutaten, du hast ein richtig tolles Brotaroma da drin.

Markus:
[21:54] Buchweizenhonig zum Brotba.

Marcel:
[21:56] Genau, weil du musst ja Zucker normal reingeben oder Honig, ja? Und ich gebe immer Honig rein und äh wenn du dein Buchweizen reingibst, dann hast du einen richtig tollen Eingeschmack. Ja.

Martina:
[22:04] Okay? Ja. Na ja, dann ist der also auch für was gut eigentlich, ne? Das darfst du schon machen.

Marcel:
[22:11] Ja, wir sind abgeschweift, wie.

Markus:
[22:14] Nee, die Frage war, welches Ziel verfolgst du mit deiner Imkerei? Mit Imkern im Urlaub zu reden zum Beispiel?

Marcel:
[22:20] Das auch, ähm aber ich war beim eigentlich wollte ich immer mit zehn Wirtschaftsvölkern arbeiten, ne? Das ist das reicht mir. Und äh,
Ja, aber jetzt kamen die achten nochmal eben oben drauf ähm um halt mehrere Stände zu bekommen. Ja, ähm eigentlich wollte ich hier mal so zehn haben,
gucken, dass ich so achtzehn bis zwanzig hinkriege zum Überwintern und dann wieder acht bis zehn Uhr sowas verkaufe. Mhm. Na, je nachdem, wie es dann passt. Ja, und jetzt aber nie mit achtzehn Wirtschaftsvölkern arbeiten. Und das ist wirklich, das ist Arbeit.

Martina:
[22:53] Ja, das glaube ich.

Marcel:
[22:54] Ne? All die zehn reichen mir eigentlich, also auch für einen für die Sachen, die ich so mache.

Markus:
[23:00] Okay. Und dann kommen wir zu der Frage, die wir ja in der ersten Episode.

Marcel:
[23:05] Habe ich aber eine andere Frage. Wie imkerst du denn.

Markus:
[23:10] Also ich bin ja hier der.

Martina:
[23:11] Post. Ne, aber der gest.

Markus:
[23:15] Meine Ziele sind ähm mit anderen Imkern ins Gespräch zu kommen und darüber zu reflektieren, wie ich denn meine Betriebsweise,
verbessern kann, wie ich es für mich einfacher machen kann, wie ich es für meine Bienen angenehmer machen kann. Ja, das ist das.

Marcel:
[23:36] Wie viel hast du denn? Ähm.

Markus:
[23:37] Ähm zu viel aktuell.

Martina:
[23:41] Uns ja alle einig, hä?

Markus:
[23:42] Genau, genau, also ich habe ähm ich habe dieses Jahr tatsächlich an vier Standorten geimpert, weil ich halt auf der Arbeit jetzt auch Imker,
mit fünf Völkern, die kamen noch mit fünf, also nochmal fünf dazu.

Marcel:
[23:55] Und ich weiß, irgendjemand hat welche von mir gekauft. Eis?

Markus:
[23:59] Genau,
und ähm neben dem Projekt auf der Arbeit kam noch das Projekt im Kleingarten dazu, wo dann, ne, die zwei Standorte mit dazu kamen zu den zwei, die ich halt vorher hatte, was aber natürlich auch diese Vielfalt an Honig an an Frühtrachten
ergibt.
So. Ähm wir sitzen hier auch tatsächlich in ähm dem Zwischenlager für diesen Honig und da stehen auch noch alle Honige von den äh von den von den jeweiligen Völkern,
individuell.

Marcel:
[24:32] Abgefüllt. Abgef.

Markus:
[24:33] Vielen Dank dafür. Ähm weil auch die,
Völker an einem Standort, ja, unterschiedlichen Honig sammeln tatsächlich. Der ist jetzt nicht so massiv unterschiedlich, wie wenn ich im Norden und im Süden einer Stadt die Völker stehen habe, aber selbst an einem Standort können die Honige unterschiedlich sein und das habe ich dieses Jahr gemerkt, als ich mit
vier Völkern im Raps war. Der Raps sehr trocken gewesen ist und von vier Völkern, zwei Völkern überhaupt gar keinen Rapshoch nicht gesammelt haben. Ja.
Ich hol die, ich hol die da raus und denk mir so, wo ist der Rapshonig? Okay, die haben halt was anderes gesammelt,
und diese beiden Honige schmecken auch wieder unterschiedlich, weil die sich natürlich dann in der Gegend orientiert haben, was kriege ich, was kann ich, ne? Und und das ist natürlich äh das ist das ist fantastisch und gestern hatte ich Besuch und dann habe ich halt diese Honige aufgetischt, die wir hier.

Marcel:
[25:24] Wir machen dann eine Verkostung, ne? Ja.

Markus:
[25:26] Machen sie eine Verkost.

Marcel:
[25:27] Ich habe auch ein ähm ein Aromarad mitgebracht. Ganz hervorragend.

Martina:
[25:32] Ein Aromarad.

Marcel:
[25:33] Kennst du noch nicht? Neuland.

Martina:
[25:34] Nee. Ich bin gespannt. Ich kann mir nicht etwa vorstellen, was es ist. Schauen wir mal.

Marcel:
[25:40] Kannst du gleich in die in die Tüte mal lunker.

Martina:
[25:41] Ich habe aber tatsächlich äh das schon seit Jahren, also ich habe ja nur einen Standort und die vier Völker relativ konstant. Ähm,
Die sind immer unterschiedlich, die Honige, die ich da raushole, also nicht nur mengenmäßig. Das eine folgt dahinten, das macht guten Honig, das ist aber sehr vielhonig, das ist so ein Monstervolk,
wie du es auch beschrieben hast, auch nicht gerade liebreizend vom Wesen her,
Und dann habe ich hier vorne Völker stehen, die machen relativ wenig Honig, der ist aber geschmacklich wirklich unvergleichlich, was da rauskommt. Also ganz, ganz intensiv im Geschmack, ganz blumig auch im Geruch und so,
Also es macht schon einen deutlichen Unterschied, aus welchem Volk der Honig kommt.

Markus:
[26:20] Und dann gibt's natürlich den Ansatz, dass man sagt, okay, von einem Standort schmeiße ich die Honige alle zusammen,
Aber bevor ich die zusammenschmeiße, möchte ich doch erstmal gucken, was haben die überhaupt gesammelt? Und das möchte ich ja auch mal präsentieren und sagen, okay, wenn ich da jetzt zwei wirklich einen zwei Honige habe, aus zwei Völkern, die wirklich unterschiedlich sind,
muss sich die ja gar nicht zusammenkippen, sondern ich kann da noch sagen, das ist Frühtracht eins und das ist Frühtracht zwei und ich biete das halt auch den Leuten an. Probiert das und probiert das und,
mit den Gästen, ähm, war's halt auch so, ne? Du stellst dann halt fünf, sechs, sieben Honige dahin und dann halt auch so Referenzhonige wie ne, also was ganz Außergewöhnliches für den,
Einfachen Honigkäufer wie Waldhonig oder Manuka Honig, den habe ich auch mit dabei. Können wir gleich auch mal probieren. So,
Und tatsächlich war es so, dass neben Linde, Raps und ähm anderen Sortenhonige der Frühtrachthonig, das diesen, also diesen Jahres,
mit diesem Anteil an Waldtracht, der da drin war.

Marcel:
[27:22] Ein Laus. Ja.
Also nicht, weil in Waltrach heißt ja quasi Läuse. Es gab im Frühjahr ähm so viele Läuse ähm meine ganzen Kartoffeln, alles war befallen äh von dieser Laus, ne? Und dann ähm haben die Bienen das schon sehr gut eingetragen, ja.

Markus:
[27:38] Spiegelt sich dann auch in dem Honig wieder und die waren so begeistert davon und da war es direkt so als klar davon und davon die kamen aus Hamburg und davon nehmen wir mit.

Martina:
[27:46] Das war so eine Tupperwarenveranstaltung, die du heute.

Markus:
[27:48] War eigentlich war das.

Marcel:
[27:53] Was die Sache ausmacht, also wenn man wirklich sechs, sieben, acht verschiedene Honigsorten dort hat. Und äh dann kann jeder doch für sich dann entscheiden,
Das ist wirklich ein Honig, der mir richtig schmeckt und nicht so ein Einheitsbrei äh von äh Reformhaus et cetera abgefüllt äh in Braunschweig, von der Dip irgendwelchen Dipstelle, wo alles zusammengekippt wird. Ähm
das ähm ist da nicht wirklich toll und so kann man wirklich entscheiden, das was einem schmeckt.

Markus:
[28:19] Genau und wo wir gerade bei zusammengekippt und Reformhaus sind. Ich war gestern im Lidl einkaufen, vier Euro vierundachtzig.

Marcel:
[28:29] Ist ja schon bist du noch teuer. Ist sogar noch teuer.

Markus:
[28:31] Nicht. Vier Euro vierundachtzig.

Marcel:
[28:34] Ja. Ich habe sogar noch ähm welche für drei Euro fünfzig schon gesehen.

Markus:
[28:38] Fürstenreform, Doktor Med.

Marcel:
[28:41] Ja, irgendwo in Braunschweig oder was das was? Ne, ja, genau.

Martina:
[28:43] Kommt immer alles aus Braunschweig. Diese ganzen Ge.

Marcel:
[28:44] Genau. Und da da wird da kann man einfach ähm seinen seinen Honig abgeben und dann machen die daraus eine große Charge. Charge und fertig. Es steht.

Markus:
[28:52] Und da steht noch nichtmals drauf, also da steht tatsächlich auf dem Glas drauf Blütenhonig, noch nicht mal früher, noch nicht mit Sommer.

Martina:
[29:00] Na immerhin, sind da Blüten mit drin.

Marcel:
[29:05] Das Blütenhonig ist ja alles quasi fast, ne? Also.

Markus:
[29:08] Nee, außer Waldhonig.

Marcel:
[29:09] Aus der Waldtour nicht äh genau, also wo die Laus drin war, ne? Und das das kann man ja schon schnell durch Proben irgendwo identifizieren, ja.

Markus:
[29:15] Also sei es Blütenhonig, aber vier Euro vierundachtzig, bei Lidl finde ich halt.

Marcel:
[29:19] Es ist gemein, also gemein gegen den normalen äh Imkern selber ähm ist das schon nicht toll, weil wenn man überlegt, wie viel Arbeit man da wirklich reinst,
ähm und ich hab's wirklich gemerkt dieses Jahr da wird einem die Zeit schon wirklich knapp, ne? Ja. Das ist.

Markus:
[29:36] Ja und die Liebe geht halt auch verloren, ne? Also aber gut. Wir wollten eigentlich über was ganz anderes sprech,
Denn ähm wir hatten in der ersten Episode darüber gesprochen, dass du also Martina ist mit Zander unterwegs und hat eine Heroldbeutel, mit der sie auch deutsch normal bedienen kann,
Ähm ich mache auch überwiegend Zander, habe also Zander in Holz,
mit der Einheitsbeute, habe dieses Jahr aber auch in Herold gearbeitet, habe mir eine Segeberger ähm ans Laufen gebracht, auf deutsch normal
und genau, bin mit den drei unterwegs und daneben noch Styropor Ablegerkasten und halt die Mini plus Geschichten,
und merke aber schon Styropor hilft den Bienen. Ob der Isolation,
So. Haben wir an verschiedenen Stellen schon mal drüber gesprochen,
müssen wir uns jetzt nicht drüber auslassen, ähm denn du hast ja letztes Jahr noch mit deutsch normal gearbeitet mit Zander über Herold, weil du gesagt hast, das läuft hier einfach besser, weil Zand.

Dadant Das Bessere Zander? - Die Systemfrage

Marcel:
[30:46] Du meinst du mit mir? Also mit mich.

Markus:
[30:50] Dich, Marcel? Genau. Nachdem ich über Martina gesprochen habe und über mich bist du dann der, den ich anspreche.
Genau und ähm also du hast mit eigentlich mit Dodge nochmal angefangen, hast dann über Herold auch Zander bedienen können.

Marcel:
[31:09] Hier beides, ne? Also ich habe ich habe mit beiden angefangen ähm gleichzeitig, weil ich wissen wollte, was es welche Unterschiede es gibt
ne? Also äh im Warmbau zu arbeiten, Kaltbau zu arbeiten. Welche Rähmchenmaße jetzt äh wirklich gut sind, äh welche mir leicht vor die Hand gehen,
Ja und dann habe ich damals schon gesagt, dass ich unbedingt, also im ersten Podcast der Dant ausprobieren möchte, ne?

Markus:
[31:31] Genau und da sind wir genau an der Stelle, da wie ohne jetzt vorzugreifen, aber wie ist denn so die Entwicklung bei dir jetzt so in diesem Jahr.

Marcel:
[31:42] Den ganzen Schmarrn weg, also die ganzen sechzehn Beuten, glaube ich, hatte ich, habe ich. Die sind alle stehen in der Garage und warten, dass sie wieder verkauft werden. Denn ich habe nur noch dat Ant.

Markus:
[31:54] Wie kam es denn zu dieser Entwicklung.

Marcel:
[31:57] Falls einfacher ist.

Markus:
[31:59] Also einfach impern in der Land.

Marcel:
[32:02] Also es ist vom Arbeitsaufwand, von der Leichtigkeit her. Ähm du hast also man kann ja auch in Zander Großraum, also eins Komma fünf oder dann äh oder ähm äh deutsch normal
Kannst ja auch in eins Komma fünf arbeiten. Ich liebe die Großräumbeute, weil,
Du hast nur noch sechs, sieben Varben, wo die draufsitzen? Dann sind da keine Hoffmann-Rähmchen mehr, die einander kleben, sondern du hast nur noch Polsternägel,
brauchst du nur noch leicht anschubbern,
Du hast rechts links und bist geplatzt in deiner Beute, kannst die Wabe wegschieben, die du nicht hochheben möchtest und kannst die nächste Wabe direkt nehmen und zum hochziehen. Ohne dass du irgendeine Biene stresst,
Das ist so viel wert. Ähm da kannst du wirklich ohne Schleier, obwohl ich nicht ohne Schleier Imker.

Martina:
[32:50] Also das heißt, du hast eine ähm einen großen Brutraum.

Marcel:
[32:53] Genau, einen großen.

Martina:
[32:54] Mit so anderthalb.

Marcel:
[32:56] Genau, der Dant ist halt äh anderthalb äh Zander kann man sagen, ne? Oder anderthalb deutsch normal und ähm das ist äh alleine die Wabenkontrolle.

Martina:
[33:06] Das aber nur der Brutraum.

Marcel:
[33:08] Das neue Programm mehr, die Honigrämpchen sind ja dann viel viel.

Martina:
[33:12] Weil ich ähm,
ich hatte gerade so im Kopf, dass ich das eigentlich ganz gut fand mit deutsch normal das zu machen, weil es einfacher ist, ne? Diese denken, die wesentlich kleiner, die ähm Rämchen, als die Zanderämchen und das macht vom Gewicht her schon einiges aus. Fand ich jetzt, aber.

Marcel:
[33:28] Als Frau Empfindung mag das vielleicht sein, dass es ähm auch wenn man vielleicht älter wird, also das sagte mir jetzt auch der der Helmut.

Martina:
[33:36] Frau ist, dann ist ganz formell.

Marcel:
[33:39] Dass er dann zum zum zum ähm dass es eben dann doch schwer gefallen ist, diese Waben zu ziehen. Aber gut zwei Kilo, zweieinhalb Kilo, was was so eine Wabe dann äh wiegt, die muss man schon hochheben. Aber für mich macht das keinen Unterschied. Also das ist.

Martina:
[33:53] Ich glaube, wenn's der Brutraum ist, dann ist es auch nicht äh nicht wirklich dramatisch. Also wenn ich mir überlege, was die teilweise wiegen im Zanderformat so Honigwaben. Fande richtig fett sind. Boah, das ist aber richtig zu asten. Und die äh.

Marcel:
[34:06] Aber dieser Honigwaben sind ja dann auch nicht viel leicht äh viel kleiner, also man hat dann auch elf oder zwölf oder zehn drin, wenn zehn nur drin sind, dann wenn das zu dick waren und dann äh hat man vielleicht zwei oder drei Kilo weniger in dem ähm
in der Kiste, aber auch nicht wirklich viel. Also das und wenn man jetzt sagt, äh wie viele jetzt so sagen, dass Zander das einfach Imkern ist
den Beuten, da kann ich irgendwie, die komme ich nicht drauf klar. Also das ist ähm sicherlich gibt's da Vorteile in diesem,
System, es gibt Vorteile in diesem System, aber dass es einfacher ist,
da hat sich ja wirklich einer gut was gut ausgedachtes, damit äh man,
ich sage mal, diese diese Beuten auch gut bewerben können, aber einfach ist es trotzdem nicht. Und dann sagte letztens.

[34:56] Kollege, der letzte Mal da war, dass ähm Zander viel mehr verzeihen würde, dass äh dieses Beutensystem,
Die Betriebsweise für je, genau, die Betriebsweise, das kann ich überhaupt nicht nachvollziehen, weil ähm man muss bei der Dant nicht schieben,
ne? Ähm da hat er gesagt, dass ähm dass die äh dann verhungern k,
wenn man zu sehr gepresst hat. Also man muss das als Anfänger nicht alles komplett so machen. Man kann da auch eine Wabe drin hängen lassen, wo Futter drin ist. Äh auch eine Großraumwabe, ne? Das äh
um sich das halt langsam ran zu tasten. Also das äh geht alles. Nur wenn man natürlich richtig presst und aber das ist dann wieder fortgeschritten und fortgeschritten gibt's natürlich auch ähm in der anderen Richtung, wenn man sich damit richtig befasst,
ja, aber dass es dann einfacher ist, also.

Markus:
[35:46] Der Punkt, wo es um das Verhungern ging, das war die Betriebsweise
im Zandermaß mit nur einem Brutraum zu arbeiten,
nicht mit ähm wie es halt bei einfach Imkern nach liebig Aumeier ist mit zwei Bruträumen zu arbeiten. Weil viele oder einige sagen ähm.

Marcel:
[36:08] Wobei das habe ich ja auch gemacht, also ähm klar, alles was aus dem Winter rauskommt, muss man kontrollieren,
wenn man natürlich bis Mitte Ende März nichts an seinen Völkern rangehen möchte, was ich auch verstehe, dann ist es quasi die einzige Möglichkeit
Er in der Großräumbeute mit sehr viel Futter oder halt mit wirklich zwei ähm mit zwei Zagen dann zu arbeiten. Alles andere macht dann keinen Sinn, wenn man nicht vorher reingucken möchte.

Markus:
[36:37] Ähm da ging's tatsächlich um die Situation, ab Ernten der Frühtracht. Mhm. Ne und ähm du hast die
dann halt oder beziehungsweise abernten nach der nach der Sommerernte
So, ne? Du hast ähm einen Brutraum, du nimmst die den Sommerhonig runter. Es ist eine Trachtlücke und das Volk verhungert dir, weil du nicht direkt auffütterst, weil du nicht dies oder.

Marcel:
[36:59] Du musst ja nicht so ever, da brauchst du ja nicht so eng schieben.

Markus:
[37:02] Dass man noch auf Zander bezogen?

Marcel:
[37:04] Yeah, ich sage ja nur, weil weil weil er sagte, dann äh dass das ja viel einfacher ist und dieses ähm dieses System verzeiht einfach mehr.

Markus:
[37:11] Das wird Zeit mehr, dann so meinte er, dass wenn du mit zwei Bruträumen dann arbeitest, ne?

Marcel:
[37:16] Ja, aber das äh der Großraumbeute verzeiht ja auch so viel, wenn der da halt eben nicht komplett zuschiedest, ne? Und das kannst du alles machen. Nur das hat nur einen Nachteil, wenn ihr halt zu viel
Pollen drin hast, was da auch in den zweiräumigen dann hast, dann kommen die einfach viel zu sehr in Schwarmstimmung, ja? Wenn du zu viel Pollen drin hast und deswegen schiedet ein Berufsimker eigentlich immer, der will ja, der will ja auch den Honig oben haben, aber das ist halt dann die äh ist einfach die fortgeschrittene Variante
Ne? Und wenn man sich langsam rantastest, dann gibt's eine Wabe mehr, lässt mehr Honig drin und da hast du keine Probleme.

Markus:
[37:47] Ja, genau, okay.

Marcel:
[37:48] Ne? Und deswegen kann man nicht sagen, dass es eine einfacher ist und das andere oder auch mit der Wabenhygiene. Das geht alles so easy, also das äh es geht halt
du musst halt eine, nach Regeln spielen, genauso wie wie du da die Regeln hast, musst du nach den Regeln hier spielen. Ne, aber das zu sagen, dass es einfacher ist, das ähm finde ich schon,
den anderen anderen Imkern, die anders Imkern einfach nicht nicht gerecht.

Markus:
[38:11] Also haben wir einfach im Gang und anders im Kern.

Martina:
[38:15] Anders im Köln.

Marcel:
[38:16] War anders im ja es ist äh ja genau.

Markus:
[38:20] Nein, das ist ähm also ich ich denke, da können wir, da können wir drüber fachsimpeln, das ist natürlich schwierig an dieser Stelle von also für mich, weil ich ähm selber nicht mit Tadant gearbeitet habe ähm,
sodass ich mir da noch noch.

Marcel:
[38:36] Aber ich habe alles drei durch, also. Genau. Von daher kann ich mir wirklich jegliche Sachen äh wirklich erlauben. Ähm zu sagen,
es ist wirklich schön in so einer Großraumborde zu arbeiten und wer es einmal schätzen gelernt hat, dass wirklich die äh die Bienen überhaupt nicht so richtig aufgeschreckt werden. Ja, oder kein äh kein Oberrahmen,
hochgehoben wird und das und weil es alles so viel verkettet ist, ne? Gerade wenn er im Frühjahr ähm die ersten Rähmchen ziehst, äh da schubste die nur auseinander, hast die ganzen Dinge in der Hand. Also und.

Markus:
[39:10] Diese Holznägel, ne?

Marcel:
[39:11] Genau, die Polsternägel, die da drin hast, da hast du einfach nicht so viel Flächenpressung dran, ne?

Markus:
[39:16] Ja, okay.

Martina:
[39:17] Ich würde mir das jetzt ja mal unglaublich gerne angucken bei dir. Tatsächlich. Das klingt äh wie ein großer Werbefilm. Nein, es kling,
Nee, das klingt gut und ich kann das äh total gut nachvollziehen. Äh ich bin ja auch immer sehr skeptisch, wenn Leute sagen, äh eine bestimmte Betriebsweise ist halt das Nonplusultra und alles andere ist Kacke. Weil ähm,
Bei ganz vielen Dingen ist es ja auch einfach so, den Bienen ist das tendenziell scheißegal, ne? Hauptsache der Imker kommt damit klar, was er da tut. So.

Marcel:
[39:44] Ja und
Wir haben ja jetzt letztens erst ein äh ein Foto gesehen im Mauerwerk, ne? Weil der Imkerkollege, ne? Äh hat jetzt freigestemmt bei einer Tanzschule, ähm alten Bauernhof und da waren richtig schöne Baum. Vielleicht kriegst du das Bild mal eingestellt, wenn du das darfst,
Das ist toll. Also das ist wirklich toll, was die Bienen da gebaut haben.

Markus:
[40:04] Und dann kann man vielleicht auch mal sehen nochmal wie Bienen hier bei uns in unserer Region, wenn sie Platz haben, einfach bauen und da sieht man schon, dass die relativ lang gebaut haben, ne. Die Wärme sind rela.

Marcel:
[40:15] Richtig lang, ja?

Markus:
[40:15] Lang. Und das, das ist natürlich, ne? So die, die Überlegung, wenn ich zwei Bruträume habe, dann reiße ich ja im Prinzip das Brutnest,
auseinander, ne? Da ist ein Luftschnitz drin. Und ob die Bienen das so geil finden, keine Ahnung. Ich habe die.

Marcel:
[40:32] Ja gut, aber wenn ich bin jetzt ohne Absperrgitter Imkers die Königin wandert überall hin,
Es gibt ja viele Youtuber, die das gemacht haben, ne? Es ist eine Betriebsweise, die komplett ohne Absperr ähm Gitter auskommt,
Ich habe jetzt so den Namen, die ich gerade parat, das ist ein ein junger Mann aus äh aus dem Osten, hat das gemacht. Ne? Und der, der ist auch super interessant mit deutsch normal, ne, der dem Warnbau gearbeitet, ne? Und ähm,
da hatte ich auch schon mal gesagt, das ist doch wirklich auch eine tolle Sache, aber auch da musst du dich nach Regeln halten. Ne, auch da musst du dann immer wieder das machen, was ähm was dann wichtig ist zu dem Zeitpunkt, ne? Und da darfst du dann auch nicht vermengen, ne.

Markus:
[41:10] Und genau da ähm einmal kurz nachgehakt, denn ähm einfach Imker nach Liebig Auenmeier ist ja die moderne Hohenheimer Betriebsweise.

Marcel:
[41:21] So heißt sie ja offiziell, ne? Ja.

Markus:
[41:21] So heißt sie ja offiziell, ne? Ist aus diesem Bieneninstitut und steht auch dafür. Ähm wie, wo lerne ich denn richtig da dann zu imkern? Gibt's da das,
Buch oder ist das tatsächlich so eine Sache.

Marcel:
[41:35] Äh ist gut, es gibt äh der Puder Adam, also es hat ja super viele Bücher, gibt's über Datant, ja? Und ähm ich hab's mir jetzt wirklich meistens wirklich aus dem Internet gezogen oder halt über Bücher gelesen,
Und äh ähm alles, was jetzt so Richtung Münsterland nach oben rausgeht, ja, die haben die Imker mit der Dant. So und ähm dann gibt es ähm spezielle Regionen, äh die Emken sehr viel mit der Dant, also das ist ähm also
ist schon weit verbreitet.

Markus:
[42:02] Aber so so die Betriebsweise, also ich meine, ich kann mir viele Videos angucken, ich kann mir viel, ne? So, aber gibt es da so ein Buch, was du gelesen hast,
Du hast gesagt, du hast es dir über YouTube quasi reingezogen, ne? Okay. Aber da muss man vielleicht ähm wenn jemand grade irgendwo,
der dann einfach eben gern hat, bitte einfach mal Bescheid sagen, weil würde ich mir einfach gerne mal im Vergleich angucken. So, weil sonst kann ich mir kein Urteil drüber bilden und eine Betriebsweise einfach nur über YouTube zu erlernen. Das ist halt schwierig, finde ich für mich
dann zu sagen, okay, das ist mein Rezeptwi.

Marcel:
[42:37] Ne? Also also du musst ja gucken was mit den Bienen los ist. Du musst ja gucken wie's äh ähm also es ist so einfach geht's ja nicht, also du machst ja schon deine ganze Zeit die Erfahrung,
ja, wie ähm wie du Imkers äh ab wann geht ein Volk nach vorne? Ich habe selbst ähm im Zanderbereich äh habe ich angefangen mit zwei Thermoschienen zu arbeiten, um dort ähm das Brutfeld ähm so schnell wie möglich,
groß zu machen und äh damit die Pollen und äh so wenig wie möglich da eingelagert werden und damit die so schnell wie möglich nach oben in den Honigraum reingehen,
ja? Ähm und das hat schon super funktioniert
So, aber dadurch, dass dann halt Zander zu klein ist von der Bootfläche, direkt auch am Anfang, dann wie das dann schiedes, dann musst du unheimlich aufpassen, dass du schnell erweiterst,
da hast du ein bisschen mehr Zeit mit der Dank. Das sind halt zu erweitern. Okay. Und das ist dann ähm aber das lernt man dann aber selber an den Völkern
wenn er damit arbeitest und ähm deswegen machst du ja jedes Jahr neue Erfahrungen, dann ist das Wetter es wieder anders und dann ähm ist auf einmal die äh äh der Frühling stiller da, als die Bienen da sind und dann musst du gucken, ähm wie wie kommst du dahin? Ja.

Markus:
[43:43] Ja, okay, gut. Ich habe noch so ein Klingeln in den Ohren. Ähm da hast du dich in der ersten Episode schon äh mega drüber äh ausgelassen tatsächlich, weißt du, was ich meine?

Die Kippkontrolle

Marcel:
[43:57] Ja. Den Krüppel Ableger.

Markus:
[44:00] Nicht den Krüfel da pflege. Genau. Nein.

Marcel:
[44:01] Dann noch was anderes, okay? Die Kid Kontrolle. Ja, ach du Scheiße, ja. Ich habe ja hier die Experten.

Markus:
[44:06] Ich habe ja hier die Expertin für die Kippkontrolle.

Marcel:
[44:12] Hast du noch kein starkes Volk gehabt.

Martina:
[44:14] Doch genau deswegen habe ich es gemacht, tatsächlich, ja, ja. Ähm was heißt Expertin für die Clip-Kontrolle? Ich habe mich nie auf die Cube-Kontrolle verlassen, wenn ich ganz ehrlich bin. Ähm.

Marcel:
[44:24] Ja. Also.

Martina:
[44:25] Ich habe ähm also wie gesagt, das ist nicht sehr liebreizende Volk, was dahinten steht oder die beiden, viel mehr, die dahinten stehen, sind beide äh,
Die wollen weg von mir. Nennen wir es beim Namen. Die wollen einfach weg. Und das schon über einen längeren Zeitraum ähm ich habe bei denen immer viel mit ähm Schwabenlust zu tun,
Im vergangenen Jahr hat das super früh angefangen und das hat sich bis zum bitteren Ende bis Mitte Juli oder was durchgezogen. Dieses Jahr sah es auch nicht anders aus. Also das heißt, ich habe
Kippkontrollen gemacht, habe mich in der Regel aber nicht darauf verlassen, sondern habe dann immer die eine oder andere Wabe, wo ich wusste,
Da ist die Wabenstruktur nicht ganz gleichmäßig, sondern da kann's sein, dass irgendwas rausgebrochen ist und die da dann ähm ne, man kennt ja die Stellen, wo es dann irgendwann ist,
Ähm die habe ich dann zusätzlich noch gezogen. Und in der Regel habe ich
was gefunden. Also gerade wenn man so diese Momente hat, äh dass die Wabenstruktur nicht schön gleichmäßig gebaut ist von vorne rein
Oder man mal beim Ziehen die warme Struktur verletzt hat. Das sind die neuralgischen Stellen, an denen dann ähm Schwabenzellen gerne mal zu finden sind. Insofern Kippkontrolle ist eine schöne Sache,
Möchte ich mich aber nicht drauf verlassen. Also.

Markus:
[45:39] Hast du denn in dem Moment, wo
die Kippkontrolle gemacht hast, hast du denn da irgendwie Indikatoren für gehabt? Also sprich äh nicht nur Spielnäppchen, sondern bestiftete Weiselzellen, die du dann auf diesen,
ganz so perfekt ausgebaut und war bestätigt gefunden hast und andersrum gefragt
Ähm, wenn du eine Kippkontrolle gemacht hast und dort nur Spielnäpfchen gefunden hast und dann aber nochmal zur Kontrolle die eine oder andere Wabe gezogen hast, von der du wusstest, hey, da ist da ist eine unebene Stelle drin, da könnte es sein, dass die gebaut haben. Also,
ist die Kippkontrolle ein sicherer Indikator für dich gewesen.

Martina:
[46:18] Also,
Das ist nur ein sicherer Indikator dafür, dass die gerade äh Bock haben zu schweren. Wenn du anfängst, die ersten Kippkontrollen zu machen und du findest halt wirklich Zellen, die bestiftet sind.

Markus:
[46:29] Genau, dann ist es.

Martina:
[46:30] Zellen, die ähm schon so mit Royal ausgekleidet sind, dann weiß man ja auch, was am Bach ist. Ähm dann weiß man, okay
Jetzt macht's Sinn auch wieder gründlicher zu kontrollieren, weil und das ist ja auch was, was äh bei diesem einfach Imkern äh eine Rolle spielt. Die gehen ja nicht von der hundertprozentigen äh Sicherheit aus bei Kippkontrollen, ne? Also es ist ja schon auch angesagt
Du kannst Pech haben oder sind sie halt weg. Weil nicht jede Zelle sich an diesen Stellen findet, die du mit der Pip-Kontrolle auch erreichen kannst. Ähm,
Das ist mir immer zu windig. Ich wohne aber auch hier, wo das glaube ich nicht so richtig geil gefunden wird, wenn hier so ein Bienenschwarm im Baum hängt, ne. Deswegen muss ich auch immer ein bisschen aufpassen
und muss schauen, dass wir das möglichst nicht passiert. Sonst ist hier nämlich äh die Hütte am Brennen. Also in der Regel,
hat sich das bei mir immer, ich habe da jetzt echt ein gutes Auge für. Für äh Schwammzellen. Ich sehe die aus drei Meter Entfernung und ich kann dir sagen, wo da die Schwammzelle sitzt und ob das eine richtige ist oder nicht, weil die von der Struktur her anders sind.

Marcel:
[47:32] Du merkst ja auch, wenn das äh wenn du jetzt ins Flugloch guckst und ähm alleine wie die Bienen drauf sind, merkst du ja schon, wie wie agil die da auch sind, dass die einfach dann auch wollen.

Martina:
[47:45] Ja, ich glaube, es hängt auch ein bisschen von dem Volk dann ab. Wie agil die ohnehin schon sind.

Marcel:
[47:49] Also ich sehe das dann wirklich schon so, also wenn ich jetzt eine Weisezile so finde, dann bei dem Volk, was dann schon immer weg will, das verhält sich schon anders, als äh das, was keine macht. Das ist schon ähm
Finde ich schon einen Unterschied und wenn wenn man das jetzt so mehrere, dann nebeneinander hast, dann hast du die Vergleiche ähm und dann dann merkst du das aber für mich hat das nie also die Kipkekolle Kontrolle
ja, die hatten noch, weil du sagst es selber, nie zu hundert Prozent. Ähm klar, wenn du von unten irgendwann mal was siehst, aber alleine, wenn ich schon unten reingeguckt habe, in der Zeit habe ich schon den ersten Kasten fertig oben gemacht,
der gibt Kontrolle.

Martina:
[48:27] Ähm also für mich wie gesagt zum einen habe ich äh ganz, ganz schwarm Trägevölker, die sind in der Regel auch,
immer insgesamt ein bisschen entspannter. Ich weiß nicht, ob das,
Normal so ist, ob's mir nur so vorkommt, ob ich jetzt eine bestimmte ähm Völkerzusammensetzung hier habe. Die sind generell irgendwie ein bisschen entspannter und die,
die hier wirklich die Weltherrschaft anstreben und,
sind, ja? Also die sind, die platzen auch aus allen Nähten einfach. Die sind auch super agil, du nimmst die raus und die wuseln die ganze Zeit über die Wabe. Ähm
Die sind aber immer so, ne? Also insofern bei denen merke ich's nicht wirklich, aber ich merke es daran, dass so vermehrt halt einfach diese Zellen bei der Kippkontrolle hast. Und wenn das anfängt, dann weiß ich, okay, also äh bestimmte äh bestimmte Rähmchen,
Die markiere ich mir dann auch immer schön von oben
Die ziehe ich jedes Mal und gucke mir die jedes Mal an. Wenn ich irgendwas finde, dann gucke ich den ganzen Rabatz nochmal durch. Einfach. Also und da bin ich super mit gefahren, mir ist noch kein Schwamm abgehauen bislang. Insofern.

Markus:
[49:26] Also was dann quasi so die die Kombination, du hast einerseits die Kippkontrolle gemacht als Indikator, aber du hast dann trotzdem noch von den von den Rämchen, wo du wusstest, aus dem oberen Brutraum, da guckst du auf jeden Fall nochmal nach,
So. Ähm hat denn der Indikator, hat der denn gegriffen? Also ähm nochmal zugespitzt die Frage, wenn du bei der Kippkontrolle keine bestiftete oder mit Sele Royal,
Gefüllte Zelle gesehen hast, hast du dann trotzdem auf diesen markierten Waben Schwammzellen gehab.

Martina:
[50:00] Habe ich, habe ich gehabt, genau. Und das vor allem halt, wie gesagt, ähm das kennt wahrscheinlich jeder, dass da mal irgendwo so ein bisschen Wabe verletzt wird, genau an diesen Stellen einfach, ne? Da fällt es viel, viel einfacher, dass.

Marcel:
[50:13] In der Nische irgendwo, ne.

Martina:
[50:14] Man sieht das auch, also wenn man irgendwann das so das tausendste Mal gesehen hat, ähm dann sieht man auch einfach ähm,
das Wachs ist irgendwie dicker, das ist auch dunkler, die Struktur ist irgendwie ein bisschen anders und man sieht relativ schnell, ob das ernst gemeint ist oder ob das nur so ein so ein Spielkram ist. Ähm aber.

Markus:
[50:33] Und spätestens wenn du die, wenn du die, wenn du die Zelle aufziehst mit dem mit dem Stockmeißel merkst du halt an der Struktur wie einfach das geht oder wie fest das plötzlich ist und dann wirklich so okay, das ist halt stabil gebaut, da soll etwas kommen, ne? Da wollen wir drauf.

Martina:
[50:45] Was kommen? Genau, aber um deine Frage nochmal ganz direkt zu beantworten, nie die Kippkontrolle hätte mich schon ein paar Mal in die Irre geführt. Tatsächlich, also ich habe schon Schwammzellen gefunden, ähm die bei der Kippkontrolle alleine nicht aufgefallen wären. Es passiert aber.

Marcel:
[50:59] Weinte ich vorhin einfach oder bei der ersten Episode, dass mich das einfach nicht befriedigt hat, ne? Also, dass es äh ähm dann werden die Schwärme wirklich abgehauen, ne? Das hätte wirklich Schwärme gehabt, weil das deswegen ähm klar kann man das machen, kann man reingucken,
und bei wirklich starken Völkern ist es sehr schwierig, weil,
Das sieht überall Bienen und dann siehst du diese kleinen Zellen auch nicht und dann hast du vielleicht äh am Unterträger, wenn du Glück hast welche. Aber wenn so fünf äh vier, fünf Zentimeter oberhalb, also dann welche auf der Waage sitzen, dann kriegst du davon nix mehr mit.

Markus:
[51:30] Genau.

Marcel:
[51:32] Gerade wenn die auch umweisen wollen oder so was, das ist äh das siehst du gar nicht dann. Mhm.

Markus:
[51:38] Voll gut. Voll cool. Ähm ich hatte noch ganz viele andere Themen, aber bevor wir zu den ganz vielen anderen Themen kommen, die wir noch ansprechen, er,
ich mich und Martina magst du uns noch? Genau. Sollen wir mal den anderen probieren? Ich habe ja zwei.

Martina:
[51:53] Ja, ist gut. Ja, alles klar.
Also ich rede jetzt übrigens auch nicht von ähm,
Äh Nachschaffungszellen oder so, ne? Die mitten auf der Waage sind, sondern tatsächlich an so.

Marcel:
[52:11] Diese Schwabenstellen? Ja, ja.

Martina:
[52:12] Genau, also der weil das klingt immer so, als ob ich einfach zu dämlich wäre.

Marcel:
[52:18] Nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, ne.

Martina:
[52:20] Erkennen. Ich habe noch, dank.

Summa Summa Rum

Introoutro:
[52:48] Summa Sumaro. Wir haben gehört über die Entwicklung der Imkerei von Marcel und Martina. Wir haben ein bisschen,
über Merch und äh die Diversität von Honigen gesprochen,
Ja, auch Buchweizenhonig hat eine Verwendung und ähm Kunden gewinnt man vor allem durch durch Honigverküstigungen. Das ist mir ein mehrfacher äh also das ist mir schon mehrfach aufgefallen,
dass ähm die Begeisterung, die wir auch an den Tag legen, wenn wir unsere Honige vorstellen und präsentieren und eine Story dazu erzählen,
ins Gespräch kommen, Kommunikation und erklären, warum, wieso, weshalb, denn der eigene Honig,
ähm besser ist als der Discounter Honig. Discounter Honig, ja, haben wir auch kurz angerissen. Ähm der Dip äh verkauft Restbestände über Discounter. Ja, das ist äh
um es mit Marcels Worten zu sagen, ziemlich gemein.

[53:49] Das finde ich auch und auch für eine Werbemaßnahme. Ich weiß nicht, äh das kann man, das kann man auch anders loncieren, finde ich, finde ich nicht clever gelöst,
Wir haben viel über betriebsweisen gesprochen und das ist natürlich auch das Thema, was am ja, was am relevantesten, am Ende des Tages für uns alle ist, denn was ist, was ist das Schlauste für meine Gegebenheiten,
für meine Rahmenbedingungen, wie kann ich am besten meine Bienen halten
um dies mit meinen Zielen in Einklang zu bringen. Und ja, man sollte sich über Ziele klar werden, also wohin geht die Reise, wo startet man, was will man machen? Imkerei ist sehr viel Planung, sehr viel Organisation und,
Ja, dann entscheidet man sich zwischen warm und kalt baue, zwischen Ladan, Zansa und Deutsch normal und was es nicht noch alles gibt,
Und am Ende des Tages kommt man zu der Erkenntnis zu diesen ominösen drei Vs.

[54:52] Verkaufen, verschenken, verbrennen,
Ansonsten äh wird man, wird man irgendwann rammdösig, wenn man mit so vielen verschiedenen Systemen arbeitet. Es sei denn, man macht das sehr gezielt
ähm und hat sein Hauptsystem und probiert dann allerlei nebenbei aus. Ich glaube, das wird funktionieren. Es fängt aber auch schon an, mich zu nerven,
Nichtsdestotrotz werde ich nächstes Jahr wohl mal eine Großraumbeute für zwei Ableger auf den Weg bringen.

[55:21] Schließlich würde ich gerne aus diesem Gespräch zwei Aspekte mitnehmen und eure Meinung dazu einholen, nämlich zum einen
Wie haltet ihr es mit dem Honigverflüssigen, also nachdem ihr kristallisiert ist? Ähm
Wie, wie macht ihr das und überhaupt, wie rührt ihr euren Honig, wenn ihr, wenn ihr vielleicht auf euren Homepages äh da bereits,
habt et cetera. Schickt mir das gerne. Ich würde das gerne mal zusammenstellen, um ähm da unterschiedliche
Erfahrungswerte nebeneinander zu stellen und wenn ihr nichts eigenes habt, dann äh kommentiert gerne auf der Webseite,
Zum anderen würde ich gerne von euch wissen, ob ihr bestimmte Literatur empfehlen könnt,
Zum Beispiel bezüglich der Dadant-Imkerei, da habe ich jetzt ähm beim letzten Mal schon ähm von Rainer Schwarz seine in Anführungsstrichen, beziehungsweise Zitat. Willkommen in meiner Dadant-Imkerei,
Dokumentation veröffentlicht, äh ja, die liegt auch noch bei mir auf dem Schreibtisch und möchte auch noch gelesen werden, wenn ihr noch was weiteres habt, idealerweise was frei verfügbar ist im Werb schick
mir das gerne zu oder den Link und dann packe ich das hier quasi als kleine Wissensdatenbank mal dazu.

[56:40] Auch ähm die Betriebsweise ohne Absperrgitter, wo man im Warnbau unterwegs ist. Super spannend, ähm habe ich mich noch nicht eingelesen, werde ich aber mal machen,
aber die Projekte fürs kommende Jahr, die sind schon relativ konkret in meinem Kopf, was ich äh ausprobieren möchte,
ein erstes Learning aus dem Projekt Wärmeschrank bauen ist bereits erreicht auch an dieser Stelle und das teile ich auch gerne schon mit euch. Die ganze Geschichte ist abhängig davon, mit welchen Eimergrößen ihr arbeitet,
Der Standardkühlschrank, den wir jetzt benutzt haben, da passt kein vierzig Kilo Hoppa rein. Das ist natürlich mega schade.

[57:23] Und bevor ich dann mit der Flex rangehe, ist so die Überlegung, ob man nicht einen kleinen Kühlschrank äh belässt und dazu dann noch einen größeren Kühlschrank an einem anderen Ort installiert, wie etwa meiner Imkerei. Ähm genau
aber es macht auf jeden Fall Sinn, da auf die Größe zu achten,
beziehungsweise seine Eimergröße an äh den Wärmeschrank anzupassen, also wie auch immer. Zetter,

Ceterum Censeo

[57:50] Ich wollte gerne von euch wissen, damit ich daraus eine Zusammenstellung machen kann, wie,
eure Fluglöcher verschließt beziehungsweise wie ihr sie auch in der Saison laufen lasst, nehmt das doch bitte gerne mit und äh sobald ihr was da
an Aufnahmen generiert habt oder wenn ihr Zeit findet jetzt über den Winter ein, zwei Sätze dazu zu schreiben, nehme ich super gerne auf und dann ist das auch immer wieder ein Impuls von für mich, um an dem Blogartikel weiter zu arbeiten.

[58:18] Daneben möchte ich euch gerne auf einen neuen YouTube-Kanal hinweisen. Jan Biggemann, der ja bereits zweimal hier zu Gast gewesen ist, hat sich jetzt quasi mit einem YouTube-Kanal
auf den Weg gemacht und führt Interviews mit einem Imker durch oder einer Imkerin, denke ich, ist auch drin,
Die erste Folge ist nun in seinem YouTube-Kanal verfügbar und zu Gast ist Martin Isenmann. Was natürlich nicht fehlen darf,

Feedbackblock

[58:49] Ende ist der Feedback-Blog.

[58:54] In der letzten Episode habe ich euch schon darauf aufmerksam gemacht, dass ihr eine neue Struktur bekommt und an dieser möchte ich mich jetzt auch weiter entlang hangeln. Deswegen ich freue mich
immer über jedwede Rückmeldung und jedwedes Unterstützungsangebot. Dafür bin ich mega dankbar.

[59:12] Die Wege, wie ihr mir diese Rückmeldung und Unterstützungsangebote zukommen lassen könnt, werde ich jetzt kurz vorstellen. Einmal gibt es das persönliche Feedback an Feedback at How to be DE oder wie ihr Instagram at Karumpel,
zum Podcast selbst und oder anonymes Feedback beziehungsweise Kommentare nehme ich gerne ähm bei Apple Podcast oder Panoptikon EU entgegen. Hm.

[59:39] Darüber hinaus gibt es ja auch die Kommentarfunktion auf der Website, die ich freigeschaltet habe und äh wie auch schon gesagt wurde
Eingangs habe ich an der Homepage ein bisschen rumgeschraubt und schaut euch um, kommentiert bitte gerne und würde mich freuen dort von euch zu lesen,
Wir haben unsere Telegramm-Gruppe, die wächst und den Link findet ihr in den Shownotes
und wir haben ein synchrones Imker-Online-Treffen. Realisiert, welches immer am zweiten Sonntag im Monat
um siebzehn Uhr stattfindet. Den Link werde ich auf persönliche Anfrage zur Verfügung stellen beziehungsweise wenn ihr in die How-to-Bruppe kommt bei Telegram, dann werde ich
dort den Link posten, sodass ihr gerne teilnehmen könnt.

[1:00:28] Weitere Unterstützung in Form von Devisen könnt ihr mir auch zukommen lassen, damit hier die Qualität der Aufnahme auch weiter wachsen kann,
Alle Informationen dazu findet ihr bei mir auf der Homepage unter dem Bereich Unterstützung. Damit bin ich auch,
Ende angelangt. Ich freue mich an dieser Stelle,
den nächsten Teil, den ich bearbeiten werde und schauen werde, ob da sich noch etwas draus ergeben kann,
aus den oft am Themen, wie ihr gehört habt, das wurde ja äh ja immer fröhlicher zum Ende hin und ähm,
Mal sehen, es ist eine große Wundertüte. Ich hoffe, ihr hattet Spaß an dieser Stelle mit dieser Aufnahme und konntet euch äh vielleicht auch
an der ein oder anderen Stelle wiederfinden. Da wir ja doch mit drei Leuten im Gespräch auch ein größeres Feld an Inhalten beziehungsweise an Perspektiven ab,
abbilden konnten. Und dafür möchte ich mich ganz herzlich bei Martina und Marcel bedanken. Das war ein wunderschöner Tag. Ich denke gerne an diesen zurück. Ja und hoffe, dass wir bald wieder in der Lage sein werden, den zu wiederholen,
Bis dahin, bleibt gesund, achtet offen, dann äh euer achtsamer Imker.

Marcel:
[1:01:50] Ich bin ja Techniker Fin, ich gucke mir gerade eine selbstwende Schleuder,
Also in den sechs Farben hatten wir jetzt ausprobiert. Ja. Ähm nicht Imker.

Markus:
[1:02:02] Schwaben, Selbstwändeschleuder.

Marcel:
[1:02:04] Genau, die war schon gut. Ja. Geht ja noch besser. Entweder gibt's eine Radialschleuder oder eine Zehner. Müssen wir gucken, wie man dann demnächst vorwärts gehen. Genau. Aber das.

Martina:
[1:02:16] Mann, ach.

Markus:
[1:02:20] Natürlich sagen, Martina und ich haben lange Zeit äh wir wir schleudern halt in der Regel zusammen und wir haben das erste und das zweite Jahr haben wir ähm mit einer zwei Waben ansch.

Martina:
[1:02:32] Sie sind.

Markus:
[1:02:34] Im ersten Jahr war's.

Martina:
[1:02:39] Nur lustig irgendwie und dann.

Markus:
[1:02:40] Völker, dann waren's fünf,
So, dann wurde es schon anstrengend und dieses Jahr haben wir dankenswerterweise, ähm, weil's einfach nicht anders, weil's, weil's einfach völlig irrsinnig war irgendwie von ich hatte sieben und du hattest vier, von elf Völkern.

Marcel:
[1:03:00] Nein. Das schleudert man nicht mehr mit der Hand. Nein.

Markus:
[1:03:02] Also das kann man vor allem nicht mit einer zwei Waben ansch.

Martina:
[1:03:09] Völker bei mir, das waren aber siebzig Kilo oder so, ne? Also das war echt also insof.